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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Hund schnappt manchmal zu

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Cindy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 123
zuletzt 19. Apr.

Hund schnappt manchmal zu

Hallo zusammen, ich habe einen 10 monate alten Rüden zu Hause. Im Laufe der Zeit hat er angefangen nach Dingen/Menschen zu schnappen, wenn diese schneller an ihm vorbei gehen oder frontal auf ihn zu kommen. Mittlerweile macht er das nicht mehr. Ab und zu verbringen wir Zeit mit meiner Mutter und da passiert es doch manchmal, dass er Ihr einfach in den Finger oder Füße schnappt. (ohne dass sie was macht, dass ihn erschrecken könnte) Das ist meistens aber nur bei meiner Mutter und einer weiteren Person so. Ich würde es nicht als „böswillig“ einschätzen, aber denkt ihr, er macht es gezielt bei manchen Personen, da er sie einfach nicht mag? Er beißt auch nicht dolle.. es ist ganz kurz bloß… Was kann ich da tun? Ich hoffe auf Eure Tips und Erfahrungen!
 

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Tatiana
19. Apr. 11:51
Wenn ihr mit dem Trainer erfolgreich sein wollt müsst ihr von allen Baustellen berichten. Was für euch zusammenhangslos scheint, wird vermutlich eben doch zusammenhängen! Ich glaube, dein Hund hat Frust und Stress weil eben nicht die Grundbedürfnisse erfüllt sind. Ruhe üben und aushalten macht nur Sinn wenn die anderen Bedürfnisse auch erfüllt sind. Stress führt bei vielen Hunden dazu, dass rassetypische Merkmale sich in Übersprungshandlungen deutlich verstärken und zum Problem werden können. Spitze sind zum Beispiel bellfreudig, meinungsstark und wachsam. Schnappen ist bei denen als Übersprungshandlung weit verbreitet. Deswegen hat man ihnen früher oft nachgesagt,sie wären hinterhältig.(das ist natürlich Unfug!)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
19. Apr. 12:33
Ich hatte erst ein Treffen mit Ihr und da ging es erst um andere Themen. Dass er meine Mutter gezwickt hat ist erst vorgestern wieder vorgefallen und da wollte ich mir als erste Hilfe Maßnahme einfach Tips holen hier im Netz. Ich verstehe, dass mir keiner richtig helfen kann, da er meinen Hund, die Situationen, mich.. nicht kennt. Ich schreibe auch nicht hier rein um dann alles umzusetzen ohne vorher mit meiner Trainerin das abzusprechen. Ich wollte lediglich verschiedene Meinungen mit anhören, es schadet mir ja schließlich nicht mehr zu wissen. Ich bedanke mich für Eure Hilfe 😌
Ah ok verstehe. Sorry, ich dachte du wärst schon länger bei der Trainerin 😊. Wenn es dir dann tatsächlich nur um Meinungen geht, hau ich meine einfach raus (mit dem Vertrauen, dass du mit der Trainerin rausfindest, was auf deinen Hund zutrifft und was nicht). Ich würde tatsächlich zu deutlich mehr Struktur und klaren Regeln tendieren und das Zauberwort wird Konsequenz und Geduld sein, wirst du emotional, hast du verloren. Du hast einen kleinen Husky, das sind sehr selbstverständige, sturre Hunde, die wenig Bock auf Kooperation haben. Die lassen sich auch nicht mit Leckerchen kaufen oder bestechen. Tatsächlich sind die Husky Rüden, die ich persönlich kenne auch ziemlich dominant, das ist nichts schlechtes, aber man läuft Gefahr sich auf der Nase rumtanzen zu lassen. Es muss klar sein und bleiben, dass du das sagen hast. Das ist vermutlich bei deiner Mutter nicht der Fall. Huskies sind übrigens legendär und dafür bekannt viel zu vokalisieren und rumzuschreien, davon darf man sich nicht verunsichern lassen. Selbstsicher, bestimmt und konsequent bleiben und die 5 mal gerade sein lassen. Perfekter Gehorsam und tadelloses Verhalten sind bei der Rasse einfach nicht Eigenschaften, für die man sich die Rasse holt. Es sind auch sehr liebevolle, energiereiche Chaoten, die gleiche Ruhe wie bei einem wohl erzogenen Pudel kann man nicht erwarten und sollte auch nicht das Ziel sein. Ich würde empfehlen, findet ein gemeinsames Hobby, das stärkt die Bindung und behandle deinen Hund, wie du es schon selber gesagt hast, nicht wie einen kleinen zerbrechlichen Schoßhund. Alles Gute! 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cindy
19. Apr. 12:37
Ah ok verstehe. Sorry, ich dachte du wärst schon länger bei der Trainerin 😊. Wenn es dir dann tatsächlich nur um Meinungen geht, hau ich meine einfach raus (mit dem Vertrauen, dass du mit der Trainerin rausfindest, was auf deinen Hund zutrifft und was nicht). Ich würde tatsächlich zu deutlich mehr Struktur und klaren Regeln tendieren und das Zauberwort wird Konsequenz und Geduld sein, wirst du emotional, hast du verloren. Du hast einen kleinen Husky, das sind sehr selbstverständige, sturre Hunde, die wenig Bock auf Kooperation haben. Die lassen sich auch nicht mit Leckerchen kaufen oder bestechen. Tatsächlich sind die Husky Rüden, die ich persönlich kenne auch ziemlich dominant, das ist nichts schlechtes, aber man läuft Gefahr sich auf der Nase rumtanzen zu lassen. Es muss klar sein und bleiben, dass du das sagen hast. Das ist vermutlich bei deiner Mutter nicht der Fall. Huskies sind übrigens legendär und dafür bekannt viel zu vokalisieren und rumzuschreien, davon darf man sich nicht verunsichern lassen. Selbstsicher, bestimmt und konsequent bleiben und die 5 mal gerade sein lassen. Perfekter Gehorsam und tadelloses Verhalten sind bei der Rasse einfach nicht Eigenschaften, für die man sich die Rasse holt. Es sind auch sehr liebevolle, energiereiche Chaoten, die gleiche Ruhe wie bei einem wohl erzogenen Pudel kann man nicht erwarten und sollte auch nicht das Ziel sein. Ich würde empfehlen, findet ein gemeinsames Hobby, das stärkt die Bindung und behandle deinen Hund, wie du es schon selber gesagt hast, nicht wie einen kleinen zerbrechlichen Schoßhund. Alles Gute! 😊
DANKE! Und hiermit schließe ich den Thread. 😊
 

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