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Home / Forum / Ernährung / Allergie Futter füttern ohne Allergie?

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Kimmi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 33
zuletzt 13. Nov.

Allergie Futter füttern ohne Allergie?

Hallo 🙋🏼‍♀️ Ich hab da mal eine Frage bezüglich des Futters meiner Hündin :) Taja bekommt derzeit royal canin hypoallergenic. Angefangen hat es das sie absolut wählerisch bei dem Futter war und teilweise 2 Tage nichts gefressen hat. Wir haben viel verschiedenes Trockenfutter ausprobiert sie konnte sich aber mit keinem anfreunden… Da wir öfter den Hund meiner Mutter bei uns haben und der aufgrund seiner Allergien royal canin hypoallergenic bekommt haben wir es einfach mal bei ihr ausprobiert … sie liebt dieses Futter, setzt 2 mal am Tag sehr guten Kot ab und freut sich jedes Mal auf ihr Futter … dadurch das sie es so super gut verträgt und wir sehr glücklich über das Ergebnis sind haben wir es selber bestellt… nach einem halben Jahr ist sie immer noch begeistert davon und verträgt es super… ihr fehlt es an nichts .. meine Frage ist nun ob wir es ruhig weiter füttern können da es ja eigentlich tierärztlich abgeklärt werden soll.. sie ist auch nicht futtermittelallergisch .. ich bin mir unsicher ob es auf Dauer so gut für sie ist… andererseits schmeckt es ihr sehr gut, sie hat glänzendes Fell und ist topfit .. mich würde eure Meinung dazu mal interessieren … Ob es Ähnliches Futter gibt oder ihr davon absolut abraten würdet… Ich hoffe es gibt keine Diskussionen bezüglich der Futterart. Wir möchten gerne bei Trockenfutter bleiben und kein nassfutter verfüttern oder barfen.. ( zurzeit haben wir weder die Zeit noch die Ahnung oder den Platz im Gefrierfach ) 😅 Zu Taja (4 Jahre alt 20,3 kg und eine Laikahündin aus dem russischen Tierschutz) Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 👋🏽
 

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Kimmi
6. Nov. 13:37
Ich denke es spielt keine Rolle wie teuer oder billig ein Futter ist. Passt der Input zum Output, der Hund frisst es gut und schaut dazu fellmässig und Hautmässig gut aus ist doch alles tuti! Der Hund wurde die ersten 4 wichtigen Jahre wahrscheinlich überwiegend von Brotkrumen ernährt. Da ist höchstwahrscheinlich jedes herkömmliche Hunde-Futter eine Verbesserung dazu 🙈
Ja der Preis ist auch nicht erstrangig, wir haben teures aber auch billiges probiert .. ihr Fell ist super, sie ist sehr gesund und ihr Kot ist perfekt 👌🏽😅 deswegen bin ich mir unsicher ob ich jetzt wieder was anderes probieren soll oder es einfach dabei belassen kann.. ihr schmeckt es ja auch sehr gut ..
 
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Michael
6. Nov. 13:47
Hallo Michael , nein der Sack ist keine 6 Monate alt 😅 wir kommen ca 5-6 Wochen damit hin .. wir füttern das Futter nur ca seit 6 Monaten :) der Sack steht trocken und verschlossen :)
🤣 okay
 
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Susanne
6. Nov. 15:17
Royal Canin, Eukanuba, Hills sind die schlechten überhaupt. Außerdem machen sie Tierversuche. Und du kommst von einer Krankheit in die nächste. Warum steht es wohl beim TA.? Die bekommen dafür günstig Medikamente um die Zivilisation Krankheiten zu bekämpfen. Da sind Geschmacksverstärker und anderer Kram drin. Warum gibt es für jede Krankheit wohl ein Futter? Schau lieber mal in die Liste von PETA. Da findest du auf jeden Fall besseres Futter. Mein alter TA meint..lieber selber kochen.
 
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Susanne
6. Nov. 15:20
Es gibt ein tolles Buch .Katzen würden Mäuse kaufen. Man glaubt nicht was im Futter alles drin ist. Sogar die Automobil Industrie mischt da mit.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Nov. 16:57
Hey William, danke für die Info :) das war halt meine größte Befürchtung das es vielleicht nicht gut ist einem gesunden Hund hypoallergenic Futter zu füttern.. ich weiß das dieses Futter nicht grade das beste ist und kaum aus Fleisch besteht.. wir hatten halt total Probleme für sie ein passendes zu finden… haben wirklich viele verschiedene ausprobiert nur lässt sie diese nach kurzer Zeit einfach stehen und frisst es nicht mehr .. hätte auch gedacht das sie das frisst was sie bekommt da tierheimhund aber das ist irgendwie nicht der Fall 😅
Am Ende ist es doch wichtig dass dein Hund das Futter frisst also alles gut😊
 
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Tom
6. Nov. 17:45
Am Ende ist es doch wichtig dass dein Hund das Futter frisst also alles gut😊
Wenn es der einzige Anspruch ist, vorne IRGENDWAS rein zu schieben und hinten einen Output in der gewünschten Konsistenz bekommt, dann kann man es so ausdrücken, dass alles gut ist. Anders ausgedrückt: Wenn meine Kinder sich ausschließlich von Fast Food Süßigkeiten und Abfall ernähren würden, dann wäre es für mich noch kein Grund zum Feiern, dass sie überhaupt etwas essen, zweimal täglich geregelten Stuhlgang haben und die Haare schön glänzen.
 
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Tom
6. Nov. 18:35
Ich denke es spielt keine Rolle wie teuer oder billig ein Futter ist. Passt der Input zum Output, der Hund frisst es gut und schaut dazu fellmässig und Hautmässig gut aus ist doch alles tuti! Der Hund wurde die ersten 4 wichtigen Jahre wahrscheinlich überwiegend von Brotkrumen ernährt. Da ist höchstwahrscheinlich jedes herkömmliche Hunde-Futter eine Verbesserung dazu 🙈
Hi Nicole, Beim Preis gehe ich noch mit, es gibt auch GUTES Futter zu einigermaßen übersichtlichen Preisen. Teuer muss nicht zwangsläufig auch gut sein. Aber: Du weißt, ich habe eine hohe Meinung von dir, auch als Züchterin. Deswegen ne ehrliche Frage, auf die ich mir natürlich auch eine ehrliche Antwort erhoffe: Würdest DU selbst deinen Welpen wirklich ein solches oder ähnliches Futter geben, nur weil sie es fressen, davon wachsen und ggf schöne Haufen machen? LG vom T
 
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Nicole
6. Nov. 19:05
Hi Nicole, Beim Preis gehe ich noch mit, es gibt auch GUTES Futter zu einigermaßen übersichtlichen Preisen. Teuer muss nicht zwangsläufig auch gut sein. Aber: Du weißt, ich habe eine hohe Meinung von dir, auch als Züchterin. Deswegen ne ehrliche Frage, auf die ich mir natürlich auch eine ehrliche Antwort erhoffe: Würdest DU selbst deinen Welpen wirklich ein solches oder ähnliches Futter geben, nur weil sie es fressen, davon wachsen und ggf schöne Haufen machen? LG vom T
Hm wie erkläre ich es. Natürlich achte ich als Züchter auf ne möglichst ausgewogene Ernährung in der Form, dass ich meinen Welpen unterschiedliches füttere, so dass sie auf alle Eventualitäten in ihrem späteren Leben vorbereitet sind. Fütterung ist bei uns tatsächlich keine Wissenschaft! Wir gehen genau nach den genannten Kriterien vor: das Rudel muss es fressen und das was ich oben reinstopfe sollte möglichst gut verwertet unten fest wieder rauskommen. Und ja durchaus kann uns die Fellqualität auch schon Aufschluss darüber geben, ob der Hund ein Futter gut oder schlecht verwertet. Nicht immer ist es zielführend einen TS Hund sofort mit dem ,besten’ Futter des Marktes mit super viel Fleisch etc zu überfordern, weil der Hund das oft gar nicht gewohnt ist, geschweige denn das er überhaupt an industrielles Futter gewöhnt ist. Also ist quasi jedes industriell gefertigte Futter erstmal ,ausgewogener‘ wie das was der Hund bisher kennt. (In Russland ist das tatsächlich häufig altes Brot und vielleicht noch Kartoffeln) Die TE hatte ja bereits ganz unterschiedlichste Sorten und Sachen versucht. Der Hund möchte sie aber nicht. Also gehe ich damit erstmal konform dem Hund das zu geben was er frisst. Denn selbst wenn du oder auch ich der Meinung sind das dieses Futter nicht so toll ist, kann es für diesen Hund genau das richtige sein. Was meinst du, welcher Hund ist zufriedener? Der der satt ist? Oder der der hungert? PS: ein Hund der im Wachstum defizitär gefüttert wurde, dem kannst du das auch nicht mehr ausgleichen indem du ihn hinterher nur das ,beste‘ was auch immer das ist gibst.
 
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Tom
6. Nov. 20:40
Hm wie erkläre ich es. Natürlich achte ich als Züchter auf ne möglichst ausgewogene Ernährung in der Form, dass ich meinen Welpen unterschiedliches füttere, so dass sie auf alle Eventualitäten in ihrem späteren Leben vorbereitet sind. Fütterung ist bei uns tatsächlich keine Wissenschaft! Wir gehen genau nach den genannten Kriterien vor: das Rudel muss es fressen und das was ich oben reinstopfe sollte möglichst gut verwertet unten fest wieder rauskommen. Und ja durchaus kann uns die Fellqualität auch schon Aufschluss darüber geben, ob der Hund ein Futter gut oder schlecht verwertet. Nicht immer ist es zielführend einen TS Hund sofort mit dem ,besten’ Futter des Marktes mit super viel Fleisch etc zu überfordern, weil der Hund das oft gar nicht gewohnt ist, geschweige denn das er überhaupt an industrielles Futter gewöhnt ist. Also ist quasi jedes industriell gefertigte Futter erstmal ,ausgewogener‘ wie das was der Hund bisher kennt. (In Russland ist das tatsächlich häufig altes Brot und vielleicht noch Kartoffeln) Die TE hatte ja bereits ganz unterschiedlichste Sorten und Sachen versucht. Der Hund möchte sie aber nicht. Also gehe ich damit erstmal konform dem Hund das zu geben was er frisst. Denn selbst wenn du oder auch ich der Meinung sind das dieses Futter nicht so toll ist, kann es für diesen Hund genau das richtige sein. Was meinst du, welcher Hund ist zufriedener? Der der satt ist? Oder der der hungert? PS: ein Hund der im Wachstum defizitär gefüttert wurde, dem kannst du das auch nicht mehr ausgleichen indem du ihn hinterher nur das ,beste‘ was auch immer das ist gibst.
Danke für deine Erläuterung. Der Schlusssatz lässt mir natürlich kaum eine Wahl in der Frage, ob ein satter Hund besser ist als ein hungriger Hund. Trotzdem bin ich mal so mutig und sage, eigentlich deiner Logik folgend: satt zu sein ist er genauso wenig gewohnt wie hochwertiges Futter. Den Umweg von völligem Abfall zu ziemlichem, aber jetzt dann industriellem Abfall zu gehen, da wäre ich tatsächlich von alleine gar nicht drauf gekommen. Werde ich drüber nachdenken. In der Umstellungsphase den Hund direkt mit hochwertigem und fleischhaltiges Futter vollzustopfen kann natürlich nicht die Lösung sein. Ebenso wenig wie man das komplett Aufholen kann, was in den ersten Lebensjahren ernährungstechnisch versäumt wurde. Is traurig, aber is so, da hast du Recht Bevor ich allerdings minderwertiges Futter geben würde, was einfach nur analytisch ausgewogenen ist für Stiftung Warentest und Co, würde ich eher dazu tendieren, GUTES Futter mit z.b. hochwertigen Proteinen zu verfüttern und im Zweifelsfall am Anfang erstmal nicht so viel davon. Was am Ende deine Frage beantwortet, das er/sie eventuell am Anfang und in der Übergangszeit hier und da noch etwas hungrig ist. Aber dafür lernt er direkt, physiologisch hochwertige Nahrung zu verarbeiten, die er nach der Durststrecke bestimmt gut gebrauchen kann. Wenn man mal unterstellt dass der ein oder andere Tierschutzhund auch erzieherisch noch einiges aufzuholen hat und man gegebenenfalls mit Leckerlis arbeiten muss, ist es vielleicht gar nicht von Nachteil wenn er noch etwas Appetit hat. Deswegen wäre meine Devise eher auf Klasse statt Masse. Und ich würde deswegen eher direkt auf hochwertige, aber evtl sparsam bemessene Nahrung setzen als auf Schlachtabfälle und minderwertiges Futter als Übergangslösung.
 
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Clara
6. Nov. 23:28
Hallo.. Habe mir mal die Zutaten angeschaut..Die sprechen leider nicht für Qualität.. An oberster Stelle steht Reis (das spricht dafür das es den hauptanteil im Futter ausmacht und Getreide ist für unsere Vierbeiner leider nicht so gut.. ) Dann scheint dort auch Null Fleisch enthalten zu sein (bis auf Geflügelleber?).. Geworben wird aber mit hochwertigen Proteinquellen..(das ist aber eigentlich Fleisch?...) und die Angaben sind auch ziemlich ungenau..sprich es fehlen komplett so und so viel % Reis enthalten, etc... (das spricht leider auch für mindere Qualität) Ich würde empfehlen beim Trockenfutter aben auf diese Sachen zu achten.. Sprich genaue Angaben wie viel % von allem enthalten ist, an oberste stelle sollte Fleisch stehen (Muskelfleisch, keine Innereien!) und es sollte möglichst wenig Getreide enthalten sein.. Natürlich kann es jeder machen wie er denkt und für richtig hält und sicher werden viele Hunde auch mit solch einem Futter alt.. Aber falsches Futter kann eben auch sehr krank machen.. Ich habe vor dem barfen das Trockenfutter von Wolfsblut gehabt. 🙂 Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. LG ☺️
 

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