Franziska

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 15. Juni

Pubertät Eures Vierbeiners

Hallo Zusammen, erzählt doch mal, wie so die Pubertät eures Hundes verlief. Da unser nun 8 Monate alter Schäferhund seit einigen Tagen schon ein für uns Menschen erstmal komplett unverständliches Verhalten aufzeigt (gefühlt alle Klischees des pubertären Hundes), würde mich interessieren wie das ganze für euch war. Also ob es bei eurem Hund total angenehm oder eben auch mehr als anstrengend war und wie ihr selbst persönlich damit klar gekommen seit? Ich z.b. bin teilweise wirklich an der Grenze und kurz davor das Heulen anzufangen aber ohne den Hund für sein Verhalten zu bestrafen, da er ja in dieser Phase mehr als verwirrt ist und eher den Beistand des Halters benötigt und Lösungswege wie er etwas eher gut machen kann... das zehrt finde ich schon an der nervlichen Substanz 😶😅. Und bitte, es geht jetzt nicht darum, was der beste Weg aus dieser Situation heraus ist, ich möchte hier nichts lostreten, was dann am Ende in Diskussionen endet wie man hier am besten mit seinem Junghund umzugehen hat. Also alles friedfertig ☺ Jedes Hund-Mensch Team ist anders. 🙋‍♀️

Peter

8. Mai 09:39

Wurde mir auch schon gesagt, dass Labbis richtige "Triebtäter" sind, die Rüden schlimmer als die Mädels, aber auch die sollen es faustdick hinter den Ohren haben. Unser befreundeter Labrador (m, inzwischen 6 Jahre) wurde mit ca. 2 Jahren kastriert, hatte vorher einen Chip, weil er so extrem war. Ich bin sehr gespannt, wie sich Nuri in dieser Hinsicht entwickelt...

Anna, vielleicht hast du Glück! Alle Labbi Mädels, die ich kenne, sind eigentlich recht problemlos und handlebar. Klar wird mal das eine oder andere Kommando hinterfragt, aber an die 500% von Neo kommt da keine ran. ☺️ Eigentlich geht es eher so Richtung sensibler und schmusiger...

Tierisch gut

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Jenny

8. Mai 10:48

10 Monate alte Husky Hündin. Wurde plötzlich zu einer Jagdsau vor dem Herrn. Seit 3 Wochen hängt sie sich bei Sichtkontakt zu anderen Hunden in die Leine und alles andere ist interessanter als ich. Das herbeirufen wird gerade zum zweiten Mal von 0 aufgebaut, da sie wohl wiederholt vergessen hat was das ist 😁. Daheim ist sie so extrem kuschelbedürftig mir gegenüber. Mit meinem Partner kämpft sie dann um meine Aufmerksamkeit.. Aber stark bleiben - es wird besser und es lohnt sich.

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Franziska

8. Mai 21:36

Habe schon länger nicht mehr reingeschaut, aber alles mal grob überflogen. Es scheint doch recht viele anzusprechen, dieses Thema. Wir kommen aktuell super voran, so ziemlich jeden Knacks den er pro Hormonschub entwickelt hat, haben wir gemeinsam in den Griff bekommen ;) konsequent sein, regelmäßig sich und dem Vierbeiner Ruhe gönnen und vor allem, auf dumme Kommentare scheisen - schon ist man an sich sicherer und dann klappt's auch draußen mal eher in dummen Situationen schneller einen kühlen Kopf zu bewahren.

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Lisa

8. Mai 23:40

Meine Malinois Hündin ist heute 1 Jahr geworden und diese Rasse ist ja eh nicht gerade einfach und dann noch die Pupertät.. 🤦🏻‍♀️😂

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Ella

8. Mai 23:50

Unser Balu ( 1 Jahr und 2 Monate) war auch ein ganz schönes Pupertier. Jetzt wird es langsam besser zum Glück und wir können langsam durchatmen aber es hat schon Nerven gekostet 🥵Von über den Zaun springen bis überhaupt nicht hören war alles dabei 😅bleibt stark und am Ende lacht ihr drüber.🐾🐶

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Dogorama-Mitglied

8. Mai 23:53

Das klingt wirklich anstrengend. Ich ha jetzt keinen Rüden, mir ist bei Nuri aber auch aufgefallen, dass sie mehr an mir riechen möchte, je nachdem wo ich bin meinem Zyklus stehe (auch sehr extrem rund um den Eisprung). Ich hatte auch das Gefühl als es auf Ende meines Zyklus zuging, gab es mehr Rangelei bzgl. Dominanz. Ich kann mir gut vorstellen, das die Hunde mit ihren feinen Nasen unsere Hormonveränderungen wahrnehmen und entsprechend darauf reagieren. Meine Hoffnung ist ja, dass sie da aus Erfahrung lernt. Ich bin nunmal kein Hund und ihre Hunde-Strategie zieht bei mir nicht. Die Zeit wird es zeigen, aber spannendes Thema. Dieses riechen an mir unterbinde ich übrigens, das hat sie bei mir (und bei anderen Menschen) einfach nicht zu machen.

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Anja

9. Mai 05:55

Das mit den Tagen kenne ich. Macht unser auch. Wir unterbinden es und er bekommt einen Ausgleich, wie z.b. mit Herrchen draußen spielen dafür. Dann ist es bei uns recht schnell vorbei. Zumindest jetzt noch. Mein alter Rüde wurde zwar wegen dem ständigen rammeln kastriert, aber sobald ich meine Tage hatte, wollte er immer noch. Andere Hündinnen waren nicht mehr interessant. Er hat sich irgendwann ein Dekokissen geschnappt gehabt und ab da immer an meinen Tagen das Kissen etwas bearbeitet gehabt. Der Tierarzt hatte früher gesagt gehabt, das er nicht übertreibt, als er sich das angeschaut hat und ich ihn dieses Ventil lassen soll. Mein alter wurde 15 Jahre und lief zwischendurch dann mit einem roten Herzkissen durch die Gegend. Das Kissen musste ständig wieder geneht werden, da er kein anderes akzeptiert hat.

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Sandra

15. Juni 16:25

Ich finde es tatsächlich in der anstrengenden Pubertätsphase auch relativ wichtig, dass man für sich selbst und den Hund auch Auszeiten schafft. Erkennen wann ein Tag ist wo halt einfach nix geht Trainingstechnisch, dann einfach entspannt raus ins nirgendwo und für alle Beteiligten mal die Seele baumeln lassen. Auch einfach mal 2 Schritte zurück machen und schon die kleinen Dinge, wie z.B. den Blick Kontakt wieder belohnen. Hat uns immer gut geholfen.

Die Antwort ist toll. 🍀 einfach mal sich selber aus der Vogelsperpektive betrachten und selbst aus der Situation gehen. Anspannen ... Entspannen ... So leicht, manchmal so schwer. :-)

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