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Laura
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 51
zuletzt 16. Apr.

Kneifen/Schnappen

Hey ihr, Bei uns wohnt seit bald 3 Wochen unsere kleine Noni (knapp 1 Jahr alt). Sie ist ein wundervoller Hund und sie entwickelt sich super! In den letzten Wochen haben wir es geschafft sie fast Stubenrein zu bekommen und auch ein paar Grundkommandos sitzen. Nun zu meinem einzigen Problem. Noni ist leider wie wir es liebevoll nennen ein kleines Krokodil. Dem Verhalten nach möchte sie mit ihrem knapsen zum spielen animieren, jedoch hat sie quasi kein Beißhemmung sondern steigert sich absolut rein. Wir sind etwas ratlos weil wir schon sehr viel in den Situationen ausprobiert haben, von Kauartikel über Spielzeug bis hin zu Leckmatten und Kong. Am Ende steht sie immer wieder bei uns und kneift uns. Sie lässt uns damit manchmal etwas verzweifeln weil wir auch nicht laut werden wollen aber manchmal tut es schon arg weh. Wir schieben sie dann meist weg und sagen nein. Tuen wir nichts wird es nur noch schlimmer. Habt ihr Ideen oder Tips was man noch probieren könnte ?
 

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Lo
16. Apr. 15:19
Ich glaub nicht, dass man da nach einem speziellen Auslöser suchen muss, sondern dass man generell mal auf weniger Stimulation, Reize und Aktion und mehr Ruhe, Entspannung und Berechenbarkeit setzen sollte. Selbst wenn man selber das Gefühl hat, man macht eh nicht arg viel, kann das für den Hund schon eine Herausforderung sein.
Bin ich auch bei dir. Der Stressauslöser bei einem TS der seit 3 Wochen erst da ist, wird nicht schwer zu finden sein, wenn man weis worauf man schauen muss. Ich würde da auch erstmal alles reduzieren und dann langsam, nach und nach Aktionen hinzufügen. Kleiner Buchtipp: Hunde im Stress von Sarah Both. Aber Achtung! Das Stresshormon Cortisol kann unter Umständen bis zu 14d im Körper verbleiben. Ach Mist, hab gerade gesehen das eure auch so früh kastriert wurde. Daher fehlt bei ihr leider Testosteron was unter anderem ein Gegenspieler des Cortisol ist. Ohne Testosteron wird das Cortisol viel langsamer abgebaut. Meiner wurde auch sehr früh kastriert und man merkt es wirklich sehr. Hier nochmal zum nachlesen: http://www.trainingszentrum-mensch-hund.de/app/download/11469535/Verhaltensbiologie_Wie+eine+Kastration+Hunde+ver%C3%A4ndert.pdf
 
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C.
16. Apr. 15:23
Der Hund braucht mal eine Ansage. Das er noch nicht stubenrein in dem alter ist auf was geht das zurück. Er braucht klare Regeln und Tagesabläufe. In dem alter hat ein Hund schon lange eine beißhemmung
Aber auch die Rasse ist entscheidend...ich würde es nämlich nicht auf beishemmung oder nicht eingrenzen,den ein herdenschutzhund (nur ein Beispiel,weil unsre ist eine berner senne)macht das um seine Herde zusammen zu tragen...in noni ihrem Fall tippe ich auf Aufforderung und korrigieren.sie möchte jetzt spielen und nicht das Frauchen sich setzt ,das hatte unsre auch..haben wir amit abbruchsignal scharfem dumpfen "pfui,nein " abgestellt 🤗👍🏻
 
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C.
16. Apr. 15:24
Ich fragte auf was es zurück geht das der Hund noch nicht stubenrein ist.
Ich nehme an,keine Grenzen,er konnte tun und machen wie er wollte...
 
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C.
16. Apr. 15:25
Es ist ein TS Hund. Sie kennt das Prinzip von ich Löse mich draußen noch nicht, aber das ist nicht das eigentliche Problem. Das Lösen klappt mittlerweile.
Das ist ja schon mal etwas gutes 👍🏻👍🏻👍🏻
 
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C.
16. Apr. 15:28
Der Hund ist noch nicht mal 3 Wochen bei TE und mit größter Wahrscheinlichkeit von der neuen Lebenssituation, all den Umstellungen und dem Unbekannten irritiert. Eine "Ansage" allein wird da nicht viel bringen, die Beschreibung deutet doch viel mehr in Richtung Überforderung als in Richtung Frechheit.
Hello JOE 🤗Hast du einerseits nicht Unrecht ,aber könnte auch korrigiere,leiten bedeuten,wie es bei unsrer grossen war bis vor kurzem..jetzt ist es vorbei damit und wir haben das dir bekannte problem mit der kleinen 🤗
 
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Simone
16. Apr. 15:29
Ich glaub nicht, dass man da nach einem speziellen Auslöser suchen muss, sondern dass man generell mal auf weniger Stimulation, Reize und Aktion und mehr Ruhe, Entspannung und Berechenbarkeit setzen sollte. Selbst wenn man selber das Gefühl hat, man macht eh nicht arg viel, kann das für den Hund schon eine Herausforderung sein.
Das a und o wird sein ein klar Strukturierung des tagesablauf und abschnappen hätte ich von der ersten Minute an nicht toleriert. Terrier brauchen eine klare Führung sonst hat man verloren
 
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C.
16. Apr. 15:33
Bei mir hat das klassische "aua" und ignorieren gut geholfen. Wenn er mal richtig übermütig war und mir wirklich wehgetan hat gabs dann schonmal (war einfach Reflex) nen Klapps auf die Schnauze. Das war einmal und seitdem kam das nie wieder vor. Er war auch nicht verstört oder verängstigt davon. Ansonsten hab ich dann auch immer drauf geachtet das ich ihn beim spielen nicht zu hochdrehen lasse, seitdem gabs eh keine Probleme mehr, Rocket hat das ratzfatz begriffen.
Ja,das geht auch.ist zwar die alte Methode,aber heute sehr verschrien,obwohl es dem Hund absolut nicht wehtut oder verstört .Deshalb ja auch der berühmte jedoch nicht brutale schnauzengriff mit einem folgendem seitlichen klaps.. Hat bei meinen früheren Hunden auch spitze geklappt ohne verstörend Nachwirkungen. Ebenso wie saß spielerische kämpfen und unter sich bringen mit kurzem "anknurren"..Hat auch wunder gewirkt...
 
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Lo
16. Apr. 15:38
Ja,das geht auch.ist zwar die alte Methode,aber heute sehr verschrien,obwohl es dem Hund absolut nicht wehtut oder verstört .Deshalb ja auch der berühmte jedoch nicht brutale schnauzengriff mit einem folgendem seitlichen klaps.. Hat bei meinen früheren Hunden auch spitze geklappt ohne verstörend Nachwirkungen. Ebenso wie saß spielerische kämpfen und unter sich bringen mit kurzem "anknurren"..Hat auch wunder gewirkt...
Kommt auf den Hund drauf an, ob es da Nachwirkungen gibt oder nicht. Als pauschale Methode würde ich das definitiv nicht empfehlen, vor allem nicht beim TS der seit 3 Wochen da ist… Bei meinem bräuchte man so etwas nicht tun, der merkt sich das bis zum Ende. Also mir geht es da um das Reflexhauen und der Schnauzgriff mit anschließendem hauen, nicht um das aua sagen.
 
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Jens
16. Apr. 15:46
Ich vermute sie ist definitiv körperlich und kopfmäßig nicht ausgelastet. Vom Ansehen her ist da bestimmt nen Jack drin, und die brauchen viel Beschäftigung und Action. Schnüffeln, laufen, Suchspiele und vorallem eine Konsequente Erziehung und das jeden Tag. Fangt doch an zu Hause Leckerlis zu verstecken und suchen zulassen. Und ganz ehrlich, zuviel Spielzeug ist völliger Unsinn. Und wenn garnichts hilft, beiß einfach mal zurück.
 
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Tatiana
16. Apr. 15:50
Das a und o wird sein ein klar Strukturierung des tagesablauf und abschnappen hätte ich von der ersten Minute an nicht toleriert. Terrier brauchen eine klare Führung sonst hat man verloren
Ich vermute, es ist vielleicht unklar formuliert? Abschnappen ist ja was anderes als Spielschnappen. Hätte sie keine Beisshemmung würde es bluten. Der Hund muss lernen das man das nicht will oder lernen vorsichtig zu sein. Wie man das halt will. Es wird ja das erste Mal sein,dass Menschen sich überhaupt zum Spielen anbieten. Terrier brauchen tatsächlich absolute Verlässlichkeit und müssen vor allem Impulskontrolle und Ruhe lernen, da gebe ich Dir vollkommen recht.
 

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