Gesundheit

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M
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zuletzt heute 14:11

Emil hat Tetanus- Kampf ums Überleben

Hallo zusammen, ich wollte euch noch mal ein Update zu meinem Emil geben, weil ich so viele liebe Nachrichten und gute Wünsche erhalten habe. Es tut wirklich gut, hier im Austausch zu sein, besonders in dieser nervenaufreibenden Zeit, wenn man einfach nur auf den nächsten Anruf aus der Klinik wartet. Wie viele von euch wissen, hat Emil Tetanus – eine Krankheit, die bei Hunden unfassbar selten ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund daran erkrankt, liegt bei etwa 1 zu einer Million. Man denkt wirklich nicht daran, dass ein Hund das bekommen könnte, und umso mehr hat es uns natürlich getroffen. Es ist der vierte Tag, seitdem Emil in der Klinik liegt, und jede Stunde ist ein Auf und Ab. Letzte Nacht mussten die Tierärzte ihn in Narkose legen, weil er plötzlich so verschleimt war und Probleme beim Atmen hatte. Es bestand dabei das Risiko, dass er in ein künstliches Koma fallen könnte – eine riesige Sorge für uns. Glücklicherweise ist das nicht passiert, und Emil hat die Narkose stabil überstanden. Heute morgen rief die Ärztin dann an und sagte, dass Emil sich in dieser Narkose erstaunlich stabil hält – seine Werte sind gut. Es ist so ein Wechselbad der Gefühle, weil es mal besser, dann wieder schlechter aussieht, und das wohl typisch für den Krankheitsverlauf von Tetanus ist. Die nächsten zwei Wochen sind entscheidend, und wenn er die schafft, stehen die Chancen wirklich gut, dass er wieder gesund wird. Ich habe in Erfahrungsberichten gelesen, dass manche Hunde nach dieser Zeit wieder völlig fit waren. Falls jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder das mit dem eigenen Hund durchstehen musste, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr davon erzählt. Es gibt so wenige Informationen zu Tetanus bei Hunden, und Erfahrungsberichte helfen mir gerade wirklich sehr. Danke nochmal für all eure lieben Worte – sie geben mir gerade wirklich Kraft. Liebe Grüße, Moni
 
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Mona
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zuletzt heute 07:57

Züngeln und Schmatzen immer ein Zeichen für Magenproblem, oder einfach nur Beruhigungsverhalten?

Hallo (: Wir haben mit Lesko seit ein paar Wochen das 'Problem', dass er zwischendurch immer wieder intensiv züngelt. Mal nur kurz, mal 2-3 Minuten lang. Wir waren erst der Meinung, dass es hauptsächlich nach dem Fressen auftritt. Da wir aktuell bei einer Futterumstellung wegen Unverträglichkeit sind, machte das auch erstmal Sinn und wir vermuteten dass er Sodbrennen haben könnte. Inzwischen ist mir aber eher ein Zusammenhang zu den Ruhephasen aufgefallen. Er zeigt das Verhalten eigentlich ausschließlich, wenn er sich ins Körbchen zum Schlafen hinlegt. Wenn wir draußen gefüttert haben, oder er sich nach dem Fressen nicht direkt hingelegt hat, wurde danach nicht geschmatzt, o.ä. Vom TA haben wir erstmal einen Magenschutz mitbekommen und sollten gucken ob es besser wird. Blut wurde erst eine Woche vorher abgenommen, da war alles unauffällig. Außerdem hat er einige Tage Schonkost und Flohsamenschalen-Matsch bekommen. Das Verhalten blieb unverändert. Appetit war durchgehend da, fressen tut er immer gut und auch auf Spazieren hat er immer Lust. Allgemein ist er also total fit. Jetzt frage ich mich, ob er sich damit vielleicht einfach nur 'beruhigt' um besser runterzukommen. In den letzten Wochen gab es immer wieder Gegebenheiten, die unsere normale Routine etwas durcheinander gebracht haben, worauf er schnell mit Unruhe und Hibbeligkeit reagiert. Vielleicht versucht er sich damit selbst etwas zu regulieren? Ich will ihm natürlich gerne unnötige TA-Besuche ersparen. Für mich wirkt er nicht, als ginge es ihm schlecht. Aber komisch ist dieses Luftgelecke eben schon.. ich bin verunsichert.. 🙈 Ich würde mich über eure Meinungen freuen.