Erziehung & Training

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Insa
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zuletzt 3. Juli 19:57

Hilfe, mein Hund frisst Kot..

Hallo zusammen! Mein Problem ist, dass unsere Retriever Mischlingshündin (ca. 3 Jahre alt, bis vor einem Jahr Straßenhund in Rumänien) Menschenkot frisst. Leider liegt hier in den Stadtparks relativ viel. Hundekot und den meisten Beutetierkot rührt sie nicht an. Nachdem sie in den letzten Wochen 3x Kot gefressen hat, ist sie im Park auch die ganze Zeit auf der Suche danach. Ich lasse sie dort nur frei laufen, wenn sie für 10-15 Minuten mit anderen Hunden spielt. Der Rückruf funktioniert außer beim Kot auch zu 100%, Impulskontrolle läuft ansonsten auch top. Da ist der Reiz aber offenbar so groß, dass sie aus teilweise 30m Entfernung auf einmal den Geruch wahrnimmt und gezielt in den Busch rennt. Sie ist dann komplett im Tunnel und reagiert erst, wenn ich bis auf 5m herankomme und schimpfe. Dann kommt sie auch direkt und man sieht ihr an, dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Gehen wir Tage später nochmal an der Stelle vorbei um zu trainieren, guckt sie hin, aber geht direkt weiter. Ich schätze, dass sie genau weiß, dass sie das nicht darf. Ich bin etwas ratlos, wie ich diesen Reiz übertrumpfen soll. Habt ihr eine Idee, was für ein Training Sinn macht? Nur noch an die Schleppleine oder nicht mehr laufen lassen (was echt schade wäre)? Einzelstunde beim Trainer machen, wobei man die Situation ja nur schwer nachstellen kann)? Wir sind parallel auch schon mit Giftköder Training beschäftigt, weil sie auch alles andere fressen will. Aber bis man da Erfolg hat, hat sich bestimmt noch 10 Haufen gefressen.. Ich bin für jeden Rat dankbar! LG
 
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Paula
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zuletzt 1. Juli 10:59

Hormonchip

Hallo ihr Lieben! Ich wollte euch mal nach euren Erfahrungen zum Thema Hormonchip beim Rüden fragen? Aus welchem Grund ihr euren Hund gechipt hat und wie der Hund sich verändert hat. Ich selber haben einen nun 4 Jahre alten Bearded Collie. Er ist an sich ein ganz toller Hund, kleiner clown, zaubert einem immer ein Lächeln ins Gesicht, lernt schnell, ist einfach ein feiner Kerl. Unser größtes Problem: Leinenpöbelei. Ich habe ihn mit 1½Jahren bekommen und seit Tag 1 besteht dieses Problem, was vorher angeblich nie war. Ich habe alles mögliche ausprobiert und eine super Trainerin an meiner Seite, aber ich glaube da kann ich das noch so oft üben, das wird nichts. Es ist egal wie der andere Hund aussieht und was macht, er wirst erstmal dick angemacht. Dabei achtet er auch null auf mich, demnach kriege ich auch mal was ab. Das ist nicht böse gegenüber mir (!) sondern weil ich dann quasi mit meiner Hand, meinem Arm oder Bein ,,im Weg" bin. Meine Trainerin konnte mir bestätigen, dass das pöbeln wegen Unsicherheit ist, allerdings frage ich mich, ob es vielleicht doch auch hormonell ist und ihm ein Chip da vielleicht helfen würde. Ich bin kein Freund der Kastration, einfach weil der Hund alt genug und ist das ja alle machen, sondern nur wenn es wirklich notwendig ist und somit auch kein Freund davon seinem Hund aus jucks Hormone reinzuballern.. Vielleicht kann mir ja der ein oder andere aus seiner eigenen Erfahrung berichten. Ich würde mich sehr freuen, danke im Voraus!😊 Ps: Die Pöbelei ist vorwiegend bei unkastrierten Rüden und beim Spazierengehen hängt die Nase auf dem Boden, er nimmt läufige Hündinnen auf und man hört ihn schmatzen..für mich eig noch im Rahmen, weil er idr trzdm abrufbar ist, es sei denn seine Beste Freundin ist läufig, da geht gar nichts mehr.
 
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Catrin
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zuletzt 26. Juni 14:46

Ablenkung bei Leinenpöbler

Thema Ablenkung beim Gassigehen (Pinschermix 2 1/2 Jahre) Unser Leinenrambo lässt sich bei Hunden und Menschen teilweise nicht bzw. meistens nicht ablenken. Alles klappt nur eine kurze Zeit und dann garnichts mehr Sogar in eine andere Richtung gehen hilft nur bedingt. Es klappt nur selten. Wenn die Möglichkeit besteht weiche ich aus. Er kann auch mit mir an belebte Orte gehen und bellt die Leute oder Hunde dann nur sehr selten an. (Holen mittags zusammen meinen Sohn vom Bahnhof und warten dort mitten in der Stadt) Er setzt sich hin und beobachtet mehr als das er bellt Beim Laufen allerdings ist es mal so und mal so. Drei Trainer haben ihn schon aufgegeben. Nun möchte ich nicht nochmal einen vor die Nase setzen. Er spielt nicht gerne, Leckerchen nimmt er nur bedingt Clicker reagiert er auch nur bedingt. Ausweichen ist teilweise auch schwer, da er sich in alle Richtungen schmeißt und schwer zu beruhigen ist. Oder auch wenn es keine Möglichkeit gibt und auf der andern Straßenseite oder auch hinter uns jemand geht. Zuhause hört er wie eine eins Ohne Leine wenn keine Ablenkung da ist auch. Nur dann wenn er an der kurzen Gassileine ist macht er sowas. Er bellt so das Leute meinen er sit aggressiv aber das ist er garnicht. Nicht beachten wenn es mal nicht anders geht, bringt auch nix dann hängt er total in der Leine. An der Schleppleine im Park ist er ebenfalls nicht so ein Pöbler Da bellt er vielleicht einmal und ist aber auch Abrufbar Würde ich ihn zu den Personen oder Hunden hinlassen würde er schnuppern und begrüßen und alles wäre gut. Was kann man ihn noch als Ablenkung anbieten. Ich bin mittlerweile ruhig und gelassen dabei aber ihm ist das egal. Allgemein ist er sicher ausgelastet. Training, Kopfarbeit macht er alles. Am Tag 2 bis 3 Stunden Gassi und auch dort kleine Such oder Schnüffelspiele
 
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Janine
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zuletzt 25. Juni 15:46

Tierschutzhund jagt Katze

Hallo, Vor knapp 2 1/2 Wochen zog Charlie, 2 Jahre alt, Kokoni- Retriever Mix bei uns ein. Er kommt aus Ungarn und wir wissen nicht so genau was er alles erlebt hat, wie lange er auf der Straße war etc. Er ist absolut lieb, kuschelt am liebsten den ganzen Tag mit den Menschen. Nun haben wir eine 10 Jahre alte Katze, die einfach ihre Ruhe möchte. Charlie wird jedoch total wild sobald er sie sieht. Er möchte sofort hin. Mir wurde gesagt ich solle ihn dann blocken und auf seinen Platz schicken. Das klappt manchmal, manchmal aber auch nicht. Er beruhigt sich kaum. Er schnüffellt dann alles ab und sucht die Katze. Wir haben Beide mal auf den Arm sich beschnuppern lassen, das klappt gut, keiner von beiden ist auf den anderen los gegangen. Sobald die Katze sich aber bewegt will der Hund sofort hinterher. Die Katze ist ein Freigänger und somit auch viel draußen, tägliches üben ist hier gar nicht möglich. Ich weiß auch gar nicht ob das.der richtige Weg ist oder ob wir das anders angehen sollten. Ein anderes Thema ist noch, dass ich gern wissen würde, wie ich ihm am besten "aus" beibringen kann. Gestern hat er nämlich einen Würfel der vom Tisch fiel sofort in den Mund genommen und als ich versuchte ihm den wegzunehmen, ist er aggressiv geworden und hat mich in den Fuß gebissen, ich habe in der Situation falsch gehandelt und das war seine Reaktion darauf. Es war also mein Fehler aber ich musste doch den Würfel aus ihm raus kriegen?! Nun generell ist der Hund absolut lieb und verschmust, nur habe ich nun seit der Situation gestern echt ein wenig Angst. Ich hoffe auf gute Tipps von euch.