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Tina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 125
zuletzt 2. Juli

Erfolgsgeschichten gesucht

Liebe Hundehalter/innen, Ich bin gerade mit unserem Vierbeiner, hmm nein, nicht am Rande der Verzweiflung, sondern echt verzweifelt und nur noch am heulen. Das Problem ist eigentlich egal, und auch wenn sie gut gemeint sind, bitte ich euch nicht um Trainingstipps. Ich bin auf der Suche nach euren Erfolgsgeschichten! Ich brauche Motivation, um mein Durchhaltevermögen wieder anzukurbeln. Ich brauche einen Silberstreif an Horizont, der mich nicht aufgeben lässt, weil das keine Option ist. Und ich brauche neuen Mut, dass auch der pelzige Begleiter sich wieder bei mir wirklich sicher fühlen kann. Erzählt mir eure Geschichten, wie lange es gedauert hat, bis ihr mir eurem Hund ein gutes Team wurdet! Egal, wie steinig der Weg auch gewesen sein mag. Gerne dürft ihr mich auch auf vorhandene Threads verweisen. Ihr könnt hier antworten oder mir eine PN schreiben. Oder von mir aus auch persönlichen Kontakt herstellen. Alle Wege sind mir recht, um mich von euch inspirieren zu lassen 🙂 Ich würde mich sehr, sehr freuen, von euren Erfolgen zu lesen. Lieben Dank im voraus! ❤️
 

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Tina
31. Okt. 07:51
Ich bin überwältigt von euren Geschichten und den lieben Worten, herzlichen Dank!! ❤️ Ich las hier eben den Satz sinngemäß, man bekommt den Hund, den man verdient 😁 Und so ist es auch bei uns. So schwierig diser Sturkopf auch manchmal sein mag, ich habe nie gefragt, womit ich das verdient habe... 😅 Ich muss da durch, komme, was wolle. Und eure aufmunternden Geschichten haben mir auf jeden Fall das Wochenende gerettet 🙂 Schreibt gerne mehr, denn das nächste "Tief" wird kommen.... 😬 Und sie helfen hoffentlich auch anderen dann und wann Verzweifelten 🙂
 
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Susannne
31. Okt. 08:01
Ich bin überwältigt von euren Geschichten und den lieben Worten, herzlichen Dank!! ❤️ Ich las hier eben den Satz sinngemäß, man bekommt den Hund, den man verdient 😁 Und so ist es auch bei uns. So schwierig diser Sturkopf auch manchmal sein mag, ich habe nie gefragt, womit ich das verdient habe... 😅 Ich muss da durch, komme, was wolle. Und eure aufmunternden Geschichten haben mir auf jeden Fall das Wochenende gerettet 🙂 Schreibt gerne mehr, denn das nächste "Tief" wird kommen.... 😬 Und sie helfen hoffentlich auch anderen dann und wann Verzweifelten 🙂
Du hast eine tolle Einstellung zu deinen Problemen.... Wir haben es auch mit viel Geduld und Zeit geschafft unserem kleinen Dickkopf zu helfen ein klasse Hund zu werden. Teilweise arbeiten wir immernoch daran. Mir hat es sehr geholfen auf mich zu hören, da ich Bella am besten kenne. So habe ich es geschafft mir die Methoden anzueignen die am besten zu ihrem Charakter passen. Ausserdem versuche ich mir bei Rückschlägen immer vor Augen zu halten was wir schon alles geschafft haben.... Kopf hoch du schaffst das 👍
 
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Yvonne
31. Okt. 09:08
Meine Fiene war extrem auf Bewegungsreize (Radfahrer, Skater, Roller, spielende Kinder...), hektische Situationen, ich konnte nicht mit ihr über eine Ampel gehen ohne, dass sie alles ankläffte. Nach 2 Jahren Training haben wir es sehr gut hinbekommen von 100 Fahrrädern wird vllt noch 1 angebellt. Sie hat zwar immer noch kleinere Baustellen aber ich bin guten Mutes dass wir auch das schaffen. Immer positiv Denken auch wenn man immer mal wieder Rückschläge verbuchen muss.
 
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Anja
31. Okt. 09:23
Ich bin überwältigt von euren Geschichten und den lieben Worten, herzlichen Dank!! ❤️ Ich las hier eben den Satz sinngemäß, man bekommt den Hund, den man verdient 😁 Und so ist es auch bei uns. So schwierig diser Sturkopf auch manchmal sein mag, ich habe nie gefragt, womit ich das verdient habe... 😅 Ich muss da durch, komme, was wolle. Und eure aufmunternden Geschichten haben mir auf jeden Fall das Wochenende gerettet 🙂 Schreibt gerne mehr, denn das nächste "Tief" wird kommen.... 😬 Und sie helfen hoffentlich auch anderen dann und wann Verzweifelten 🙂
Man bekommt den Hund, für den man die nötige Stärke besitzt. Haley ist stur, ich bin stur. Stur aber geduldig. Man hat aus Verzweiflung schnell den Eindruck es würde nicht passen. Wenn ich selbst jetzt ängstlich und hektisch wäre. Dann würde es nicht passen. Ich habe eigentlich einen ganz anderen Hund gesucht. Aber die, die ich jetzt habe hat irgendwie uns ausgesucht. Stell dir doch mal vor. Du bist genau das was dein Hund braucht. Nur du besitzt vielleicht die nötigen Eigenschaften ihm zu helfen. Deshalb ist er bei dir gelandet. Augen zu und durch.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 09:29
Wir haben auch seit 6 Wochen einen Mischling aus dem Tierschutz. Daheim ist er total lieb, wir haben ihm auch schon in der kurzen Zeit Box, Sitz und Platz beigebracht. Draußen ist es teilweise eine Katastrophe. Er fixiert bei Hundebegegnungen extrem, schleicht, legt sich ab und springt dann wie verrückt in die Leine. Viele Hundebesitzer gucken dann sehr verständnislos und rollen mit den Augen. Ich gehe manchmal mit Tränen in den Augen weiter. Momentan bin ich auch ein bisschen verzweifelt, hole mir hier aber viele hilfreiche Tipps. Es braucht Zeit und vor allem ganz viel Liebe. Dann wird es klappen. Viel Glück 🍀
 
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Sarah
31. Okt. 09:45
Ich bin überwältigt von euren Geschichten und den lieben Worten, herzlichen Dank!! ❤️ Ich las hier eben den Satz sinngemäß, man bekommt den Hund, den man verdient 😁 Und so ist es auch bei uns. So schwierig diser Sturkopf auch manchmal sein mag, ich habe nie gefragt, womit ich das verdient habe... 😅 Ich muss da durch, komme, was wolle. Und eure aufmunternden Geschichten haben mir auf jeden Fall das Wochenende gerettet 🙂 Schreibt gerne mehr, denn das nächste "Tief" wird kommen.... 😬 Und sie helfen hoffentlich auch anderen dann und wann Verzweifelten 🙂
Aber gerne, wenn es einem so geht ist alles wichtig was zur Motivation hilft. 🥰
 
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Steph
31. Okt. 09:47
Dann melde ich mich auch mal hierzu 😁 Luna kam vor 11 Monaten mit 5 1/2 Jahren zu uns, von Rumänien nach Deutschland und war dann hier 2x im Tierheim. Zu uns war sie von anfang an super lieb, aaaaaber wirklich jeder Hund,Mensch, Auto, Fahrradfahrer, Schneemänner, Mülltüten... wirklich alles war ihr Feind, wir hatten Beisvorfälle zu Hause usw und die Monate waren sehr sehr anstrengend (mit 3 Trainern) aber ich habe nicht aufgegeben weil ich weiß dass sie es wert ist und was für einen tollen Charakter sie hat 😍. Ich habe ihr so gut es ging Sicherheit gegeben, wir haben uns mit anderen Hundegruppen getroffen und es wurde stetig besser. Sie fixiert nicht mehr, hat Hundefreunde und lässt ich sogar von manch anderen bekannten Frau! streicheln. Was bisher bleibt ist Angst/ aggression vor Männern besonders im Dunkeln und ihr extremer Schutztrieb (jeder in der Gruppe wird beschützt besonders aber ich). Und auch Besuch ist noch kaum möglich. Aber sie ist soweit dass wir sie schon 1x pro woche in einer Hundetagesstätte unterbringen können und sie sich dort mit Mensch und Hund wohlfühlt und sie auf Feld und Wiese ohne Leine prima läuft 😃 Ich kann nur sagen, ja es ist schwierig und das Training hört nie auf aber es ist jeden Augenblick wert wenn dir dein Hund dankbar und zufrieden in die Augen schaut! Durchhalten 🥰
 
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Jasmin
31. Okt. 10:49
Wir haben auch seit 6 Wochen einen Mischling aus dem Tierschutz. Daheim ist er total lieb, wir haben ihm auch schon in der kurzen Zeit Box, Sitz und Platz beigebracht. Draußen ist es teilweise eine Katastrophe. Er fixiert bei Hundebegegnungen extrem, schleicht, legt sich ab und springt dann wie verrückt in die Leine. Viele Hundebesitzer gucken dann sehr verständnislos und rollen mit den Augen. Ich gehe manchmal mit Tränen in den Augen weiter. Momentan bin ich auch ein bisschen verzweifelt, hole mir hier aber viele hilfreiche Tipps. Es braucht Zeit und vor allem ganz viel Liebe. Dann wird es klappen. Viel Glück 🍀
Wir hatten das auch, es wird aber langsam immer besser...
 
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Tine
31. Okt. 11:04
Hallo Tina, auch ich hab eine Hündin aus Rumänien, die vier Jahre nur dort im Tierheim saß, fast ohne Kontakt zu Menschen. Bis heute zeigt sie gelegentlich Angst, Stress, Unsicherheit, und erst gestern hat sie auch nach langer Zeit leider auch mal wieder geschnappt (zum Glück nix schlimmes passiert aber trotzdem ungut). Zumindest sind solche Vorfälle dank Hundetrainerin sehr viel seltener und sie insgesamt deutlich entspannter geworden, das werte ich schon als Erfolg. Ich versuche einfach, wenig bis nix von ihr zu erwarten und mich stattdessen auch an kleinen Fortschritten zu erfreuen, und damit meine ich nicht nur Erziehung, sondern wenn ich sehe, dass es ihr gut geht, sie sich mal nicht dauernd geduckt nach allen Seiten umschaut, sondern neugierig im Wald stöbert oder ausgelassen übers Feld rennt und freudig auf mich zugerannt kommt, wenn ich sie rufe. Wenn ich bedenke, wie sie sich in der ersten Zeit hier nur in den hintersten Winkel verkrochen hat und teilnahmslos dalag, find ich eh klasse, wie sie aufgeblüht ist, auch wenn sie nie ein verspielter Wonneproppen werden wird. Und dass so ein Tier nach so langer Zeit praktisch ohne Umweltreize überhaupt Vertrauen zu einem Menschen aufbauen kann, ist ja sowieso ein kleines Wunder. Aufgeben ist deshalb keine Option, wir sind ein Team 😉
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 11:23
Ich weiß nicht ob das als Erfolgsgeschichte zählt, aber über den Weg das Problem einfach mal anzunehmen und mein Ziel den Gegebenheiten anzupassen, statt anders herum, hab ich schon viel erreicht. Paula war früher der totale ADHS Hund. Dadurch auch unfassbar schnell in der Wahrnehmung. Ein angelernter durch mich anfänglich geförderter Jagdtrieb kam dazu. Denn ein Dauer unter Strom stehender Hund muss ja irgendwie beschäftigt werden...und sie spielt ja so gerne Ball🤦🏻‍♀️ Ich habe ein Jahr Antijagdtraining gemacht und konnte sie am Ende vom Hasen abrufen. Statt Hundesport ( da hat sie hinterher komplett hochgedreht) haben wir Nasenarbeit gemacht und Mantrailing. Nur noch geflüstert und alles gaaaanz ruhig gemacht. Paula ist ein wunderbarer, souveräner und gelassener Hund geworden. Aber verschiedenes hätte ich mit ihr einfach nicht machen können...und an manchen "beklopptheiten" habe ich gar nicht gearbeitet, weil ich gemerkt habe, sie kann ihre Erregung einfach nicht so steuern. (Besuch zum Beispiel....da ist sie komplett ausgerastet vor Freude und wusste gar nicht wohin mit sich) so habe ich versucht uns beiden Frust zu ersparen und statt üben von Dingen die eh nicht klappen, hab ich mich auf das ( riesige) Potenzial gestürzt mit dem wir arbeiten konnten. Rausgekommen ist ein wunderbarer, liebenswerter und bisschen bekloppter Hund, auf den man sich super verlassen konnte im Alltag 🥰 PS...vergiss nicht, Dir immer wieder vor Augen zu führen was gut klappt 👌 Das geht im Focus auf die "Problemlösung" gerne mal unter.
 

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