Erziehung & Training

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Michael
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zuletzt 30. Sept. 04:02

Erziehungsbaustellen Beagle-Welpe

Hallo, in die Runde, wir haben aktuell ein paar Baustellen bei unserer 3,5 Monate alten Beagle-Hündin. Wir möchten gerne jetzt gegensteuern, bevor sich hier etwas dauerhaft verfestigt und fragen deshalb mal hier in die Runde nach Rat und Tipps. Lotta ist insgesamt sehr aufgeweckt, schnüffelt viel bei den Gassi-Runden, versucht alles zu fressen, was so im Weg rumliegt (typisch Beagle halt ;-) ), kann schon einige Signale, lässt sich aber draußen sehr schnell von vielem ablenken (und wenn es nur Blätter sind, die sich durch Wind bewegen - freuen uns schon auf den Herbst :-) ) und kann sich zu Hause auch ganz gut ausruhen und schlafen. Seit einigen Tagen versucht sie uns aber viel zu beißen, springt, wenn wir am Tisch essen, an uns bzw. am Tisch hoch und lässt sich auch durch ein scharfes Nein oder Ab und durch Wegschieben nicht wirklich davon abbringen - im Gegenteil, sie verbindet das dann noch mit dem Beißen. Hier hat sie beim Hochspringen am Tisch insbesondere meinen 9-jährigen Sohn als "Schwachen im Rudel" auserkoren. Und abends dreht sie jetzt immer nochmal komplett frei - das machen zwar scheinbar viele Hunde, trotzdem würden wir sie hier gern beruhigen, wissen aber gerade nicht wie. Habt Ihr ggf. auch einen Tipp für einen gute/-n Hundetrainer/-in in Leipzig für eine individuelle Unterstützung? Und Tipps für sinnvolle und fordernde und fördernde Schnüffel- und Suchtrainings? Danke schon einmal für Eure Unterstützung und viele Grüße von Doreen, Lotta und Michael
 
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Swantje
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zuletzt 14. Sept. 22:04

Dummytraining/Futterbeutel

Hallo liebe Community, bisher war ich nur stille Mitleserin, nun habe ich eine Frage an euch. Wir haben Goethe nun seit ca. einem Monat. Er kommt ursprünglich aus Rumänien und musste sich dort selbst versorgen, ist also draußen recht autark unterwegs. Um uns draußen für ihn interessanter zu machen, haben wir vor ca. 3 Wochen mit dem Dummytraining begonnen. Seine Nahrung bekommt er also ausschließlich aus dem Dummy oder als Belohnung für Sitz, Platz, Bleib, Stop, etc. So wirklich Freude am Dummytraining hatte er nur in der Wohnung. Das Apportieren und bringen hatte er sehr schnell raus, also haben wir das Dummytraining nach drei Tagen in den Park verlagert. Seit dem, habe ich das Gefühl, geht sein Spaß daran zurück. Es gibt noch Momente in denen er den Dummy freudig wedelnd zurück bringt aber meistens ist es nur noch ein zurück schlurfen. Die Fährtensuchspiele, bei denen er den Dummy am Ende finden muss, machen ihm grundsätzlich mehr Spaß aber das ist natürlich ziemlich Zeitaufwändig. Mehr als vier Fährtensuchspiele in einem Spaziergang schaffe ich nicht. Kleinere Suchspiele (Futter in Rinde, etc) mache ich natürlich auch zusätzlich. Eine Freundin meinte, dass es bei ihrem Hund auch gedauert hat bis er richtig Spass daran hatte aber irgendwann ist der Knoten geplatzt. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sollte ich das Training doch erstmal wieder nach drinnen verlegen? Oder kommt die Freude daran irgendwann "von alleine" wieder und ich muss nur durchhalten? Fragen über Fragen 🤔