Territorial-Verhalten abtrainieren
Hallo ihr alle,
meine Eltern und ich haben Akira seit ca. 1,5 Jahren und wir haben sie sehr lieb.
Allerdings macht uns ihr Territorialverhalten echt zu schaffen.
Wenn wir Besuch bekommen, schicken wir sie die erste halbe Stunde ca. in ihre Box. Sobald es klingelt und der Besuch reinkommt, bellt sie für einige Zeit. Nach der halben Stunde hat sie sich meistens beruhigt und darf raus und ist friedlich. So weit, so gut. Damit können wir leben.
Aber wenn ich mit ihr aufs Feld gehe und jemand ohne Hund kommt, bewegt sie sich (nachdem ich sie angeleint habe) erstmal nicht vom Fleck. Sobald diese Person dann aber näher kommt, versucht Akira, auf sie loszugehen und bellt wie verrückt.
Oder im Sommer wurden wir spontan in einen Schrebergarten eingeladen, weil Akira und der andere Hund sich so gut verstanden haben. Erstmal war alles super, aber als ich gerade mit der Besitzerin des Gartens gesprochen habe, hat Akira aufgehäult und die Schwester der Besitzerin gebissen. Ich konnte es leider nicht verhindern, da ich ja gar nicht damit gerechnet hatte und es viel zu schnell ging. Nach dem Vorfall haben wir sie einige Zeit nicht mehr von der Leine gelassen und fleißig mit ihr Rückruf geübt. Wir merken eben deutlich, dass sie den Auslauf braucht und wir ihr den einfach nicht geben können, egal, wie lange wir mit ihr gehen.
Auf Rückruf (mit der Pfeife) hört sie sehr gut, solange sie nicht am Spielen mit anderen Hunden ist. In diesem Fall benimmt sie sich aber auch, wenn andere Menschen vorbei laufen.
Hat jemand eine Idee, wie ich ihr beibringe, dass das Feld nicht ihr Revier ist und ihr zeige, dass sie weder dort, noch zu Hause Menschen anzubellen hat?
Viele Grüße