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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Alleine bleiben mit meiner Mama

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Dila
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 36
zuletzt 15. Aug.

Alleine bleiben mit meiner Mama

Soooo ich habe mal wieder ein kleines Problem und hoffe auf gute tips 😕 Zu meinem „Problem“ Wenn ich mal mit meinen Freunden rausgehe oder auch nur kurz zum Bäcker gehe und die kleine daheim lasse, wo auch meine Mama ist, spielt sie verrückt mit bellen, jaulen und heulen. Ich versuche das alleine bleiben gerade zu üben aber keine Chance. Sie rennt vor mir zur Tür, ich Dreh mich um, setz mich mit Schuhen wieder auf die Couch. Sie rennt mir einfach überall hin mit. Sobald ich Richtung Türe gehe, rennt sie voraus und setzt sich an die Tür. Wenn die Tür dann mal auf ist, rennt sie raus und wartet im Hausgang und kommt auch nichtmehr rein. Auch wenn ich mit meiner Mama auf der Couch sitze, schläft sie neben mir ein. Sobald ich aufstehe, steht sie auch auf. Sie kommt einfach nicht zur Ruhe ohne mich. Wie soll ich ihr das beibringen? Okay ich hab sehr oft gelesen, dass man die Zeit steigern sollte. Aber es kommt ja garnicht dazu, dass ich das Zimmer verlassen kann, ohne dass sie mir folgt.. ich versteh nicht wieso sie nicht einfach bei meiner Mama bleiben kann. Wir wohnen doch alle zusammen. Anfangs war das anders, da ist sie auch bei meiner Mama zur Ruhe gekommen. Jetzt seit kurzem macht sie so ein terror. Bisschen viel Text aber ich verzweifel langsam 😅🤦🏽‍♀️
 

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Kerstin
12. Aug. 10:25
Wie sieht euer Zusammenleben sonst aus? Wer verwaltet die Ressourcen, also hat sie immer Futter oder Spielzeug zur Verfügung? Wird gespielt und gestreichelt, wenn sie dazu auffordert? Wie sieht die Leinenführigkeit aus? Kann Verlustangst sein, aber kann auch Kontrollwahn sein, weil sie denkt, sie müsse die Rolle des „Chefs“ übernehmen.
 
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Andreas
12. Aug. 11:05
Aus der Beschreibung lassen sich mehrere Ursachen ableiten und ganz sicher bedarf es für erfolgversprechende Trainingsanleitungen eine Beobachtung des Gesamtbildes des Zusammenlebens. Das der Hund als erstes zur Tür rennt und diese blockiert, ist aber unabhängig von dem Thema Alleinbleiben schon mal abzutrainieren. Decke, begrenzen, das permanente in der Wohnung stalken greifen da bestimmt irgendwie zusammen. Ich würde in der Situation eine/n Hundetrainer/in gönnen. Training auf Basis einer falschen Diagnose kann sehr kontraproduktiv wirken …
 
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Dila
12. Aug. 11:16
Aus der Beschreibung lassen sich mehrere Ursachen ableiten und ganz sicher bedarf es für erfolgversprechende Trainingsanleitungen eine Beobachtung des Gesamtbildes des Zusammenlebens. Das der Hund als erstes zur Tür rennt und diese blockiert, ist aber unabhängig von dem Thema Alleinbleiben schon mal abzutrainieren. Decke, begrenzen, das permanente in der Wohnung stalken greifen da bestimmt irgendwie zusammen. Ich würde in der Situation eine/n Hundetrainer/in gönnen. Training auf Basis einer falschen Diagnose kann sehr kontraproduktiv wirken …
Dankeschön für deine Antwort. Jaa ich habe auch schon über einen hundetrainer nachgedacht. 😕 das geht so nicht weiter
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 11:27
Dankeschön für deine Antwort. Jaa ich habe auch schon über einen hundetrainer nachgedacht. 😕 das geht so nicht weiter
Ja...vor allem, weil das für die kleine Maus ja auch der totale Stress ist. Einfach mal die Rollen neu verteilen. Du bist die Hauptperson und der Hund hat die Nebenrolle😉
 
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Benita
12. Aug. 11:49
Ich habe damals ein Hundebett gekauft, welches man absperren kann. Da habe ich sie „eingesperrt“ wenn ich mal nur aufs Klo bin oder den Müll raus bringen immer nur für kurze Dinge. Danach habe ich sie direkt wieder raus gelassen wenn sie ruhig war und sie belohnt. Mittlerweile schicke ich sie in den Käfig wenn ich vor habe das Haus zu verlassen und sperre aber nicht mehr ab. Sie bleibt trotzdem bis ich weg bin darin liegen.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 11:54
Hey, ich kann dich da echt gut verstehen, bei unserem war es genauso. Selbst wenn der Besuch ging, hat er geweint. Aber am heftigsten war es bei mir, obwohl mein Partner zuhause blieb. Ich hab allerdings noch kleiner angefangen; er durfte zuerst nicht mit mir bei offener Tür im gleichen Raum sein. Danach Toilette, Dusche und danach erst ging es nach draußen mit Mülleimer raustragen, Wäsche machen usw. Hatte mir auch gar nicht vorstellen können, dass obwohl eine Person weiter bei ihm bleibt, er trotzdem weint. Dabei hatte er noch nie ein schlimmes Erlebnis dembezüglich erfahren. Naja, iwann saß ich im Keller mit einer Zeitschrift und hab das immer weiter hinausgezögert. Mein Handy hatte ich so zum Filmen präpariert, dass ich mir nachher sein Verhalten angucken konnte. Dann wusste ich nämlich, wie weit er ist und ob er auch ohne mich ruhen kann. Das hab ich natürlich in Abwesenheit meines Partners getan, damit Ryu wirklich das Gefühl des Alleinseins erfährt und man ihn zur Not auch mal alleine lassen kann.
 
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Nadine
12. Aug. 11:56
Wir haben unseren Schatz jetzt seit 4 Monaten. Anfangs ist er uns in der Wohnung auch überall hin gefolgt. Indem wir unnötig von Raum zu Raum gelaufen sind, wurde es ihm irgendwann zu doof und er hat angefangen zu warten. Wir haben ihm auch "Decke" und "bleib" beigegebracht. Er musste auf seiner Decke Platz nehmen und wir haben den Raum verlassen. Direkt zurück und Leckerli. Dann haben wir das aus dem Raum bleiben zeitlich erweitert - in die Küche, Wasser aufsetzten, zurück und Leckerli- in den Hausflur nur hin und zurück - zum Briefkasten - usw. Inzwischen können wir ihn schon so 2-3 Std alleine lassen. Wichtig ist auch, dass du keine "Szene" beim gehen machst. Also kein "tschüss,bis gleich", streicheln oder ähnliches. Und du musst selber daran glauben, dass es klappen wird, sonst spürt er deine Unsicherheit! Das schaffst du schon...💪
 
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Maike
12. Aug. 12:19
Hört sich für mich ein nach Kontrollverlust seitens des Hundes an. Hier mal ein guter Artikel dazu: https://www.martinruetter.com/wien/news/details/artikel/ich-will-mit/ Fang mit kleinen Schritten an. Geh mal raus zum Briefkasten oder in ein anderes Zimmer für mehrere Minuten. Wenn der Hund auf seinem Platz nicht liegen bleibt, verweise ihn wieder darauf. Aber nicht zu viel auf einmal. 🙂
 
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Dila
12. Aug. 12:30
Ja...vor allem, weil das für die kleine Maus ja auch der totale Stress ist. Einfach mal die Rollen neu verteilen. Du bist die Hauptperson und der Hund hat die Nebenrolle😉
Jaa 😫
 
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Dila
12. Aug. 12:32
Ich habe damals ein Hundebett gekauft, welches man absperren kann. Da habe ich sie „eingesperrt“ wenn ich mal nur aufs Klo bin oder den Müll raus bringen immer nur für kurze Dinge. Danach habe ich sie direkt wieder raus gelassen wenn sie ruhig war und sie belohnt. Mittlerweile schicke ich sie in den Käfig wenn ich vor habe das Haus zu verlassen und sperre aber nicht mehr ab. Sie bleibt trotzdem bis ich weg bin darin liegen.
Hmm. An sich ne gute Idee aber mir ist es halt auch wichtig dass sie die Chance hat sich frei zu bewegen. Und nicht denkt sie muss da jetzt drinnen bleiben bis ich wieder komme 😕
 

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