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Home / Forum / Ernährung / Selber kochen für den Hund ?

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Diana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 29
zuletzt 8. Feb.

Selber kochen für den Hund ?

Hi,Ich denke momentan viel über das Futter meiner Mischlings Hündin nach, denn ich hör oft das Barfen gesünder sei, Trocken und Nassfutter nicht gut ist weil es nicht alle wichtigen Nährstoffen enthält. Weswegen Ich auf denn Punkt selber Kochen gestoßen bin. Ich hab versucht im Internet etwas darüber nachzulesen hab leider aber nie was gefunden was mich weiter gebracht hat. Deshalb meine Frage wie Koch ich selber für meinen Hund, was muss ich beachten? Kann ich das Nassfutter nicht einfach "verbessern"?.
 
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Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
5. Aug. 00:48
Je nachdem was im Trockenfutter fehlt kann man oft einfach ergänzen. Prinzipiell müsste ja eigentlich jedes Trockenfutter, das als Alleinfuttermittel gekennzeichnet ist, bedarfsdeckend sein, die Realität sieht leider anders aus. Was fütterst du bis jetzt? Toppings kann man natürlich immer zufügen und gegen zwischendurch kochen, bei einem Hund der es gut verträgt spricht auch nichts. Meiner Meinung nach ist ein gutes Trockenfutter die bessere Entscheidung als falsch zu barfen, egal wie sehr es oft gehyped wird.😂 Ich koche selber, mit einem guten Trockenfutter wäre mein Hund aber auch nicht schlechter ernährt.
 

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Dogorama-Mitglied
5. Aug. 00:48
Je nachdem was im Trockenfutter fehlt kann man oft einfach ergänzen. Prinzipiell müsste ja eigentlich jedes Trockenfutter, das als Alleinfuttermittel gekennzeichnet ist, bedarfsdeckend sein, die Realität sieht leider anders aus. Was fütterst du bis jetzt? Toppings kann man natürlich immer zufügen und gegen zwischendurch kochen, bei einem Hund der es gut verträgt spricht auch nichts. Meiner Meinung nach ist ein gutes Trockenfutter die bessere Entscheidung als falsch zu barfen, egal wie sehr es oft gehyped wird.😂 Ich koche selber, mit einem guten Trockenfutter wäre mein Hund aber auch nicht schlechter ernährt.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Aug. 00:50
Bedarfsdeckendes (!) Nassfutter muss nicht verbessert werden, da es alles enthält, was der Hund braucht. Beim Selber Kochen musst du darauf achten, dass alle Nährstoffe ausreichend enthalten sind. Es gibt aber auch Komplettsupplemente z.B. das Optimix Cooking von Futtermedicus. Es gibt auch die Möglichkeit sich durch eine tierärztliche Beratung eine Ration erstellen zu lassen. Anbieter sind da z.B. Napfcheck, Futtermedicus und Feed me right. Die Begriffe Ernährungsberater:in sind nicht geschützt, es kann sich also jeder so nennen. Egal wie viel oder wenig Ahnung man hat. Deshalb würde ich insbesondere Anfänger:innen die tierärztliche Beratung empfehlen.
 
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Regina
5. Aug. 04:02
Hallo Diana, Du könntest eine Hähnchenkeule kochen sie muss ganz durchgegart sein und Reis sowie Möhren hinzufügen, wäre eine leichte Variante und etwas körniger Frischkäse bietet sich noch an aber ob es gut ist ganz auf Hundefutter zu verzichten da bin ich unsicher.Stiftung Warentest hatte Hundefutter getestet und die Testsieger sind die Eigenmarken von Rewe, Edeka , Lidl und Aldi.Aber die Entscheidung was für deinen Hund das Beste ist kann dir keiner abnehmen. Liebe Grüße Regina
 
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Diana
5. Aug. 10:24
Je nachdem was im Trockenfutter fehlt kann man oft einfach ergänzen. Prinzipiell müsste ja eigentlich jedes Trockenfutter, das als Alleinfuttermittel gekennzeichnet ist, bedarfsdeckend sein, die Realität sieht leider anders aus. Was fütterst du bis jetzt? Toppings kann man natürlich immer zufügen und gegen zwischendurch kochen, bei einem Hund der es gut verträgt spricht auch nichts. Meiner Meinung nach ist ein gutes Trockenfutter die bessere Entscheidung als falsch zu barfen, egal wie sehr es oft gehyped wird.😂 Ich koche selber, mit einem guten Trockenfutter wäre mein Hund aber auch nicht schlechter ernährt.
Hi, ich fütter zurzeit das trockenfutter von Perfect fit und Nassfutter von wildes Land
 
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Ma
5. Aug. 10:55
Beim selber Kochen greift das gleiche Prinzip wie beim Barfen. Nur werden bei Hitze einige Vitamine zerstört (glaub das war Vitamin B), daher muss man mit Zusätzen supplementieren. Es gibt die FB Gruppe Artgerecht und gesund kochen für Hunde. Dort kannst du dich einlesen. Wenn du dir das nicht zutraust wende dich an einen Ernährungsberater. Man kann beim Barfen / Kochen einiges falsch machen, wenn man keinen Futterplan hat und nicht ordentlich supplementiert. Hiermit meine ich nicht das Komplettpulver, sondern Jod über Seealgenmehl, 369 Öl, Nüsse und Eier.
 
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Tom
5. Aug. 11:27
Hallo Diana, Du könntest eine Hähnchenkeule kochen sie muss ganz durchgegart sein und Reis sowie Möhren hinzufügen, wäre eine leichte Variante und etwas körniger Frischkäse bietet sich noch an aber ob es gut ist ganz auf Hundefutter zu verzichten da bin ich unsicher.Stiftung Warentest hatte Hundefutter getestet und die Testsieger sind die Eigenmarken von Rewe, Edeka , Lidl und Aldi.Aber die Entscheidung was für deinen Hund das Beste ist kann dir keiner abnehmen. Liebe Grüße Regina
Wenn bedarfdeckung das einzige Kriterium ist, dass man an ein Futter hat, dann kann man die Testsieger geben. Der Hund kann davon leben. Stiftung Warentest legt leider überhaupt keinen Wert auch die Qualität der Zutaten, sondern was den Inhalt angeht nur auf die chemische Beschaffenheit, die Bedarfsdeckung und dass die deklarierten Makronährstoffe auch enthalten sind. Damit können (und sind sehr wahrscheinlich auch!) einige ziemlich unappetitliche Zutaten drin, von denen ich persönlich nicht möchte, dass mein Hund das fressen muss. Dabei ist nicht zwangsläufig sichergestellt, dass überhaupt auch richtiges Fleisch mit drin ist. @Diana Es gibt natürlich auch jede Menge bedarfsdeckende fertige Futter in nass und trocken und hier im Forum auch tolle Threads dazu. Vor allem der zu bedarfsdeckendem Nassfutter, den Melanie eröffnet hat. Aber auch selber kochen ist natürlich eine prima Sache. Dafür solltest du bereit sein dich etwas einzulesen und auch ein paar Sachen selber auszurechnen. Dafür gibt es natürlich auch nette Tools. Am Ende aus Sicht des Hundes: Lieber gut ge-fertig-füttert als schlecht gebarft oder gekocht.
 
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Regina
6. Aug. 07:33
Wenn bedarfdeckung das einzige Kriterium ist, dass man an ein Futter hat, dann kann man die Testsieger geben. Der Hund kann davon leben. Stiftung Warentest legt leider überhaupt keinen Wert auch die Qualität der Zutaten, sondern was den Inhalt angeht nur auf die chemische Beschaffenheit, die Bedarfsdeckung und dass die deklarierten Makronährstoffe auch enthalten sind. Damit können (und sind sehr wahrscheinlich auch!) einige ziemlich unappetitliche Zutaten drin, von denen ich persönlich nicht möchte, dass mein Hund das fressen muss. Dabei ist nicht zwangsläufig sichergestellt, dass überhaupt auch richtiges Fleisch mit drin ist. @Diana Es gibt natürlich auch jede Menge bedarfsdeckende fertige Futter in nass und trocken und hier im Forum auch tolle Threads dazu. Vor allem der zu bedarfsdeckendem Nassfutter, den Melanie eröffnet hat. Aber auch selber kochen ist natürlich eine prima Sache. Dafür solltest du bereit sein dich etwas einzulesen und auch ein paar Sachen selber auszurechnen. Dafür gibt es natürlich auch nette Tools. Am Ende aus Sicht des Hundes: Lieber gut ge-fertig-füttert als schlecht gebarft oder gekocht.
Hm, das wusste ich auch noch nicht, echt blöd....ich habe schon einiges ausprobiert weil Lexi immer träger wurde man möchte doch das Beste für den Hund haben, echt ärgerlich
 
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Tom
6. Aug. 10:33
Hm, das wusste ich auch noch nicht, echt blöd....ich habe schon einiges ausprobiert weil Lexi immer träger wurde man möchte doch das Beste für den Hund haben, echt ärgerlich
Da hast du recht. Ich selbst finde es auch ärgerlich, zumal sich ja viele Halter auch einfach drauf verlassen. Würde ich ja bei Zahnpasta, nem Kühlschrank oder was anderem, von dem ich selbst keine Ahnung habe, auch so machen: Testbericht von Stiftung Warentest lesen und einen der Top 3 kaufen.... Deswegen hatte ich dazu mal nen Thread aufgemacht. Hier hast du noch ein paar weitere Meinungen dazu: https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/neuer_Stiftung_Warentest_Test_zu_Hundefutter-XuyJI8x6CLEK8s5o0Lj5/
 
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Selina
6. Aug. 13:46
Wenn bedarfdeckung das einzige Kriterium ist, dass man an ein Futter hat, dann kann man die Testsieger geben. Der Hund kann davon leben. Stiftung Warentest legt leider überhaupt keinen Wert auch die Qualität der Zutaten, sondern was den Inhalt angeht nur auf die chemische Beschaffenheit, die Bedarfsdeckung und dass die deklarierten Makronährstoffe auch enthalten sind. Damit können (und sind sehr wahrscheinlich auch!) einige ziemlich unappetitliche Zutaten drin, von denen ich persönlich nicht möchte, dass mein Hund das fressen muss. Dabei ist nicht zwangsläufig sichergestellt, dass überhaupt auch richtiges Fleisch mit drin ist. @Diana Es gibt natürlich auch jede Menge bedarfsdeckende fertige Futter in nass und trocken und hier im Forum auch tolle Threads dazu. Vor allem der zu bedarfsdeckendem Nassfutter, den Melanie eröffnet hat. Aber auch selber kochen ist natürlich eine prima Sache. Dafür solltest du bereit sein dich etwas einzulesen und auch ein paar Sachen selber auszurechnen. Dafür gibt es natürlich auch nette Tools. Am Ende aus Sicht des Hundes: Lieber gut ge-fertig-füttert als schlecht gebarft oder gekocht.
Darf ich fragen was/wie du fütterst? Ich hab schon so oft umgestellt, weil ich erst dachte etwas sei gut und dann wieder so viel negatives gelesen habe, ich bin mittlerweile echt schon verunsichert.
 
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Regina
6. Aug. 21:20
Da hast du recht. Ich selbst finde es auch ärgerlich, zumal sich ja viele Halter auch einfach drauf verlassen. Würde ich ja bei Zahnpasta, nem Kühlschrank oder was anderem, von dem ich selbst keine Ahnung habe, auch so machen: Testbericht von Stiftung Warentest lesen und einen der Top 3 kaufen.... Deswegen hatte ich dazu mal nen Thread aufgemacht. Hier hast du noch ein paar weitere Meinungen dazu: https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/neuer_Stiftung_Warentest_Test_zu_Hundefutter-XuyJI8x6CLEK8s5o0Lj5/
Hallo Tom, danke dir für deinen Hinweis im Bezug auf Stiftung Warentest, man glaubt tatsächlich dass die objektiv testen.....echt mies! Habe unserem Lexi mal Bubeck gefüttert und grade die Zutaten mit dem angeblichen Testsieger verglichen.....da gibt es deutliche Unterschiede, dagegen.... mit Hüttenkäse,einer einzigen Proteinquelle für Ernährungssensible Hunde .Wie denkst Du darüber? Liebe Grüße Regina
 

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