Hund in Bus,Auto und Bahn

Ach das geht schon🤣 Rionnag ist zwar kein Rotti aber doch ein 40kg/70cm Kaliber🤗. Einer seiner Lieblingsplätze ist auf meinem Schoß/in den Armen, zwar nicht beim Bussfahren aber Zuhause auf dem Sofa....etc🤗🤣

Es kann auch helfen etwas vertrautes mitzunehmen, das der Hund mit Ruhe und Sicherheit verknüpft. Bei uns ist das eine Tasche die uns überall begleitet, im Auto, im Restaurant usw Ich habe die in entspannter Umgebung als Safe Place etabliert und nehme nun den Safe Place mit 😁 Kann je nach Vorliebe und Hundegröße auch eine Decke sein oder ein Körbchen

Kommt natürlich immer drauf an welches Verhalten der Hund zeigt - unsere fiepste anfangs. Haben wir zum Glück mit viel übung, ruhigem streicheln und selbstbewusst voran gehen geregelt bekommen. Wie äussert es sich bei euch?

Das kann aber auch gefährlich sein - dann, wenn der Hund das als "seins" beschützen oder verteidigen will ... Ich habe Mina das Busfahren attraktiv "gezeigt" und bin mit ihr (in verkehrsarmen Zeiten) mit dem Bus nach Hause gefahren. Das hat sie schnell gecheckt und zieht mich nun sogar zur Bushaltestelle, wenn's regnet 😁 Tatsächlich beendet sie auf diese Weise auch lange Wanderungen.

Rionnag kennt Busse seit er 10 Wochen alt ist , wir begannen so : Anfangs nur eine Station Fahren und viel loben/streicheln, aber nicht auf den Hund "zuqatschen" oder gar bedauern wenn er jammern sollte. Also dem Hund zeigen das Bussfahren ganz normal ist. Haupt-pendler-oder Schulzeiten meiden, also so das die Busse nicht zu voll sind. Regelmässig üben, 1 mal die Woche oder so. Wichtig ist halt das du ihr Sicherheit gibst, und selbst ruhig dabei bleibst. Schenk ihr bleiben Aufmerksamkeit wenn sie "jammert" sondern lobe sie wenn sie ruhig ist. Bleib am Anfang im Stehbereich bei den Türen, oder 4er Plätze, also das es nicht zu eng wird. Gib ihr die möglichkeit beim Fahren zum Fenster /Tür hinauszuschauen

Meine hat ganz lange ihre Hauptmahlzeiten aus dem Kofferraum bekommen, erst blieb er auf und ich habe mich neben sie gesetzt.... Wenn es möglich ist. Wenn das ok war, habe ich den Kofferraum zu gemacht.. Dann ohne Hauptmahlzeiten rein, nur mit Belohnung. Nach 3 Monaten sanftem Training eine kleine Runde um den Block und nach 2 Wochen zum Lieblingsauslauf. Heute ist das kein Thema mehr.

Wenn es die Bewegung des Fahrzeugs ist, würde ich denk ich erst ganz ganz langsam Auto fahren üben. zB erst in ein stehendes Auto, dann paar Meter Schrittgeschwindigkeit.. und alles gut gesichert natürlich:) ist dein Hund vll schon an eine Transportbox gewöhnt? Wir transportieren unseren Hund bedingt durch die Autogröße auf der Rückbank (angeschnallt am Geschirr natürlich) und so konnten wir uns am Anfang auch zu ihr setzen bei den ersten kleineren Fahrten. Vll ist das auch eine andere Option. Dann ggf erst Stadtbahn ( finde die Bewegung dort auch angenehmer als beim Bus) und solange bis das klappt, dann würd ich erst auf Bus umschwenken und dann definitiv alle tipps hier befolgen, die schon genannt wurden :) immer kleinschrittig und positives belohnen. Aber ich finde auch Einzeltrainings bei guten Hundeschulen sehr sinnvoll, vielleicht ist das auch eine gute Option für euch :)

Mein Mann hat unseren 30kg Hund hochgehoben und dann mit ihm in den Bus rein😂 im Bus gabs dann Leckerlis oder sein Lieblingsspielzeug, zur Ablenkung. Auch ganz viel gestreichelt und mit ruhiger Stimme gelobt, wenn er ruhig am Platz blieb. Noch klappt es nicht so gut (er geht nicht von alleine rein) aber es wird langsam besser 😅

Wir haben am Anfang immer leere Busse ausgesucht und uns die Sitze an den Türen geschnappt. Da sind bei uns so Plexiglasscheiben. Der Hund kann rausgucken und wird von mir abgeschirmt. Außerdem versuche ich mindestens einmal die Woche mit dem Hund eine Station Bus zu fahren, damit er das nicht verlernt. Aber wie hier schon gesagt wurde, das geht nicht auf Zwang und nicht von heute auf morgen.