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Home / Forum / Welpen & Junghunde / mein hund beißt

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Celine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 102
zuletzt 27. Juni

mein hund beißt

Mein Hund beißt in Hände, Füße etc. Sie ist 6. Monate alt und wir haben sie seit Anfang Oktober. Schnauzgriff oder lautes "aufjaulen" bringt nichts. Wie bringe ich ihr bei das es nicht geht? Anfangs ist es denke ein Spiel für sie und es schlägt nach Maßregelung (wie der schnauzgriff) meiner Meinung nach im Frust und Frechheit um. Weiß nicht mehr was ich tun soll :/ wenn sie beißt und nicht hört keine ich sie am und sie kriegt eine Auszeit an der Tür. Weiß aber nicht ob das was bringt? Bisher jedenfalls nicht. Hat jemand Tipps? ☹️
 

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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 14:57
Ok also prinzipiell tun wir Menschen das schon. Und wie in dem Thema geschildert wird, wird viel probiert. Und wenn ein Abbruch Signal ein ignorieren Ein festbinden und zur Ruhe bringen nicht funktioniert. Und ich nach einem deutlichen Abbruch Signal Diesen schrecklichen schnautzgriff anwende. Dann weiß der Welpe sehr wohl das er grade über die strengen geschlagen hat. Und das ein souveräner Hund immer weg geht ist einfach nur Quatsch und entspricht nicht der Wahrheit!
Ich bin erwachsen ;) Ich gehe.
 
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Patrick
29. Okt. 16:51
Ich bin erwachsen ;) Ich gehe.
Danke ☺️🙋🏼‍♂️
 
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Nicole
29. Okt. 18:09
Grundsätzlich mal sind Hunde/Welpen keine Vollidioten und gerade zu meisterlich darin ihre Menschen innerhalb kürzester Zeit zu lesen und zu verstehen in erster Linie die Körpersprache und die Energie die der Mensch ausstrahlt. Hunde kommunizieren unter einander über Blicke & Berührungen mit Maul & Pfoten und auch über ihr ihre Stimme (Knurren, Bellen und sogar manchmal schreien) Was muss also passieren dass ein Welpe oder Hund, kapiert was ich von ihm will. Er muss lernen mich zu lesen. Am schnellsten lernt er’s also wenn die Handlung immer die selbe ist. Also durch Konsequenz in der Umsetzung! Wie ihr zwischenzeitlich sicher bemerkt habt, gibt es eine Hülle und Fülle an unterschiedlichen Ansätzen im Training. Sucht euch die Methode raus, mit der ihr am authentischsten seid und bei welcher im Idealfall auch ne Reaktion auf eure Handlung bei eurem Hund Eintritt. Wenn ihr nicht wisst wie: dann lasst es euch am besten zeigen und holt euch kompetente Hilfe ins Boot. Dafür sind diese Menschen da! Was könnt ihr jetzt also erstmal tun? • Versuchen zu vermeiden dass ihr überhaupt in die Situation kommt, dass euer Welpe komplett durchdreht und um sich beißt. Das erreicht man indem man früher die Spielhandlung abbricht, Hände und Füße erst gar nicht zum Spiel anbietet und dafür sorgt, dass der Welpe nur wohl dosiert Reizen in jeder Form ausgesetzt ist und ausreichend schläft sowie das richtige Maß an körperlicher Betätigung hat und er genügend Alternativen zum kauen, reinbeißen und Stressabbau hat.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 18:26
Gegenfrage: Was macht ein erwachsener Hund mit einem pöbelnden Welpen, der beißt und nicht aufhört? Der jault nicht „Aua“ oder geht weg und ignoriert. Der packt einmal richtig zu, maßregelt deutlich und weißt den Welpen in seine Grenzen. Ja, der Welpe wird dann aufheulen, wie ungerecht die Welt doch ist, aber das nennt man aus Erfahrung lernen. Wir Menschen sind immer viel zu nett mit unseren Hunden! Bitte bedenkt, dass es immer noch Raubtiere sind. Die sind nicht zimperlich.
Und was hat Raubtier sein mit nicht zimperlich sein zu tun? Raubtier heisst in erster Linie nur das ein Tier reisszähne hat, nicht mehr. Die meisten Raubtiere (und auch die meisten anderen Säugetiere) sind ihrem Nachwuchs gegenüber sehr geduldig und nachsicht. Gewalt und Schmerzen als Erziehungsmethoden sind eine hauptsächlich menschliche Erfindung. Ich hab in Samy's Welpenzeit kein einziges mal erleben das er von Joey so korrigiert worden ist das es ihm weh getan hätte. Und das obwohl Joey ihn am Anfang überhaupt nicht ausstehen könnte.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 18:33
Ok also prinzipiell tun wir Menschen das schon. Und wie in dem Thema geschildert wird, wird viel probiert. Und wenn ein Abbruch Signal ein ignorieren Ein festbinden und zur Ruhe bringen nicht funktioniert. Und ich nach einem deutlichen Abbruch Signal Diesen schrecklichen schnautzgriff anwende. Dann weiß der Welpe sehr wohl das er grade über die strengen geschlagen hat. Und das ein souveräner Hund immer weg geht ist einfach nur Quatsch und entspricht nicht der Wahrheit!
Und was machst du wenn der Schnauzgriff auch nicht den erwünschten Erfolg hat? Es würde ja bereits gesagt das der Schnauzgriff nichts gebracht hat. In der Theorie heisst es das wenn eine Strafe nicht den gewünschten abbrechenden Effekt hat, beim Nächsten mal die Intensität der Strafe stärker sein müss. Daher frag ich mich was nach dem Schnauzgriff deine Lösung ist?
 
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Sophia
29. Okt. 18:53
Bei uns hat Schnauzengriff und (rückblickend schäme ich mich) auf den Rücken drehen überhaupt nichts gebracht. Unser Hund ist nur immer mehr aufgedreht, für sie war es eine wilde Rauferei. Man muss den Hund hier aus seiner Ekstase herausbefördern. Das geht durch Abbruchsignale, Abwenden, ruhiges Anfassen, Entfernen und Türen schließen, Anbinden, ins Kommando nehmen oder etwas anderes. Wichtig ist, dass die Beißerei aufhört und nicht zum Spiel genutzt wird. Find also eine Methode die bei deinem Hund Wirkung zeigt, und dann immer wiederholen.
 
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Ute
29. Okt. 18:56
Und was hat Raubtier sein mit nicht zimperlich sein zu tun? Raubtier heisst in erster Linie nur das ein Tier reisszähne hat, nicht mehr. Die meisten Raubtiere (und auch die meisten anderen Säugetiere) sind ihrem Nachwuchs gegenüber sehr geduldig und nachsicht. Gewalt und Schmerzen als Erziehungsmethoden sind eine hauptsächlich menschliche Erfindung. Ich hab in Samy's Welpenzeit kein einziges mal erleben das er von Joey so korrigiert worden ist das es ihm weh getan hätte. Und das obwohl Joey ihn am Anfang überhaupt nicht ausstehen könnte.
Kann ich auch so bestädigen. Als Clyde ein Welpe war hat ihn Bonny nie mit einem Schnauzengriff o.ä. gemaßregelt. Sie war immer geduldig mit ihm obwohl er sie schon sehr genervt hat und sie anfangs eifersüchtig war.
 
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Celine
29. Okt. 19:36
Bei uns hat Schnauzengriff und (rückblickend schäme ich mich) auf den Rücken drehen überhaupt nichts gebracht. Unser Hund ist nur immer mehr aufgedreht, für sie war es eine wilde Rauferei. Man muss den Hund hier aus seiner Ekstase herausbefördern. Das geht durch Abbruchsignale, Abwenden, ruhiges Anfassen, Entfernen und Türen schließen, Anbinden, ins Kommando nehmen oder etwas anderes. Wichtig ist, dass die Beißerei aufhört und nicht zum Spiel genutzt wird. Find also eine Methode die bei deinem Hund Wirkung zeigt, und dann immer wiederholen.
Dann fahr ich Mal weiter mit anleinen und der Auszeit an der Tür. Bisher beruhigt sie sich dabei immer sehr schnell und sobald sie ruhig ist wird sie dann auch wieder abgemacht.
 
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ReNa Wauz
29. Okt. 20:03
Mach ich alles schon 😅
Dann ist doch gut 👍, aber was ist da so lustig dran? Du wolltest Tipps oder? Wenn man hier lieber dussligen Tipp glauben mag, bitte.
 
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Patrick
29. Okt. 20:48
Und was machst du wenn der Schnauzgriff auch nicht den erwünschten Erfolg hat? Es würde ja bereits gesagt das der Schnauzgriff nichts gebracht hat. In der Theorie heisst es das wenn eine Strafe nicht den gewünschten abbrechenden Effekt hat, beim Nächsten mal die Intensität der Strafe stärker sein müss. Daher frag ich mich was nach dem Schnauzgriff deine Lösung ist?
Richtig ! Dann muss die Korrektur stärker ausfallen ! Kommt auf die Situation und den Hund an.
 

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