Hilfe, wir sind verzweifelt!! Wer kann meiner Dackel Dame Frieda helfen?
Hallo liebe Hundebesitzer, ich bin total verzweifelt, meine Dackel Dame Frieda, 9 Jahre alt, macht mir seit 6 Monaten große Sorgen.
Angefangen hat es das Frieda von einem auf den anderen Tag eine Unlust am Laufen hatte. Das Gassi gehen ging so vonstatten: von zu Hause weg gehen gaaaanz langsam und teilweise Pfotenschleifen, alle 4 Pfoten, aber es ist noch nichts jetzt nach 6 Monaten, an den Grallen zu sehen, es ist wirklich nur alle paar Schritte. Zurück Richtung zu Hause….es gibt zu Hause dann essen, im Galopp. Später ist mir dann auch aufgefallen das sie teilweise wie ein Häschen hoppelt, also Rückenschonend. Beim TA wurde Blut getestet denke da war alles dabei, und geröntgt. Linkes hintere Beinchen brauchte etwas länger bis es wieder auf der Erde stand. Ansonsten Nix, alles ok. Ich soll sie schonen, nur 3-4 mal am Tag Max. 10 Minuten Gassi gehen. Nicht toben, nicht spielen etc. Frieda bekam Kordison und Schmerztabletten mit Entzündungshemmer. Keinerlei Verbesserung. Jetzt waren wir in der Hofheimer Tierklinik bei einer Neurologin. Auch sie hat nochmal Blut abgenommen, die Auswertung später: etwas erhöhte unspezifische Leber Werte, was vor 4 Monaten auch der Fall war. Nix an den Schilddrüsen etc. Blut ok.
Frieda zieht minimal das linke hintere Beinchen nach und vorne links und auch mal rechts, knickt sie ab und an mal ein. Fängt sich aber sofort wieder. Also Frieda hat auf der linken Seite das Problem. Beide Pfoten, vorne und hinten links, gehen beim Test langsamer wieder in Ausgangsstellung. Ich weiß nicht wie ich es sonst als Laie beschreiben soll. Frieda hat keinerlei schmerzen.
Laut Neurologin hat sie überhaupt nichts an der Bandscheibe oder am Knochengerüst. ( wir laufen jetzt auch wieder mehr Strecke, sie hat durch den „Stillstand“ 1,5 Kilo zugelegt🥴🙈)Sie denkt das daß Problem vorne ist, eher schon das Gehirn….Gehirn Tumor. !!!!!! Und nur um einen Gehirntumor auszuschließen soll ich ein MRT machen lassen. Frieda hat Herzinsuffiziens grenzwertig, also immer ein Risiko mit der Narkose. Wenn das MRT ergibt, es ist ein Tumor…was dann?
Lt. Neurologin…entweder Bestrahlung, 10-20 mal, alles unter Narkose, alles innerhalb 2-4 Wochen…ca. 11000€. Also neeee das geht gar nicht, nicht nur wegen den Kosten, das überlebt Frieda ja gar nicht.
Zweite Option, eine OP. Mit mäßigen Erfolgsaussichten. Würde ich auch nicht machen lassen wollen. Also ein MRT nur um zu wissen hat sie oder hat sie nicht. Nein das machen wir auch nicht. Jetzt sind wir bei einem Physiologen, sie ist total verspannt, wen wunderts?
Wer hat so etwas schon mit seinem Hund mitgemacht, oder weiß das oder dies könnte es sein, oder oder oder?. Ich bin total verzweifelt. Ich freue mich über jegliche Unterstützung von euch.
Danke, Frieda und Sabina