Verhalten & Psychologie

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Celin
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zuletzt 2. Sept. 21:14

tierschutzhund hat draußen Angst

Hallo! Also.... Ich hab Maya vor ca 5monaten bekommen und bis jetzt hat sie sich super eingelebt hier. Sie hatte anfangs vor allen Angst (drinnen und draußen) jetzt mittlerweile ist es aber so das wir vor kurzem umgezogen sind und jetzt an einer etwas stark befahrereren Straße leben und sie jetzt noch mehr Probleme draußen hat. In Haus ist sie komplett offen und will spielen z. B. Genauso ist sie auch richtig entspannt also ein ganz normales Verhalten.. Aber sobald sie mit uns in den Garten soll will sie am liebsten direkt wieder reinrennen.... Sie ist da schon sehr angespannt und wissen langsam auch nicht wie wir ihr das beibringen können das sie da auch entspannt sein kann. Das größte Problem ist wenn wir Gassi gehen... Sie erschreckt sich vor ALLEM alles was neu ist oder wenn z. B. Nh Auto mit Anhänger vorbei fährt zuckt sie stark zusammen und legt sich dabei aufm Boden halb. Man kann sie zwar allgemein ansprechen aber die Aufmerksamkeit auf mich hält nur für ein Moment. Leckerlis nimmt sie auch nicht an oder wenn ich mal möchte das sie Sitz macht zieht sie nur den schwanz ein und zeigt klar und deutlich dass nicht daran interessiert ist es zu machen. Sowas versuch ich auch an ruhigen Orten wo ich such weiß das sie da am entspanntesten ist aber es nützt nix.... Ich würde so gerne mit ihr arbeiten z. B. Leinenführung oder mit ihr Fahrrad fahren... Aber mit so ein ängstlichen Verhalten weiß ich einfach nicht wie. 🙄Ich hoffe ihr könnt mir helfen 🥺🙈
 
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Katy Jenfer
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zuletzt 2. Sept. 15:41

Ängste untersch. Art, wie verhalten?

Hallo zusammen, Unser Fly ist seit 4 Monaten bei uns und macht sich grundsätzlich sehr gut, aber er hat so ein paar Anwandlungen, die für uns nicht erklärbar sind. Vielleicht hilft euer Schwarmwissen 😊 Vorab: unsere TÄ sagt, er wäre ein super Schauspieler 🥴 Er ist sehr schwankend in seinem Verhalten. Frisst zb den einen Tag gerne und am nächsten Tag lässt er es stehen. Fleischwurst und Enten Filet (Dörfleisch) geht aber. Das wäre ja eindeutig testen, ob es nicht noch was besseres gibt. An manchen Tagen läuft er an der Straße, als wäre das schon fast normal. Er sucht sich das so aus! An anderen Tagen ist die Straße so schlimm, daß er kaum seine Geschäfte erledigen kann, vor lauter Panik. Rute eingeklemmt, nicht ansprechbar und will unbedingt wieder nach Hause. Er nimmt keinerlei Kauspielzeug an, ausser ab und zu sein Kaffeeholz. Neuerdings, und das ist ein echtes Problem, hat er schon auf der Morgenrunde Panik. Vor was, wissen wir nicht 🤷‍♀️ Hängt sicherlich mit den sich ändernden Lichtverhältnissen zusammen, aber wie kann man das positiv beeinflussen? Viele Sachen kann man aussitzen, aber solche Dinge eher nicht und er soll nicht panisch Gassi gehen. Unterstützend hat er von Beginn an ein Adaptilhalsband und bekommt seit 2 Wochen Zylkene, wobei letzteres nicht anschlägt.... Habt ihr Ideen, wie man ihm das Leben leichter machen kann?
 
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Irma
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zuletzt 1. Sept. 18:15

Reaktion auf (mein) Husten

Hallo, vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen. Meine Hündin (3 Jahre, Mudi/Hütehund) reagiert sehr nervös, wenn ich husten muss, zB wenn ich mich verschluckt habe oder erkältet bin. Angefangen hat das wahrscheinlich vor über einem Jahrzehnt mit meinem ersten Hund. Er hat Zeit seines Lebens - obwohl sonst ein äußerst entspannter und schwer aus der Fassung zu bringender Zeitgenosse - fast panisch auf mein Husten reagiert. Starkes Hecheln, und entweder er hat sich förmlich auf mich gesetzt/gelegt, extrem aufdringlich Nähe gesucht, was sonst nicht seine Art war, oder er hat die sprichwörtliche 5. Ecke gesucht (sich versteckt). Im Laufe der Jahre hat sich die Reaktion verstärkt von ersterem zu letzterem gewandt. Das erste Mal war er noch ein Junghund und da ich seine Reaktion nicht zuordnen konnte, hatte ich ihn zum Tierarzt gebracht, der hat ihn durchgecheckt und eine emotionale Ursache attestiert ("wahrscheinlich eine läufige Hündin"), bis ich irgendwann die Verbindung zwischen meinem Husten und seiner Reaktion geknüpft habe. Jedenfalls haben wir das akzeptieren müssen, nichts hat geholfen. Dann kam vor 3 Jahren die Kleine zu uns, und hat seine Reaktion auf mein Husten scheinbar so aufgefasst, dass sie dachte, ich würde ihn "anbellen"(?), jedenfalls hat sie ihn dann immer gemaßregelt, wenn niemand dazwischen gegangen ist. Begleitet von lautstarkem Bellen. Jetzt weilt der Große seit einigen Wochen nicht mehr unter uns (bitte schreibt nichts dazu, ich heule sonst nur los), und jetzt sucht die Kleine immer den Grund für mein Husten, dh sie wird sehr nervös, geht in Habachtstellung, bereit den bösen Grund für mein Husten/"Bellen"(?) zu stellen, bellt lautstark, und beruhigt sich erst langsam wieder. Nun würde ich gerne diesen Kreislauf unterbrechen, sonst werde ich den Rest meines Lebens Hunde haben, die bei jedem Hustenreiz meinerseits aufschrecken. Hat jemand ähnliche Probleme (gehabt) und hat Tipps, was ich machen kann? Im Moment des Hustenanfalls ist man leider selbst auch immer etwas eingeschränkt in seinen Möglichkeiten... Danke im Voraus! :)
 
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A.
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zuletzt 1. Sept. 12:37

Podenco-Mix macht nachts in die Wohnung. Rat gesucht!

Hallo zusammen! Folgendes Problem: Ende März haben wir eine Podenco Mix Hündin aus dem Tierschutz adoptiert (ca 2Jahre alt). Jetzt ist sie nun ein gutes halbes Jahr bei uns und macht immer noch nachts in die Wohnung, jeden Morgen wenn ich aufstehe sind 2 Pfützen und ein Haufen im Wohnzimmer. Sie macht auch häufig ins Körbchen oder auf die Couch (also auch auf ihre Schlafplätze) die Teppiche haben wir mittlerweile alle verbannt. Ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen und bin ratlos warum sie das tut. Wir waren mit diesem „Problem“ auch schon beim Tierarzt aber Blutbild, Urin und Ultraschall waren soweit ohne Befund. Die Hundetrainerin hat uns geraten ihre Futterzeiten umzustellen, also bekommt sie ihr „Abendessen“ nun schon um 18Uhr gefüttert. Sie kommt abends das letzte mal um 12Uhr zum pinkeln raus und morgens um kurz vor 6, 3x die Woche auch kurz vor 5, trotzdem jede Nacht das gleiche Spiel. Tagsüber hingegen schafft sie 6 Std problemlos. Ich habe schon überlegt ob es vielleicht daran liegt dass sie Nachts nicht in die obere Etage darf wo die Schlafzimmer sind? Wir hatten sie zeitweise nach oben gelassen aber sie läuft die ganze Nacht umher und die Krallen tippeln auf dem Parkett so das immer einer wach davon wird. Sie ist unten übrigens nicht alleine in der Nacht, wir haben noch 2 weitere Hunde. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich? Was kann ich noch machen, was sollte ich verändern? Danke fürs lesen 😊