🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Welpen & Junghunde / Erbrechen durch Stress?

Verfasser-Bild
Dila
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 8. Aug.

Erbrechen durch Stress?

Hi alle zusammen, ich hab da mal ne Frage, und zwar: können Hunde durch Stress Erbrechen? Zum Thema. Ich war gestern mit der kleinen beim Fressnapf (was sie auch schon gut kennt) Dann am Abend haben wir uns mit 2 anderen Frenchies getroffen (eine so alt wie meine kleine und der andere 1) Die haben sehr wild rumgetobt. Ohne Leine 🙈das war das erste mal so richtig spielen mit Hunden. Ich muss aber auch dazu sagen, dass meine immer dominiert wurde. Sprich sie wurde von beiden immer in die Enge gezwängt. Vorallem von dem größeren.(er wollte wahrscheinlich sein Schwesterchen beschützen, da die zwei anderen zusammen leben) Dann als wir zuhause waren habe ich sie abgeduscht, weil sie voller Erde war. In der Nacht dann bin ich aufgewacht und habe gesehen dass sie erbrochen hat. Denkt ihr das war Zuviel an einem Tag für sie??
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Peter
31. Juli 13:57
Ich hab ja auch gesagt ermöglichen und nicht erzwingen. Aber zu einer gelungenen Sozialisierung gehört auch Kontakt zu anderen Hunden, das heißt nicht, dass sie wie wild toben müssen🤷🏼‍♀️
Da stimme ich voll zu! Eine gute Sozialisation mit möglichst vielen positiven Hundebegegnungen finde ich essentiell und mega wichtig! Die müssen ja nicht spielen, sondern Kontakt haben, sich lesen lernen, insbesondere unterschiedliche Rassen und Altersgruppen. So lernen sie die Bandbreite kennen, wissen zu interagieren, andere zu tolerieren und haben später weniger Ängste. Im Spiel und in Interaktion lernen sie auch sich selbst besser kennen und wir Menschen haben die Möglichkeit, das zu steuern und Schutz bzw Unterstützung zu liefern und haben die Chance, unsere Hunde und deren Körpersprache lesen zu lernen. Ein Hund, der keine oder wenig Kontakte hatte, wird später definitiv Probleme bekommen. Dass der Hund daraus nicht schließt, automatisch zu jedem Hund hinzudürfen, und eine angepasste Erwartungshaltung hat, ist dann nur noch Erziehung. Ich habe lieber einen freundlichen, netten und sozialkompetenten Hund, der gelernt hat, wie man Kontakt hat, als einen ängstlichen, unsicheren Hund, der dann entweder nach hinten geht und Schutz sucht oder sogar nach vorne geht und kläfft / bellt / schnappt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dila
31. Juli 14:01
Da stimme ich voll zu! Eine gute Sozialisation mit möglichst vielen positiven Hundebegegnungen finde ich essentiell und mega wichtig! Die müssen ja nicht spielen, sondern Kontakt haben, sich lesen lernen, insbesondere unterschiedliche Rassen und Altersgruppen. So lernen sie die Bandbreite kennen, wissen zu interagieren, andere zu tolerieren und haben später weniger Ängste. Im Spiel und in Interaktion lernen sie auch sich selbst besser kennen und wir Menschen haben die Möglichkeit, das zu steuern und Schutz bzw Unterstützung zu liefern und haben die Chance, unsere Hunde und deren Körpersprache lesen zu lernen. Ein Hund, der keine oder wenig Kontakte hatte, wird später definitiv Probleme bekommen. Dass der Hund daraus nicht schließt, automatisch zu jedem Hund hinzudürfen, und eine angepasste Erwartungshaltung hat, ist dann nur noch Erziehung. Ich habe lieber einen freundlichen, netten und sozialkompetenten Hund, der gelernt hat, wie man Kontakt hat, als einen ängstlichen, unsicheren Hund, der dann entweder nach hinten geht und Schutz sucht oder sogar nach vorne geht und kläfft / bellt / schnappt.
Mein Hund hat sehr viel Kontakt zu anderen Hunden. Nur das unangeleinte war das erste mal. Bin voll deiner Meinung und genau das will ich auch alles nicht. 🙂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Peter
31. Juli 14:09
Mein Hund hat sehr viel Kontakt zu anderen Hunden. Nur das unangeleinte war das erste mal. Bin voll deiner Meinung und genau das will ich auch alles nicht. 🙂
Okay, das klingt super 👌 Natürlich verhalten sich Hund ohne Leine anders als mit. Meistens besser, freier. Aber ne Rückfrage: war DIR bewusst in der Situation, dass es deine Kleinen zuviel wurde und sie Schutz gesucht hat in dem Moment? Oder hast du es nicht wahrgenommen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandy
31. Juli 17:30
Welpen einfach sich selbst überlassen, im Glauben die Regeln das schon unter sich ist aus meiner Sicht fahrlässig. Der Schaden, der bei Deinem Hund angerichtet werden kann ist immens. Er bekommt Stress, fühlt sich überfordert, sucht Schutz bei Frauchen, der ihm nicht zuteil wird. Damit gefährdest Du die Beziehung zu Deinem Hund, weil einfach Vertrauen verloren geht. Wie vorher schon jemand geschrieben hat, hätte die Halterin der beiden anderen Hunde die Pflicht gehabt einzugreifen, um die Situation zu beruhigen. Tut sie das nicht, hättest Du Deine Kleine aus dem Spiel nehmen müssen.
Dila hat ja geschrieben gehabt, dass für sie die Situation neu und unbekannt war. Ich denke mal von dem einen Mal wird ihr Hund keinen Schaden genommen haben und beim nächsten Mal weiß sie doch jetzt mit der Situation umzugehen. Ist doch super das sie hier nachgefragt hat.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dila
6. Aug. 17:08
Okay, das klingt super 👌 Natürlich verhalten sich Hund ohne Leine anders als mit. Meistens besser, freier. Aber ne Rückfrage: war DIR bewusst in der Situation, dass es deine Kleinen zuviel wurde und sie Schutz gesucht hat in dem Moment? Oder hast du es nicht wahrgenommen?
Ich habe die andere Besitzerin gefragt ob das alles okay ist wie die spielen. Von ihr kam lediglich ein „Ja alles okay“ Da ich keine Erfahrung damit habe, habe ich darauf vertraut. Doch im Nachhinein wusste ich, dass Iwas nicht gestimmt hat 😕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dila
6. Aug. 17:09
Dila hat ja geschrieben gehabt, dass für sie die Situation neu und unbekannt war. Ich denke mal von dem einen Mal wird ihr Hund keinen Schaden genommen haben und beim nächsten Mal weiß sie doch jetzt mit der Situation umzugehen. Ist doch super das sie hier nachgefragt hat.
Dankeschön ☺️ Jaa sie hatte danach noch mit einem Nachbars Hund gespielt ohne Leine. Da war alles super. Die sind im Kreis gerannt und ich konnte richtig sehen wie glücklich meine kleine war ☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regine
7. Aug. 12:43
Was bei Hunden wie Spiel aussieht, ist jagen und gejagt werden. Ist Deine der Mops? Hat sich sichtlich unwohl gefühlt. Wollte immer weg, hat sogar kurz Schutz bei Dir gesucht und wurde von den anderen beiden immer wieder bedrängt.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button