Ich hab ja auch gesagt ermöglichen und nicht erzwingen. Aber zu einer gelungenen Sozialisierung gehört auch Kontakt zu anderen Hunden, das heißt nicht, dass sie wie wild toben müssen🤷🏼♀️
Da stimme ich voll zu! Eine gute Sozialisation mit möglichst vielen positiven Hundebegegnungen finde ich essentiell und mega wichtig! Die müssen ja nicht spielen, sondern Kontakt haben, sich lesen lernen, insbesondere unterschiedliche Rassen und Altersgruppen.
So lernen sie die Bandbreite kennen, wissen zu interagieren, andere zu tolerieren und haben später weniger Ängste. Im Spiel und in Interaktion lernen sie auch sich selbst besser kennen und wir Menschen haben die Möglichkeit, das zu steuern und Schutz bzw Unterstützung zu liefern und haben die Chance, unsere Hunde und deren Körpersprache lesen zu lernen.
Ein Hund, der keine oder wenig Kontakte hatte, wird später definitiv Probleme bekommen.
Dass der Hund daraus nicht schließt, automatisch zu jedem Hund hinzudürfen, und eine angepasste Erwartungshaltung hat, ist dann nur noch Erziehung.
Ich habe lieber einen freundlichen, netten und sozialkompetenten Hund, der gelernt hat, wie man Kontakt hat, als einen ängstlichen, unsicheren Hund, der dann entweder nach hinten geht und Schutz sucht oder sogar nach vorne geht und kläfft / bellt / schnappt.