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Home / Forum / Erziehung & Training / Erfolgsgeschichten gesucht

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Tina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 125
zuletzt 2. Juli

Erfolgsgeschichten gesucht

Liebe Hundehalter/innen, Ich bin gerade mit unserem Vierbeiner, hmm nein, nicht am Rande der Verzweiflung, sondern echt verzweifelt und nur noch am heulen. Das Problem ist eigentlich egal, und auch wenn sie gut gemeint sind, bitte ich euch nicht um Trainingstipps. Ich bin auf der Suche nach euren Erfolgsgeschichten! Ich brauche Motivation, um mein Durchhaltevermögen wieder anzukurbeln. Ich brauche einen Silberstreif an Horizont, der mich nicht aufgeben lässt, weil das keine Option ist. Und ich brauche neuen Mut, dass auch der pelzige Begleiter sich wieder bei mir wirklich sicher fühlen kann. Erzählt mir eure Geschichten, wie lange es gedauert hat, bis ihr mir eurem Hund ein gutes Team wurdet! Egal, wie steinig der Weg auch gewesen sein mag. Gerne dürft ihr mich auch auf vorhandene Threads verweisen. Ihr könnt hier antworten oder mir eine PN schreiben. Oder von mir aus auch persönlichen Kontakt herstellen. Alle Wege sind mir recht, um mich von euch inspirieren zu lassen 🙂 Ich würde mich sehr, sehr freuen, von euren Erfolgen zu lesen. Lieben Dank im voraus! ❤️
 

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C
21. Jan. 10:11
Kann dir nur den Hundetrainer Sascha Bartz empfehlen, habe selbst einen xHerder Rüden , der Trainer arbeitet mit Nachhaltigkeit. Lese dir mal die Rezessionen bei Google durch.
 
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Silvia
25. Jan. 18:46
Baustelle Nr.2, Katzen. Suki hasste sie (wurde als Welpe angegriffen). Eine Woche intensives Training auf einem Bauernhof haben auch das Problem beseitigt.
Hallo Katrin! Wie genau hast du das denn Trainiert? Freddy ist bei Katzen kaum zu halten- ich glaub der würde die schreddern wenn er könnte!
 
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Silvia
25. Jan. 18:50
Hier die Story von meiner Brendy für dich : Sie kam mit 16 Monaten zu uns und es war trotzdem schon ihr vierter Wohnsitz. Sie ist aus dem Tierschutz, aber aus Deutschland. Wurde im Alter von 10 Monaten von Polizei und Amt und Tierschutz gerettet aus einer 3 Zimmer Wohnung (ca 80 qm), wo ein älteres Ehepaar insgesamt 78 (ja, achtundsiebzig! !!!) Hunde drin gehalten hat... 😥 Da wurde sie gebohren. Und war bei den kleinsten von allen im großen Rudel. Sie kannte nach ihrer Rettung natürlich kaum was draußen, war nie aus der Wohnung raus, kannte keine Straßen, man konnte mit ihr in keinen Wald gehen, weil sie hatte Angst vor BÄUMEN hatte...😱 Das echte Leben? Nie gesehen... Autos, LKW, Traktoren... Nie gesehen... Stubenrein war sie eh nicht. Die Wohnung mit den 78 Hunden war mit Holz Spänen azagestrteut und die kamen nie da raus. 😱 Also erstmal ins Tierheim für ne Zeit. Von da kam sie zu eigentlich sehr netten, lieben Leuten, wo sie allerdings der Chef sein musste, weil DIE es definitiv nicht waren. Lieb, aber völlig ahnungslos was Hunde angeht. Irgendwer muss den Job ja übernehmen... und die Kleine war völlig überfordert damit, 10 Monate alt, kennt nix von der Welt und musste Rudel Früherin sein, weil die Leute es nicht überzeugend gemacht haben. Die Verantwortung hat sie schier erdrückt und sie war total gestresst. Immer 200%,nur Vollgas, extrem gestresst, du kannst es dir vorstellen ... Wurde also ein "Problemhund", der sie eigentlich gar nicht war. Deswegen bekam sie hier sehr sehr viel Liebe, nur wohldosierte Aufmerksamkeit und vor allem durch klare Führung die Möglichkeit, sich vertrauensvoll unter zu ordnen. Sie wollte diese ganze Verantwortung gar nicht. Ich hab ihr klar gemacht, dass sie für nix zuständig ist und einfach der Hund sein kann und solle. Ging ihr nach 3-4 Wochen schon echt ganz gut und sie war fast schon ein ganz normaler Hund. Und es wurde ständig besser. Nur gemeinsam fressen mit anderen hunden, da ist sie immer noch total gestresst. Aber damit kann ich ganz gut leben.
Hallo Tom! Darf ich fragen wie genau du ihr gezeigt hast, dass sie keine Aufgaben übernehmen muss/soll/darf?! Raumverwaltung? Nicht zur Haustüre wenn klingelt...? Wäre dankbar über weitere Tips.
 
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Jasmin
27. Jan. 07:58
Hier die Story von meiner Brendy für dich : Sie kam mit 16 Monaten zu uns und es war trotzdem schon ihr vierter Wohnsitz. Sie ist aus dem Tierschutz, aber aus Deutschland. Wurde im Alter von 10 Monaten von Polizei und Amt und Tierschutz gerettet aus einer 3 Zimmer Wohnung (ca 80 qm), wo ein älteres Ehepaar insgesamt 78 (ja, achtundsiebzig! !!!) Hunde drin gehalten hat... 😥 Da wurde sie gebohren. Und war bei den kleinsten von allen im großen Rudel. Sie kannte nach ihrer Rettung natürlich kaum was draußen, war nie aus der Wohnung raus, kannte keine Straßen, man konnte mit ihr in keinen Wald gehen, weil sie hatte Angst vor BÄUMEN hatte...😱 Das echte Leben? Nie gesehen... Autos, LKW, Traktoren... Nie gesehen... Stubenrein war sie eh nicht. Die Wohnung mit den 78 Hunden war mit Holz Spänen azagestrteut und die kamen nie da raus. 😱 Also erstmal ins Tierheim für ne Zeit. Von da kam sie zu eigentlich sehr netten, lieben Leuten, wo sie allerdings der Chef sein musste, weil DIE es definitiv nicht waren. Lieb, aber völlig ahnungslos was Hunde angeht. Irgendwer muss den Job ja übernehmen... und die Kleine war völlig überfordert damit, 10 Monate alt, kennt nix von der Welt und musste Rudel Früherin sein, weil die Leute es nicht überzeugend gemacht haben. Die Verantwortung hat sie schier erdrückt und sie war total gestresst. Immer 200%,nur Vollgas, extrem gestresst, du kannst es dir vorstellen ... Wurde also ein "Problemhund", der sie eigentlich gar nicht war. Deswegen bekam sie hier sehr sehr viel Liebe, nur wohldosierte Aufmerksamkeit und vor allem durch klare Führung die Möglichkeit, sich vertrauensvoll unter zu ordnen. Sie wollte diese ganze Verantwortung gar nicht. Ich hab ihr klar gemacht, dass sie für nix zuständig ist und einfach der Hund sein kann und solle. Ging ihr nach 3-4 Wochen schon echt ganz gut und sie war fast schon ein ganz normaler Hund. Und es wurde ständig besser. Nur gemeinsam fressen mit anderen hunden, da ist sie immer noch total gestresst. Aber damit kann ich ganz gut leben.
Ich fühle mit dir, meine kam zwar nicht aus Animal Hording. Kannte aber auch nix, im Herbst über Blätter laufen HORROR... jetzt durch eine gute Hundetrainerin kann ich sogar in der Innenstadt mit ihr spazieren gehen, es ist ihr vllt nicht das liebste aber sie vertraut mir (mittlerweile) und dadurch läuft es :) Andere Hunde sind manchmal noch schwierig aber das wird auch immer besser
 
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Jana
7. Mai 14:02
Danke euch für die schnellen Antworten und tollen Geschichten, ich habe schon wieder Pipi in den Augen... Aber dieses Mal vor Rührung 🥺🤗
Hallo Tina, wie geht's euch denn mittlerweile. Würde mich sehr über ein Update freuen.
 
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Łaryska
8. Mai 09:07
Meri hat noch das Problem mit vögeln und ein paar Kleintiere das sie gern hinter her jagen will das haben wir mittlerweile aber jetzt besser hin bekommen wir blocken sie ab sagen nein und wen sie weiter geht mit uns gibt es ein Leckerli. Hunde begegnungen waren etwas schwierig weil sie immer mit jedem Hund spielen möchte und sie hat sich sofort immer hingelegt mittlerweile klappt auch das immer besser mit beifuß haben wir es gelöst das sie das nicht mehr macht. Die härteste Zeit fande ich das Warten man hat sich auf ne Parkbank gesetzt und sie kam nicht zur Ruhe immer wollte sie weiter gehen fippte wir haben es einfach ignoriert mittlerweile kriegt sie das auch hin.
 
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Lara
8. Mai 09:49
Ich bin vor einem Jahr mit meiner Familie zu meinem Stiefvater gezogen. Natürlich besitzt er auch einen Hund. Lissy und ich sind seit dem 2. Tag so eng miteinander verbunden, das ist unglaublich! Jeden Abend wird gekuschelt, Tagsüber Gassi gegangen und Zwischendurch trainiert. Sie hört fast nur noch auf mich. Du wirst das mit deinem Huns schaffen du hast unsere Unterstützung!💕💕
 
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Ilka
10. Mai 01:22
Ich lese das grade zwar ein bisschen später, aber es hilft mir grade ungemein. Mein dicker dreht grade echt am Rad, aber nur phasenweise. Pubertät ist etwas wunderbares.😂 Im moment sehe ich gefühlt nur Hunde bei denen alles klappt. Ist natürlich nur meine Wahrnehmung. Die Geschichten geben mir grade echt Ruhe und Mut okay es ist nicht nur bei mir manchmal zum verzweifeln. 🥺😂😂
 
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Marianne
10. Mai 08:57
Hallo. Meine Asta ,13 Jahre, ist vor sechs Jahren von zwei Hunden angegriffen wurden, seit dem reagierte sie auf jeden Hund den Sie sah sehr aggressiv, mit wenigen Ausnahmen. Wenn wir raus gegangen sind war ich auch immer Unruhig, immer mit der Frage im Kopf, welchen Hund treffen wir vielleicht gleich und kann ich Asta halten? Vor zwei Jahren ist Nemea (mit 8Wochen) eingezogen, aber nur weil die erste Begegnung sehr gut geklappt hat. Seit dem haben wir auch eine tolle Trainerin an unserer Seite. Asta Regionen auf andere Hunde hat sich in der Welpenzeit verschlechtert. Im letzten Herbst hat sich bei einem Check beim Tierarzt rausgestellt, das sie langsam Blind wird, was ich schon vermutet habe. Jetzt ist Nemea mit ihren Zwei Jahren zu ihrem Beschützer geworden. Auch meine Haltung hat sich verändert, ich bin sicherer geworden. Wenn ich mit beiden zusammen raus gehe und uns ein anderer Hund begegnet kommt Asta von selbst dicht an meine Seite. Je nach verhalten des gegenüber reagiert Nemea unterschiedlich. Zeigt sich der andere Hund dominant, macht Nemea sich groß und Wiegt, geht aber nicht vor sondern bleibt artig bei mir. Ist der andere Hund freundlich oder ignoriert uns bleibt auch Nemea ruhig. Mit einigen Hunden die wir treffen spielt Nemea dann auch Mal. Asta hat gelernt, dass Sie sich auf mich verlassen kann und Nemea uns im Notfall beschützen würde. Ich musste auch erstmal lernen, das ich jede Situation kontrollieren kann, das hat aber etwas gedauert, bis ich es geschafft habe meine Haltung zu ändern. Von "unruhig und hoffentlich begegnet uns niemand" zu "sicher und Mal schauen wenn wir heute treffen".
 
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Tina
2. Juli 14:36
Vielen Dank für weitere Geschichten von euch und euren Vierbeinern! ❤️ Ich will euch auch Mal ein Update von uns geben. Denn es hat sich viel getan! ("Viel" für unsere Verhältnisse 😉) Heute verlief unser Training folgendermaßen: Wir liefen Kreuz und quer über das Trainingsgelände, und die Trainerin kreuzte mit ihrer Hündin Mal unseren Weg, Mal lief sie nebenher, Mal hinterher. Und Herr Schulz hat sich die ganze Zeit benommen, er ist nicht ausgerastet! Zwar war er aufgeregt; aber er lief dennoch neben mir, ohne die andere Hündin anzupöbeln 😊 Natürlich ist das noch weit entfernt vom entspannten Spaziergang, und angesichts der Zeit, die vergangen ist, ein kleiner Fortschritt. Aber es IST ein deutlicher Fortschritt, und ich bin MEEEEEGA stolz auf uns! 😃😃😃
 

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