Spaß & Tratsch

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Whitney
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zuletzt 5. Juli 01:13

Mein Welpe ist plötzlich verstorben, jetzt schon ein neuer Hund?

Hey, ich weiß gar nicht wie ich am besten anfangen soll, aber letzte Woche ist mein kleiner Trotzki, mit nicht einmal 4 Monaten von uns gegangen…er hatte wohl einen angeborenen Herzfehler, der schwer zu entdecken gewesen wäre und laut der Tierärztin, hätte man, auch wenn der Herzfehler frühzeitig gefunden worden wäre, wahrscheinlich nicht sehr viel tun können…Trotzdem schleichen sich immer wieder die Vorwürfe ein und es fällt mir unendlich schwer, mich damit abfinden zu müssen, dass ich ihn gehen lassen muss. Er hatte zwar nur eine kurze Zeit mit uns, diese war aber lustig und wunderschön und er wird für die immer einen Platz in unseren Herzen haben! ❤️🕊️ Auch wenn Trotzkis Tod noch nicht lange her ist, würde ich doch gerne wieder einen weiteren Vierbeiner bei mir aufnehmen…leider habe ich immer das Gefühl, dass man, wenn man sich gleich nach dem Verlust eines Hundes nach einem neuen Rudelmitglied umschaut, ein bisschen verurteilt wird mit Vorwürfen wie „man will den Verstorbenen Hund einfach ersetzten“ oder „ trauere doch erstmal in Ruhe“ etc… Allerdings finde ich, dass doch jeder auf seine eigene Art und Weise mit Verlust und Trauer umgehen sollte. Manche brauchen erstmal etwas Zeit ohne Hund und andere verarbeiten so etwas besser, wenn da ein neuer Vierbeiner ist, der jetzt Liebe und Aufmerksamkeit braucht und ich finde beides ist ja vollkommen in Ordnung! Mich würde mal interessieren, zu welcher Rubrik ihr denn gehört und was so eure Erlebnisse und Bewältigungsstrategien nach so einem Verlust waren ? Hat jemand von euch vielleicht auch mal blöde Kommentare oder ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommen, als ihr euch kurz nach dem Verlust einen neuen Hund geholt habt? Ich bin mir jedenfalls sicher, Trotzki würde sich freuen wenn er vom Himmel aus sieht, dass jetzt jemand anders seine wichtige Aufgabe übernommen hat, seinen „großen Bruder“ Sputnik zu nerven und uns auf Trab zu halten. 🌈😌🪽
 
Verfasser
J.
Anzahl der Antworten 208
zuletzt 3. Juli 21:32

Leinenkontakt nicht erwünscht

Hallo zusammen, ich muss mal Dampf ablassen! Ich war heute mit meiner Hündin spazieren, sie war angeleint. Hinter uns kamen zwei Frauen mit einem Hund, der nicht angeleint war. Mit viel Training habe ich meiner Hündin beigebracht, an anderen Hunden vorbeizulaufen, das klappt meistens auch. Gut, der Hund kam nun immer näher und wir sind auf die andere Seite des Weges gegangen, damit sie vorbeigehen konnten. Die Dame sagte dann, dass meine Hündin wohl nicht spielen darf. Ich sagte dann, dass wir keinen Leinenkontakt wünschen. Sie meinte dann, ihr Hund würde nur kurz Hallo sagen und zack, war er auch schon da. Er hat meine Hündin bedrängt und ihr ständig am Hintern geschüffelt, was sie überhaupt nicht mochte. Ich habe dann den Fuss zwischen seine Nase und ihren Hintern gestellt, sodass er nicht mehr rankam. Ich sagte dann, dass sie vermutlich noch gut riecht, da sie vor Kurzem läufig war (seit ca. einer Woche ist sie damit durch). Da erst haz sie ihren Hund weggezogen und sagte, das hätte ich doch gleich sagen können. Ich entgegnete dann, dass sie meinen Wunsch nach keinem Kontakt auch einfach hätte respektieren können. Dann pamte mich die andere Dame an, das mit dem Fuss würde ja absolut nicht gehen und ich hätte ihren Hund getreten. Ich sagte, dass ich lediglich meinen Hund geschützt habe. Ich habe ihr dann auch gesagt, dass es geholfen hätte, wenn sie ihren Hund angeleint hätte oder einfach bei sich behalten hätte. Da blubberte sie dann irgendwas von Hundeführerschein, als wäre das ein Freifahrtschein. Wie seht ihr die Situation? Wie hättet ihr reagiert? Muss man einen Stacheldraht um sich und seinen Hund tragen damit man seine Ruhe hat? LG Jemma