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Home / Forum / Welpen & Junghunde / mein hund beißt

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Celine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 102
zuletzt 27. Juni

mein hund beißt

Mein Hund beißt in Hände, Füße etc. Sie ist 6. Monate alt und wir haben sie seit Anfang Oktober. Schnauzgriff oder lautes "aufjaulen" bringt nichts. Wie bringe ich ihr bei das es nicht geht? Anfangs ist es denke ein Spiel für sie und es schlägt nach Maßregelung (wie der schnauzgriff) meiner Meinung nach im Frust und Frechheit um. Weiß nicht mehr was ich tun soll :/ wenn sie beißt und nicht hört keine ich sie am und sie kriegt eine Auszeit an der Tür. Weiß aber nicht ob das was bringt? Bisher jedenfalls nicht. Hat jemand Tipps? ☹️
 

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Edith
25. Juni 21:58
Hallo. Für das Alter normal. Dein Hund testet seine Bisskraft, war bei unserer Beaglehündin auch so. Mit einem starken nein und aufstehen und weggehen. Ignorieren, bis Dein Hund auf hört. Mehrmals am Tag. Das legt sich mit der Zeit. Mit 1 und halb Jahren lässt es nach. Ein Spielzeug oder Knochen zum Kauen hin legen und zum Spielen.
 
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Vanessa
26. Juni 09:34
Hallo. Für das Alter normal. Dein Hund testet seine Bisskraft, war bei unserer Beaglehündin auch so. Mit einem starken nein und aufstehen und weggehen. Ignorieren, bis Dein Hund auf hört. Mehrmals am Tag. Das legt sich mit der Zeit. Mit 1 und halb Jahren lässt es nach. Ein Spielzeug oder Knochen zum Kauen hin legen und zum Spielen.
Hallo, der Welpe tut dies nur bei mir und unserer Tochter. Meinem Verlobten lässt sie in Ruhe. Mit einem nein und aufstehen, ist es nicht getan, eher im Gegenteil, sie rennt dann hinterher und beißt noch doller zu. Auch aus dem Zimmer gehen oder gar das Licht aus machen, scheint sie nicht zu interessieren. Ein lautes AUA schreien, animiert sie nur noch mehr dazu. Meist entsteht die Situation auch dann, wenn ich sie nicht sehe. Ich habe selbst schon Erfahrung, bzw. hatte ich einen Jack Russel Mix. Es wirkt so, als würde sie das entweder aus Langeweile tun oder weil sie etwas nicht darf. Selbstverständlich hat sie auch genügend Spielzeuge, nur ist sie davon schnell gelangweilt.Thema wurde bereits in der Welpenschule thematisiert.
 
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Celine
26. Juni 10:12
Hallo, der Welpe tut dies nur bei mir und unserer Tochter. Meinem Verlobten lässt sie in Ruhe. Mit einem nein und aufstehen, ist es nicht getan, eher im Gegenteil, sie rennt dann hinterher und beißt noch doller zu. Auch aus dem Zimmer gehen oder gar das Licht aus machen, scheint sie nicht zu interessieren. Ein lautes AUA schreien, animiert sie nur noch mehr dazu. Meist entsteht die Situation auch dann, wenn ich sie nicht sehe. Ich habe selbst schon Erfahrung, bzw. hatte ich einen Jack Russel Mix. Es wirkt so, als würde sie das entweder aus Langeweile tun oder weil sie etwas nicht darf. Selbstverständlich hat sie auch genügend Spielzeuge, nur ist sie davon schnell gelangweilt.Thema wurde bereits in der Welpenschule thematisiert.
Bei uns hat geholfen ihr jedes Mal eine Auszeit zu geben. Jedes Mal wenn sie gebissen hat und wir sie maßregeln wollten ist sie total aufgedreht und hat ein Spiel daraus gemacht. Also haben wir die Leine geholt und sie angeleint und dann die Leine an der Badezimmertür befestigt. So hatte sie uns im Blick, war also nicht allein, und wir sie. Und wenn sie sich hingelegt hat und sichtlich entspannt hat haben wir sie abgeleint. Es braucht Zeit bis die Hunde verstehen dass das vorherige Verhalten diese Konsequenz mir sich bringen wird, also Geduld :). Mit der Zeit bräuchten wir die Leine dann auch immer weniger und nur das Leine holen hat dann oft auch als Warnung schon ausgereicht. Und unser Hund, und ich denke das wird bei den anderen auch so sein, konnte sehr gut unterscheiden ob das nun die "Strafleine" ist oder ob wir mit ihr rausgehen.
 
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Vanessa
26. Juni 12:22
Bei uns hat geholfen ihr jedes Mal eine Auszeit zu geben. Jedes Mal wenn sie gebissen hat und wir sie maßregeln wollten ist sie total aufgedreht und hat ein Spiel daraus gemacht. Also haben wir die Leine geholt und sie angeleint und dann die Leine an der Badezimmertür befestigt. So hatte sie uns im Blick, war also nicht allein, und wir sie. Und wenn sie sich hingelegt hat und sichtlich entspannt hat haben wir sie abgeleint. Es braucht Zeit bis die Hunde verstehen dass das vorherige Verhalten diese Konsequenz mir sich bringen wird, also Geduld :). Mit der Zeit bräuchten wir die Leine dann auch immer weniger und nur das Leine holen hat dann oft auch als Warnung schon ausgereicht. Und unser Hund, und ich denke das wird bei den anderen auch so sein, konnte sehr gut unterscheiden ob das nun die "Strafleine" ist oder ob wir mit ihr rausgehen.
Coole Idee, das werde ich mal versuchen. Würde dann ihre Zweileine nehmen, damit sie den Unterschied erkennt. Danke dir
 
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Andrea
26. Juni 13:59
Mit 11 Wochen waren wir an einem ähnlichen Punkt wie ihr, sie hat versucht nach uns zu beißen und uns verbellt, vor allem wenn sie zur Ruhe kommen sollte oder wir ihr etwas verboten haben. Unsere Trainerin hat uns den Tipp gegeben unsere Hände aus dem Spiel zu nehmen, das heißt wenn sie versucht hat aufs Bett oder Sofa zu kommen, gab es unser Abbruchwort und sie wurde sanft mit einem großen Kissen weggeschoben. Wichtig war auch, das Abbruchwort in einer ruhigen kontrollierten Situation zu konditionieren, bei der es um nichts ging. Ich habe gerne Teller, später mit Futter, oder Kuscheltiere genommen. Also einfach Dinge, an die der Hund nie dran darf, aber auch nicht gefährlich oder wichtig/wertvoll für euch sind und trotzdem zumindest ein bisschen spannend. Da ging es eher darum, dass unsere Emotionen nicht hoch gehen und sie dann nicht weiter aufgedreht wird. Als das saß, haben wir das "Aua" durch das ruhig gesprochene Abbruchwort ersetzt und versucht ruhig das Zimmer ohne sie zu verlassen für einige wenige Sekunden. Ich denke einen großen Teil hat auch einfach die Zeit und Spiel mit Artgenossen beigetragen.
 
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Patrick
26. Juni 14:03
Hallo, der Welpe tut dies nur bei mir und unserer Tochter. Meinem Verlobten lässt sie in Ruhe. Mit einem nein und aufstehen, ist es nicht getan, eher im Gegenteil, sie rennt dann hinterher und beißt noch doller zu. Auch aus dem Zimmer gehen oder gar das Licht aus machen, scheint sie nicht zu interessieren. Ein lautes AUA schreien, animiert sie nur noch mehr dazu. Meist entsteht die Situation auch dann, wenn ich sie nicht sehe. Ich habe selbst schon Erfahrung, bzw. hatte ich einen Jack Russel Mix. Es wirkt so, als würde sie das entweder aus Langeweile tun oder weil sie etwas nicht darf. Selbstverständlich hat sie auch genügend Spielzeuge, nur ist sie davon schnell gelangweilt.Thema wurde bereits in der Welpenschule thematisiert.
Könnte auch daran liegen das dein Verlobter sie einmal konsequent korrigiert hat und sie das geschnallt hat, dass sie bei ihm Grenzen bekommt! Also was soll ein nein und weggehen bringen ? Die kurze ist grad drüber und in einer Interaktion mit euch du sagst nein und gehst weg. Kein Wunder das sie weitermacht, sie weiß ja nicht mal das sie aufhören soll!
 
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Vanessa
26. Juni 14:39
Könnte auch daran liegen das dein Verlobter sie einmal konsequent korrigiert hat und sie das geschnallt hat, dass sie bei ihm Grenzen bekommt! Also was soll ein nein und weggehen bringen ? Die kurze ist grad drüber und in einer Interaktion mit euch du sagst nein und gehst weg. Kein Wunder das sie weitermacht, sie weiß ja nicht mal das sie aufhören soll!
sie hat es bei ihn erst gar nicht versucht. könnte daran liegen, dass die Eingewöhnungsphase momentan bei mir liegt, da ich vorübergehend im Homeoffice arbeite. Somit wird sie mich mittlerweile mehr kennen. Konsequent bin ich, sowie ich, sei das anknabbern von Kabel, das beißen usw. je nachdem, was sie macht, wird auch mit einer anderen Tonlage kommuniziert. Das mit dem weg gehen, habe ich über das Internet, auch eine Alternative bieten. Jedoch soll laut Hundetrainerin, nicht konstant mit Tauschgeschäften gearbeitet werden. Was bedeutet denn für dich Konsequent zu sein? Wenn sie mir in die Waden/Hose beißt und nicht mehr los lässt, was im Übrigen teils sehr weg tut, werde ich bestimmt nicht, weiter laufen und das so beibehalten.
 
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Vanessa
26. Juni 14:41
Mit 11 Wochen waren wir an einem ähnlichen Punkt wie ihr, sie hat versucht nach uns zu beißen und uns verbellt, vor allem wenn sie zur Ruhe kommen sollte oder wir ihr etwas verboten haben. Unsere Trainerin hat uns den Tipp gegeben unsere Hände aus dem Spiel zu nehmen, das heißt wenn sie versucht hat aufs Bett oder Sofa zu kommen, gab es unser Abbruchwort und sie wurde sanft mit einem großen Kissen weggeschoben. Wichtig war auch, das Abbruchwort in einer ruhigen kontrollierten Situation zu konditionieren, bei der es um nichts ging. Ich habe gerne Teller, später mit Futter, oder Kuscheltiere genommen. Also einfach Dinge, an die der Hund nie dran darf, aber auch nicht gefährlich oder wichtig/wertvoll für euch sind und trotzdem zumindest ein bisschen spannend. Da ging es eher darum, dass unsere Emotionen nicht hoch gehen und sie dann nicht weiter aufgedreht wird. Als das saß, haben wir das "Aua" durch das ruhig gesprochene Abbruchwort ersetzt und versucht ruhig das Zimmer ohne sie zu verlassen für einige wenige Sekunden. Ich denke einen großen Teil hat auch einfach die Zeit und Spiel mit Artgenossen beigetragen.
Huhu, hat sie das bei euch allen gemacht oder nur bei bestimmten Personen?
 
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Andrea
26. Juni 14:58
Huhu, hat sie das bei euch allen gemacht oder nur bei bestimmten Personen?
Definitiv bei mir mehr als bei meinem Freund, ich bin auch die Hauptbezugsperson. Bei Fremden quasi überhaupt nicht. Ich denke, das hat nichts mit fehlender Konsequenz zu tun, da mein Freund definitiv unsicherer und auch inkonsequenter im Umgang mit ihr ist, sondern an fehlender Vertrautheit. Sprich: dich kennt er am besten, dir vertraut er auch am meisten, also bist du auch die Person, bei der er sich am meisten trauen und ausprobieren kann. Bei allen anderen ist man dagegen noch unsicher und hält sich entsprechend auch eher zurück. Deswegen: Abbruchsignal aufbauen, so dass er versteht wann er etwas nicht tun soll. Ich hatte dafür eine Einzelstunde, die das Geld komplett wert war, auch in dem jungen Alter schon. Die eine Stunde hat auch wirklich gereicht, Folgestunden brauchten wir nicht. Danach konsequent auf das Beißen anwenden.
 
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Vanessa
26. Juni 15:08
Definitiv bei mir mehr als bei meinem Freund, ich bin auch die Hauptbezugsperson. Bei Fremden quasi überhaupt nicht. Ich denke, das hat nichts mit fehlender Konsequenz zu tun, da mein Freund definitiv unsicherer und auch inkonsequenter im Umgang mit ihr ist, sondern an fehlender Vertrautheit. Sprich: dich kennt er am besten, dir vertraut er auch am meisten, also bist du auch die Person, bei der er sich am meisten trauen und ausprobieren kann. Bei allen anderen ist man dagegen noch unsicher und hält sich entsprechend auch eher zurück. Deswegen: Abbruchsignal aufbauen, so dass er versteht wann er etwas nicht tun soll. Ich hatte dafür eine Einzelstunde, die das Geld komplett wert war, auch in dem jungen Alter schon. Die eine Stunde hat auch wirklich gereicht, Folgestunden brauchten wir nicht. Danach konsequent auf das Beißen anwenden.
Danke dir Andrea. Sie weiß auch ganz genau was sie falsch macht, das nervt mich am meisten. Sie konnte nach zwei Tagen bereits Sitz, sofern sie nicht komplett abgelenkt ist. Unter anderem wird es auch daran liegen, dass sie schwer zu Ruhe kommt und zu wenig für ihr Alter schläft. Daher denke ich, dass die Zeiten eingehalten werden müssen. Wie war denn das Einzeltraining?
 

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