Und wieder soll ich wo anders meinen Beitrag posten 😀 also:
Hallo ihr lieben, ich wollte mal eure Meinung wissen, vielleicht sind ja auch Leute vom Fach da die da eine andere Sicht drauf haben.
Ich folge auf Social Media noch diversen Züchtern, als wir nach passenden für unseren Hund gesucht haben. Den Hund haben wir nun, entfolgt habe ich nicht.
Unter anderem haben wir damals eine Züchterin angeschrieben, die einen Welpen hatte dessen interessenten kurzfristig abgesprungen sind, aus mehreren Gründen hielt sich unser Interesse dann doch auch im Zaum. Diese Züchterin blieb „ewig auf dem Welpen sitzen“, hatte dann erneut einen Wurf, während dieser eine Welpe noch dort war, währenddessen ließ sie 2 weitere Hündinnen decken. Nun suchen wieder 4 Welpen aus dem Wurf eine neue Familie. Der nächste Wurf ist geplant, während zwei Hündinnen tragend sind. Die sind auch bei einem Zuchtverein registriert und wirken eigentlich recht professionell.
Ich stehe am anderen Ende des Züchterthemas und frage mich (abgesehen davon dass es echt meiner Meinung nach enorm viele Würfe sind?) ob das noch mit Tierliebe zu tun hat? Oder das so dem Wollen des Zuchtvereins entspricht? Wenn man keine Abnehmer für die Welpen findet, ist es dann sinnvoll, weiter zu produzieren? Oder möchte man einfach die Blutlinie fortführen? Wie steht ihr dazu? Sehe ich das zu eng? Ich finde das eigenartig..
Liebe Grüße
Isi
Natürlich ist das unsinnig und unverständlich🤷🏼♀️
Die „übrigen“ Welpen werden irgendwann mit einem Preisnachlass doch noch verkauft oder wie man es jetzt häufiger liest als „vortrainierte Junghunde“ verkauft. Der Züchter hat vielleicht einiges an Geld in die Zulassung der Zuchthündin gesteckt, dann bleiben nur ein paar Jahre bzw. Würfe, die er mit der Hündin machen kann, die will er dann auch nutzen. Auch die Vermehrer ohne Papiere haben noch nicht verstanden, dass der Markt gesättigt ist.
Da es keine Reglementierung über Gesetze gibt, müssten die Leute aus eigenem Verantwortungsbewusstsein handeln, das gibt es scheinbar nicht 😔