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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1315
zuletzt 27. März

Überfüllte und unterfinanzierte Tierheime – Braucht es politisches Handeln?

Hallo Community, In letzter Zeit häufen sich Berichte über die Überfüllung und Unterfinanzierung von Tierheimen in Deutschland. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass viele Tiere auf ein neues Zuhause warten. Doch was bedeutet das für die Tiere und die Menschen, die dort arbeiten? Und vor allem: Sollte die Politik hier eingreifen? Aktuelle Lage: Ein Blick hinter die Kulissen Beim Betreten eines Tierheims werden wir von unzähligen Augenpaaren beobachtet. Die Situation ist alarmierend – Überfüllung und finanzielle Engpässe sind an der Tagesordnung. Der Anstieg von Haustieren in deutschen Haushalten verschärft das Problem zusätzlich.Warum sind die Tierheime so voll? Es gibt vielfältige Gründe, warum Tiere in Tierheimen landen. Von abgegebenen Haustieren bis zu Fundtieren. Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft. Finanzielle Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle. Laut dem Deutschen Tierschutzbund sind zwei Drittel der Tierheime permanent ausgelastet. Die finanzielle Herausforderung Tierheime sind auf Spenden angewiesen und erhalten begrenzte Unterstützung von den Kommunen. Die Kosten sind enorm, und ohne ausreichende Finanzierung leidet das Wohl der Tiere. Was fordern die Tierheime? Eine bessere Finanzierung und Unterstützung durch die Politik stehen auf der Forderungsliste. Ideen wie Sachkundenachweise für Hundehalter:innen oder die Auszahlung eines Teils der Hundesteuer an die Tierheime werden diskutiert. Die Rolle der Politik Ist es an der Zeit, dass die Politik handelt? Die Tierheime brauchen gesamtgesellschaftliche Unterstützung, doch bisher bleibt diese aus. Es gibt Ansätze, aber konkrete Maßnahmen fehlen bisher. Wie können wir helfen? Die Diskussion ist eröffnet: Sollten Tierheime stärkere politische Unterstützung erhalten? Welche Maßnahmen könnten ergriffen werden, und wie können wir als Gemeinschaft dazu beitragen? Eure Meinungen und Ideen sind gefragt!
 

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Katrin
2. März 20:44
Es wird sich nichts ändern. Jeder Bürger ist gefragt. Ein TH sollte von den Menschen der Gemeinde unterstützt werden denn auf die Politik kann man lange warten.
 
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Jule
2. März 20:46
Ja die Hundesteuer kann für die tierheime genommen werden zusätzlich von der Politik auch mal die Entscheidung das Gelder für die tierheime bezahlt werden und regelmäßig
 
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Meli-Skating
2. März 20:46
So leid es mir tut, aber einfach keine weiteren Hunde aus dem Ausland holen.
 
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Richard
2. März 20:46
Und trotzdem werden die Hunde reihenweise aus dem Ausland rangekarrt, während hier die Tierheime aus allen Nähten platzen.
 
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Daniela
2. März 20:46
Wenn wir vermehrt Hunde aus dem Ausland aufnehmen, dann müssen die Tierheime unterstützt werden..
 
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Katrin
2. März 20:46
Ich würde dafür plädieren, für 2 oder 3 Jahre ein Zuchtverbot auszusprechen. Vielleicht mache ich mir damit keine Freunde, aber so könnten sicherlich mehr Tierheimhunde vermittelt werden. Seit 35 Jahren habe ich immer Mischlingshunde aus dem Tierschutz und war immer sehr glücklich mit ihnen.
Das bringt nix. Gute Züchter nehmen ihre Hunde zurück. Das Hauptproblem sind Vermehrer, illegaler Welpenhandel und unfähige Halter. Ein Großteil der TH Hunde sind aus Beschlagnahmungen und Fundhunde die ausgesetzt wurden.
 
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Astrid
2. März 20:47
Politische Unterstützung ist natürlich erstmal eine gute Idee, zumindest wenn das Geld nicht mit anderen ebenfalls sehr wichtigen Punkten konkurriert. Gleichzeitig haben viele andere Menschen und so auch ich die Erfahrung gemacht, dass es fast unmöglich ist einen Hund aus einem Tierheim zu adoptieren. Wenn die Auflagen so dermaßen hoch sind, stellt sich schon die Frage ob man Tierheime pro Hund vergütern sollte und ob die Tierheime die Hunde überhaupt abgeben wollen. Nicht falsch verstehen, Tierheime sind enorm wichtig und leisten sehr viel Gutes, dennoch dürfen wir von offensichtlichen Problemen die Augen nicht verschließen.
Jupp. Darum habe ich einen aus dem Ausland adoptiert den ich vorher noch nicht Mal persönlich kennen gelernt habe. Habe ich nicht bereut, aber besser wäre es vielleicht die hiesigen Tierheime zu entlasten.
 
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Yoshi
2. März 20:47
Hat nicht die Politik mit dem Beschluss zur Erhöhung der Tierarztkosten auch etwas dazu beigetragen, dass sich Leute ihre Tiere einfach nicht mehr leisten können? Ich habe zwei Hunde aus dem Tierheim, einer Allergiker. Ich achte auf die Qualität des Futters meiner Hunde und mit allen anderen Kosten wie Tierarzt, Hundesteuer usw…. bin ich mittlerweile bei durchschnittlich 600€ monatlich für beide zusammen. Hier wäre es tatsächlich sinnvoll die Hundesteuer für solche Zwecke zu nutzen.
 
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Markus
2. März 20:47
Warum nicht die Hundesteuer an die tierheime schicken
Weil die Hundesteuer für irgendwelche andere Sachen herhalten muss.
 
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E.S
2. März 20:47
So leid es mir tut, aber einfach keine weiteren Hunde aus dem Ausland holen.
Tiere aus dem Auslandtierschutz von einem klassischen Verein kommen zur Organsation zurück und nicht ins Tierheim! Steht so auch in jedem vernünftigen Adoptionsvertrag
 

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