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Tina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 125
zuletzt 2. Juli

Erfolgsgeschichten gesucht

Liebe Hundehalter/innen, Ich bin gerade mit unserem Vierbeiner, hmm nein, nicht am Rande der Verzweiflung, sondern echt verzweifelt und nur noch am heulen. Das Problem ist eigentlich egal, und auch wenn sie gut gemeint sind, bitte ich euch nicht um Trainingstipps. Ich bin auf der Suche nach euren Erfolgsgeschichten! Ich brauche Motivation, um mein Durchhaltevermögen wieder anzukurbeln. Ich brauche einen Silberstreif an Horizont, der mich nicht aufgeben lässt, weil das keine Option ist. Und ich brauche neuen Mut, dass auch der pelzige Begleiter sich wieder bei mir wirklich sicher fühlen kann. Erzählt mir eure Geschichten, wie lange es gedauert hat, bis ihr mir eurem Hund ein gutes Team wurdet! Egal, wie steinig der Weg auch gewesen sein mag. Gerne dürft ihr mich auch auf vorhandene Threads verweisen. Ihr könnt hier antworten oder mir eine PN schreiben. Oder von mir aus auch persönlichen Kontakt herstellen. Alle Wege sind mir recht, um mich von euch inspirieren zu lassen 🙂 Ich würde mich sehr, sehr freuen, von euren Erfolgen zu lesen. Lieben Dank im voraus! ❤️
 

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Ria
6. Nov. 14:50
Am Ball bleiben lohnt sich. Suki ist eine leidenschaftliche Jägerin. Nach Monaten mit täglichem Training konnten wir zum ersten mal problemlos und unangeleint an gut 30 Rehen vorbei. Was für ein Gefühl.
Da träume ich von😀
 
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Kathleen
6. Nov. 14:58
Ich habe ebenfalls eine Hündin vom Tierschutz, wie Viele hier. Vor 1 Monat hatte ich hier ebenfalls einen Post, weil ich nicht mehr weiter wusste. Kurze Zeit nach der Adoption kam raus, das sie an beiden Hinterläufen operiert werden musste. Auge geschädigt, Ohren entzündet, Allergie Angst, Panik und Apathie bei der Hündin. Sie verließ fast 3 Monate ihr Körbchen nicht. 3 mal am Tag trug ich 23 Kilo nach draussen. Nach jedem Spaziergang war ich fix und fertig weil ein normales Spazierengehen gar nicht möglich war. Wenn wir überhaupt voran kamen. Ständig Tierarzt. Angst vor Menschen, vor anderen Hunden, vor jedem Geräusch. Davor das ihr die Welt gleich auf den Kopf fallen könnte. Und dann noch die Kommentare anderer Menschen die uns fragten warum wir uns keinen "normalen" Hund geholt hätten. Oh ja, wir waren am Verzweifeln. Kurz nachdem ich hier nach Rat fragte ging es plötzlich vorwärts. Sie kommt mit raus (nicht freudig aber es geht), sie hat angefangen mit uns zu spielen und einfach Vertrauen aufgebaut. Kommt auf die Couch, sucht Nähe. Ich werde hier nie einen Hund haben der freudig auf einer Hundewiese mit anderen Hunden spielt oder fremde Menschen super findet. Dafür hat sie wohl zu viel erlebt oder eben gar nichts erlebt. Wir wissen es nicht. Sie ist im Zwinger aufgewachsen. 3 Jahre lang. Aber sie macht enorme Fortschritte. Es hat nur lange gedauert bis sie aus ihrem Schneckenhaus gekrochen kam. Aber dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Ich will nur sagen. Es gibt keine Zeitvorgabe. Was andere sagen ist völlig egal. Versuche kleine Fortschritte zu sehen. Worum es auch immer geht. Am Ende wird es sich lohnen. Und dieses Vertrauen wird dann ein ganz Anderes sein. Weil du es dir wirklich erkämpft hast.
❤️
 
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Katrin
6. Nov. 19:16
Tolles Ergebnis, das braucht Geduld, wir arbeiten dran🤣
Aber es ist jede Anstrengung wert.
 
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Katrin
6. Nov. 19:25
Darüber würde ich gerne mehr erfahren, habe auch das Katzenproblem, Kaninchen kein Problem 🤷
Im Urlaub waren wir täglich bei unseren Ferienhausvermietern zu besuch. Die haben einen Bauernhof und zu dem Zeitpunkt gaaaanz viele Katzenbabys die aber schon sehr aktiv waren und sich dort frei auf dem Gelände bewegten. Anfags blieb Suki an der Leine und musste beobachten (Ruhe wurde belohnt), die Kätzchen durften beschnüffelt und beobachtet werden aber nicht fixiert, angebellt oder körperlich angegangen werden,schließlich sollten ja alle unversehrt bleiben. Am zweiten Tag konnten wir Suki sogar schon ableinen, mussten aber immer ein Auge drauf haben. Wichtig ist sowas nicht zu lange am Stück zu machen da es doch schnell stressig werden kann. Suki war nach einer Stunde fix und fertig😂. Auch hier habe ich nach Bauchgefühl trainiert.
 
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Katrin
6. Nov. 19:26
Da träume ich von😀
Achtung Kitschalarm!!! Lebe deinen Traum😆
 
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Dogorama-Mitglied
6. Nov. 20:04
Meine ist leider genauso. Der Tierarzt erklärte mir, dass es beim Schäferhund normal sei und das bis zum 7 Jahr.....Meine geht andere Hunde an, zieht an der Leine....Zuhause wie ein Schmusehund....LG,Maik
 
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Marion
6. Nov. 20:13
Wir haben mit unserem Vorgänger auch einen harten Weg hinter uns. Bekommen hatten wir ihn mit 3 1/4 Jahren über die Hundehilfe. Die ersten beiden Tage war alles normal, dann ging es los. Eine falsche Bewegung und schon hat er gebissen. Die ersten Jahre waren 3x am Tag Minimum und richtig heftig. Es floß jedes Mal Blut und nicht wenig. Und vorallem er ließ nicht los, wenn er einen Finger oder die Hand erwischte. Die Beißsituationen waren am Anfang sehr unterschiedlich. Wir waren bei meinen Eltern wollten gehen. Er merkte, wir stehen auf und Rums der erste den er traf, der war das Opfer. Was ins Maul oder zu nahe dem Maul war nicht möglich. Aber dafür hat er alles genommen, was ich ihn z.B an Medis gegeben habe. Ich habe ihm z.B.den Löffel hingehalten und er hat ihn abgeleckt. Er war sonst ein lieber Kerl, folgte aufs Wort, war verträglich mit anderen Hunden, war im Auto brav, liebte das Fliegen (mit bei uns in der Kabine, legte sich im Warteraum schon in seine Tasche und schlief). War gern mit uns zusammen und liebte das Kuscheln Mit viel Geduld und Liebe haben wir ihn soweit hinbekommen, dass er ein ganz lieber kleiner Kerl geworden ist. Unser Tierarzt hat uns sehr unterstützt und war bei Fragen jederzeit ein hilfreicher Ansprechpartner. Das einzige, was nur nie ging, dass man ihm etwas ins Maul direkt gab, z.B. Medis. Aber sonst war das beißen kein Thema mehr für ihn. Ich war am Anfang oft am Boden zerstört, aber mein Mann hatte mich immer wieder aufgebaut und sagte, dass stehen wir durch, er bleibt auf alle Fälle. Wir betreuen trotz aller Schwierigkeiten keinen Tag mit ihm. Im Nachhinein habe ich zufällig im Internet eine Annonce gefunden, wo er ein 3/4 Jahr vor uns schon angeboten wurde. Keiner wußte genau, durch wieviel Hände er gegangen und vorallem, wie es ihm ergangen ist. Ich hatte Mal mit der Hand den Weg weisen wollen, da hat er sich gleich ängstlich geduckt. Ich war dadurch fürchterlich erschrocken. Wir haben ihn trotz der längeren Anfangsschwierigkeiten, die paar Jahre dauerten, sehr geliebt. Und trotz allem liebte er auch uns.(auch, wenn viele es vielleicht nicht glauben können) Kuscheln war das größte für ihn. Und wen es wundert, ja wir hatten am Anfang eine Tierpsychologin eingeschaltet. Aber die Erfahrung war mehr als negativ. Ihrer Meinung nach war er ein Macho und wir sollten seinen stolz brechen. In ihren Augen hieß das, nach Hause kommen, den Hund in einem anderen Raum, nicht dort, wo wir waren, anbinden. Das ganze sollte solange gehen, bis er fürchterlich an zu heulen anfängt. Das haben wir einen Tag gemacht, dann könnte ich nervlich nicht mehr. Er wusste doch gar nicht, was los ist. Damit war das Thema für uns durch.
 
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Birgit
6. Jan. 12:41
Ich hab zwei Tierschutz Hunde aus Rumänien und einer davon ging auf alles los.. Ob es Menschen, Hunde, Autos egal was.. Er hat so oft zu gebissen, sogar mein Mann.. Ich hab über all nach Hilfe gesucht aber nichts half.. Bis ich auf eine Expertin für Problemhunde stoß.. Sie und ihr Team war die einzige die mir helfen konnte.. Jetzt hab ich zwei super entspannte Hunde,, Henry geht nicht mehr auf Menschen, Hunde oder andere Sachen los.. Ich kann mich sogar mit anderen Hundebesitzern treffen, sogar Kontakt ist möglich, Besuch empfangen, einfach alles.. Und jetzt mache ich sogar die Hundetrainerausbildung für problematische Hunde, weil man wirklich jedem Hund helfen kann.. Also gib nicht auf, es hat einen Sinn warum du diesen Hund bekommen hast Liebe Grüße Birgit 😊🍀
 
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Rosi
17. Jan. 19:29
Gerne
 
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Benny
17. Jan. 19:54
Kann nur von einem Problem Husky berichten der total misshandelt wurde Wir haben ihn damals aus einer 2 Raum Wohnung geholt und wollten ihn zum Züchter bringen da er auch Huskys aufgenommen hatte ja im Endeffekt haben wir mit ihm ordentlich gearbeitet und nach 2 Jahren war er und ich mit meinem zusammen ein super Team aber der Weg war hart da er kein Kontakt aufbauen wollte alles und jeden verbellt und angeschnappt hat zum Schluss konnte er ohne Maulkorb laufen Wesenstest war auch super ohne Beanstandung 😊
 

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