Draußen hat sie schon eine Menge zu verarbeiten, da würde ich das Training in dem Alter noch auf das Notwendigste beschränken. Da reicht es eigentlich schon, ein paar Meter Leinenführigkeit zu üben, und an der langen Schlepp ein paar Mal den Rückruf (immer mit Superleckerli belohnen!).
Manche Labbis sabbern viel, manche gar nicht. Zahnlücken können da eine Rolle spielen, kann aber auch sein, dass das bleibt. Schäumen tun sie meistens vor Aufregung. Bei leckeren Sachen regnet's Bindfäden. 😄
Das Fokussieren üben ist gut. Aber ich würde sie - in Absprache mit den anderen Haltern - anschließend auch ab und zu zum Hund hin lassen. Nicht an der kurzen Leine, das hindert die Hunde oft an der freien Kommunikation. Und nur, wenn Du meinst, dass das eine positive Erfahrungen werden könnte.
Positive Sozialkontakte sind gerade in dem Alter wichtig, dann lernt sie, dass Hunde grundsätzlich was Positives sind. Sie würde aber bei negativen Erfahrungen genauso lernen, dass Hunde was Negatives sind. Hat sie gar keine Kontakte, lernt sie gar nichts, und muss später bei jedem Hund neu bewerten, ob er positiv oder negativ ist.
Am besten sind solche Kontakte unter kontrollierten Bedingungen, z. B. in einer Welpen- oder Junghundegruppe im Hundeverein. Oder Du suchst Dir beim Spaziergang ein paar nette Kontakte aus, und Ihr verabredet Euch gezielt.
Viel Spaß mit der Kleinen.😄