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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Welpe springt an mir hoch u beisst in meine Hand

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 99
zuletzt 13. Mai

Welpe springt an mir hoch u beisst in meine Hand

Guten Tag, ich habe seit knapp 3 Monaten einen Boxer - Welpen.🥰 Eine Hündin . Wir haben sie mit 8 Wochen bei einem sehr guten Züchter geholt. Sie ist also jetzt knapp 5 Monate alt. Sie ist ein Traumhund ! Ich beschäftige mich viel mit ihr , lasse ihr jedoch auch ihre Ruhepausen ! Sie hört schon gut und beherscht die Grundkomandos 😉 Sie ist ein typischer Boxer...ein Wirbelwind 😅 Ich habe noch eine 11 jährige fitte Hündin 🥰 Seit 3 Tagen fängt mein Welpe beim Spaziergang an meinem Arm hoch zu springen und beisst in die Hand ✋ Sie sieht total verärgert aus und ist dann richtig wild . Hm.... ich müsste nun wissen warum um daran zu arbeiten... Kennt solch ein Verhalten jemand von euch ? Ich wäre um jeden Rat u Tipp dankbar. Wenn nichts hilft ziehe ich eine erfahrene Hundetrainerin zu Rate.... ich wollte aber hier auch mal hören ... 🤗
 

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Dogorama-Mitglied
9. Mai 19:43
Durch was soll sie denn ruhiges Verhalten herbeiführen wenn der Hund bereits out of Order ist? Ohne dass sie zusätzliche Aufmerksamkeit schenkt? Denn augenscheinlich scheint der Hund ja eine Aktion von ihr zu wollen. Wie kommt ihr nur alle darauf, dass das eine negative Bestrafung ist? Jedes Grenzen setzen scheint hier mittlerweile Negativ besetzt zu sein. Steht nirgends dass die Leine straff auf Anschlag ist, sondern lediglich dass man was unterbindet ohne zusätzliche Interaktion von der Besitzerin. Und dem Hund die Chance lässt ohne dass man ihn anschreit oder ihm ein alternatives Kommando aufdiktiert, was er meistens in der Situation (zu viel Aufregung) eh nicht befolgen kann. Belohnt wird der Hund dann natürlich fürs ,runterfahren‘. -er hat sich beruhigt, man geht weiter, dann darf auch gerne der Keks erfolgen. Der Hund ist 5 Monate alt und jede Form von Konsequentem Handeln zahlt sich für sein gesamtes späteres Leben aus!
Das unterstreiche ich direkt!!!
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 20:02
Hallo Karin,hier wurde schon alles geschrieben,was man super nutzen und umsetzen kann. Bei unserer Hündin war es damals unten in die Hose zu beissen,dies hab ich mit "Zurück beissen" ( kurzes Zwicken) und Sitz machen korrigiert. Bei unserem Fiete ( 6 Monate alt) kommt es vor,daß er in die Leine beisst,hier haben wir aber auch genau beobachtet,in welcher Situation dies geschieht und haben das ab trainiert. Nun ist alles tutti und das bekommt ihr auch hin. Wie schon mehrfach erwähnt,auch immer konsequent und nicht verhandelbar um und durch setzen,was Dein Kommando ist,war!
 
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10. Mai 04:06
Hallo Karin,hier wurde schon alles geschrieben,was man super nutzen und umsetzen kann. Bei unserer Hündin war es damals unten in die Hose zu beissen,dies hab ich mit "Zurück beissen" ( kurzes Zwicken) und Sitz machen korrigiert. Bei unserem Fiete ( 6 Monate alt) kommt es vor,daß er in die Leine beisst,hier haben wir aber auch genau beobachtet,in welcher Situation dies geschieht und haben das ab trainiert. Nun ist alles tutti und das bekommt ihr auch hin. Wie schon mehrfach erwähnt,auch immer konsequent und nicht verhandelbar um und durch setzen,was Dein Kommando ist,war!
Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenn der Mensch zurückbeisst ist der Hund wohl schlauer als die Besitzerin. Kein Wunder dass er dir auf der Nase rumtanzt...
 
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10. Mai 04:09
Durch was soll sie denn ruhiges Verhalten herbeiführen wenn der Hund bereits out of Order ist? Ohne dass sie zusätzliche Aufmerksamkeit schenkt? Denn augenscheinlich scheint der Hund ja eine Aktion von ihr zu wollen. Wie kommt ihr nur alle darauf, dass das eine negative Bestrafung ist? Jedes Grenzen setzen scheint hier mittlerweile Negativ besetzt zu sein. Steht nirgends dass die Leine straff auf Anschlag ist, sondern lediglich dass man was unterbindet ohne zusätzliche Interaktion von der Besitzerin. Und dem Hund die Chance lässt ohne dass man ihn anschreit oder ihm ein alternatives Kommando aufdiktiert, was er meistens in der Situation (zu viel Aufregung) eh nicht befolgen kann. Belohnt wird der Hund dann natürlich fürs ,runterfahren‘. -er hat sich beruhigt, man geht weiter, dann darf auch gerne der Keks erfolgen. Der Hund ist 5 Monate alt und jede Form von Konsequentem Handeln zahlt sich für sein gesamtes späteres Leben aus!
Eine negative Bestrafung hat nichts mit "negativ besetzt" zu tun. Eine negative Bestrafung ist die Bestrafung durch das WEGFALLEN eines POSITIVEN Reizes. darum negativ.. hat Sascha also genau richtig erklärt
 
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Dogorama-Mitglied
10. Mai 06:18
Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenn der Mensch zurückbeisst ist der Hund wohl schlauer als die Besitzerin. Kein Wunder dass er dir auf der Nase rumtanzt...
Moment,ich habe hier nicht von beißen geredet sondern von zwicken und das mit Sicherheit nicht so doll,das es dem Hund weh tut,sondern um ihn aus der Situation heraus zu holen. Übrigens woher wissen sie das mein Hund mir auf der Nase herum tanzt? Unsere Hündin ist 9 Jahre alt!!!
 
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Dogorama-Mitglied
10. Mai 06:42
So sehe ich es auch . Allerdings glaube ich nun tatsächlich das ich diesmal zu lasch bin / war 🙈 deshalb probiert sie nun vermutlich aus und masßregelt mich . Gerade im Garten erneut , halte ich dann ihre Pfoten länger fest ( das gefällt ihr nicht !) Dann leckt sie nun meine Finger ab. Vermutlich beschwichtigen!? Habe gersde paar Übungen mit ihr gemacht. Sie hört so gut 👍 und dann das ?👎🙈 Also ! Ich mache es nun so....nicht mehr im Haus überall hin mit ! Tabu - Zonen einbauen ! Auf Aufmerksamkeits Forderungen kaum noch eingehen ... Das ziehe ich konsequent durch 😊 das bin ich nämlich ! Konsequent! Ich muss nur wissen wo es lang geht....und vielleicht hilft das ja .
Da muss ich etwas schmunzeln und aha denken! Ihre Pfoten hast Du festgehalten und das gefiel ihr nicht...statt dessen leckt Sie Deine Finger ab da fängt schon ein Umlenken beim Hund statt!
 
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Dogorama-Mitglied
10. Mai 07:09
🤣🤣🤣🤣 Gewalt gehört dazu 🤣 Nein. Und ich übe auch keine Gewalt aus mit meiner Leine, wenn du das tust dann würde ich mal zum Hundetrainer gehen und fragen ob er DIR helfen kann. Wenn du meinst, dass die Leine eine Einschränkung darstellt - ja. Die Leine stellt sicher, dass mein Hund nicht zu fremden Hunden rennt. Die Leine ist also dazu da um die Grenzen anderer Menschen und Hunde zu wahren. Die Freiheit des einen endet da wo die Freiheit des anderen aufhört. Das ist also NICHT zu vergleichen mit einer GrenzÜBERSCHREITUNG. Im Gegenteil. Die Alpha Theorie ist übrigens schon lange überholt. Es gibt keinen Alpha im Rudel. Wie gesagt - die Kompetenz veraltetes wissen oder Halbwissen zu erkennen ist super wichtig. Weil man sonst in diese Dominanzschublade gerät die auf jedes Problem ein Dominanzgetue machen möchte und die Rangordnung geklärt werden muss. Natürlich lassen sich die Hunde darauf ein, aber diesen Machtkampf startet dann der Mensch. Natürlich gibt es auch Hunde die wirklich die Führung übernehmen, den Menschen Maßregeln und erziehen, etc. Aber das ist echt selten und das sind dann auch wirklich extreme Fälle.
Die Leine stellt wohl so einiges sicher,aber in erster Linie ist die Leine ein unsichtbares Band des Vertrauens,denn der Hund ist in seinem instinktiv Handeln eingeschränkt, also muss hier eine Wohlfühlzone aufgebaut werden und diese bedeutet bei uns an der Leine ist Ruhe!!! Und natürlich und logischerweise gibt es in jedem Rudel ein Tier, das die "Führung" übernimmt,für die Ordnung sorgt und andere Hunde in ihrem Verhalten korrigiert, kann man prima im Freilauf mit anderen Hunden beobachten! Natürlich neigt der Mensch erst einmal das Märchenbuch heraus zu holen und bla bla bla, welches der Hund nicht verstehen kann, er braucht eine kurze klare Ansage,nicht immer wörtlich,sondern auf Sicht!
 
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13. Mai 00:45
Die Leine stellt wohl so einiges sicher,aber in erster Linie ist die Leine ein unsichtbares Band des Vertrauens,denn der Hund ist in seinem instinktiv Handeln eingeschränkt, also muss hier eine Wohlfühlzone aufgebaut werden und diese bedeutet bei uns an der Leine ist Ruhe!!! Und natürlich und logischerweise gibt es in jedem Rudel ein Tier, das die "Führung" übernimmt,für die Ordnung sorgt und andere Hunde in ihrem Verhalten korrigiert, kann man prima im Freilauf mit anderen Hunden beobachten! Natürlich neigt der Mensch erst einmal das Märchenbuch heraus zu holen und bla bla bla, welches der Hund nicht verstehen kann, er braucht eine kurze klare Ansage,nicht immer wörtlich,sondern auf Sicht!
Hunde im Freilauf sind kein Rudel. Ein Rudel ist eben auch nicht eine Handvoll Wölfe in einem Gehege zusammengeschmissen. Ein Rudel ist eine Familie, die entsteht ganz von alleine und auch nicht an einem Tag.
 
Beitrag-Verfasser
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13. Mai 00:46
Moment,ich habe hier nicht von beißen geredet sondern von zwicken und das mit Sicherheit nicht so doll,das es dem Hund weh tut,sondern um ihn aus der Situation heraus zu holen. Übrigens woher wissen sie das mein Hund mir auf der Nase herum tanzt? Unsere Hündin ist 9 Jahre alt!!!
Ah klar und zwicken ist okay, ganz vergessen xD
 

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