🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Schlafzimmer Nachts hundefreie Zone?

Verfasser
Chris
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 305
zuletzt 13. März

Schlafzimmer Nachts hundefreie Zone?

Hey Leute, Ich wohne alleine mit meinem Hund. Tagsüber darf sie sich aufhalten wo sie will. Aber ich merke, dass wenn sie nachts mit im Schlafzimmer pennt, ich sehr unruhig Schlafe. Da sie sich, typisch für Hunde, viel bewegt. Und bei jedem kleinsten Anzeichen von mir, denkt ich werde wach und mich wegt. Entweder durch das schütteln direkt neben dem Bett oder dadurch daß sie sich viel hin und her bewegt. Ich hab es ein paar Mal versucht, die Tür zu zu machen, damit sie in der Küche oder im Flur in ihren Hundebetten alleine schläft. Denn wenn die Tür auf ist,dann kommt sie immer ins Schlafzimmer bzw. Verlässt es erst gar nicht ( obwohl das Bett im Flur super gemütlich ist) Nun bekommt sie mittlerweile gut mit wann ich mich bettfertig mache und geht dann immer ganz schnell ins Schlafzimmer und findet es natürlich gerade das schlimmste auf der Welt nicht bei mir zu sein und will das Schlafzimmer nicht verlassen. So jetzt meine Frage: Legt sich das irgendwann? Oder fühlt sie sich dadurch vielleicht zu sehr ausgegrenzt und entwickelt vielleicht Verhaltensstörungen. Was ich natürlich absolut nicht will. Habt ihr Tips für mich?? Liebe Grüße Chris
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser
Chris
8. Feb. 23:32
Wie lange ist sie denn schon bei dir? Ich hatte das am Anfang auch, einfach weil ich es nicht gewohnt war. Bei jedem (Betreuungs/Pflege)Hund wieder aufs Neue. Nach paar Wochen hat sich das bei uns aber eingependelt und ich hab mich trotz sehr leichtem Schlaf dran gewöhnt. Auch der Hund wurde ruhiger. Nach 1-2 Monaten mit Wayne bekomme ich nicht mal mehr mit, wenn er nachts ins Bett springt (was er darf). Wechselt sie generell viel den Schlafplatz, auch tagsüber? Dann würde ich mal schauen ob man einen Schlafplatz so einrichten kann, dass sie sich da wohler fühlt und länger liegen bleibt. Meiner liebt zum Beispiel Höhlen. Ich würde jedenfalls meinen Hund nie aus dem Schlafzimmer aussperren. Wir sind ein Sozialverband und schlafen gemeinsam. Und wenn es doch wirklich nicht geht, würde ich ihn tagsüber jedenfalls nicht mehr alleine lassen. 8 Stunden in der Nacht alleine ist mehr als genug.
Sie ist fast 10 Monate bei mir. Am Tag ist sie im Schlafzimmer auf der kleinen Couch. Nur wenn der TV sie stört, ich ihr am PC beim Arbeiten zu unruhig bin oder oft auch direkt nach dem Futter, geht sie in den Flur ins Bettchen. Am Anfang lag sie immer im Flur, aber seitdem ich die neue kleine Couch habe und sie da auch drauf liegen darf, bevorzugt sie wohl die Couch.Aber ihre Ruhe hat sie eigentlich im Flur.
 
Beitrag-Verfasser
Chris
8. Feb. 23:37
Wie alt ist denn der Hund und seit wann haben Sie den Hund. Und fast hätte ich es vergessen. Was für eine Rasse oder ist ein Mix.
Sie ist fast 2 Jahre alt( sie ist aus dem Tierheim, deshalb schwer zu sagen wie alt sie genau ist )Ich hab sie seit fast 10 Monate und sie ist eine Französische Bulldogge/ Deutscher Schäferhund- Mix.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nessa
8. Feb. 23:40
Ich würde nicht pauschal sagen, dass viel Bewegung nachts typisch für Hunde ist. Eventuell kannst du da nochmal ansetzen, ob sie wirklich einen eher leichten Schlaf und mal Bewegungsdrang hat, oder ob es auch mit der Erwartungshaltung zu tun hat, wenn du dich bewegst. Unser musste auch erstmal lernen, dass nicht jedes Umdrehen und Bewegen bedeutet, dass der neue Tag startet. Daher reagieren wir auch wiederum möglichst wenig auf ihn in dem Moment, um keinen Teufelskreis zu schaffen.
 
Beitrag-Verfasser
Chris
8. Feb. 23:45
Ich würde nicht pauschal sagen, dass viel Bewegung nachts typisch für Hunde ist. Eventuell kannst du da nochmal ansetzen, ob sie wirklich einen eher leichten Schlaf und mal Bewegungsdrang hat, oder ob es auch mit der Erwartungshaltung zu tun hat, wenn du dich bewegst. Unser musste auch erstmal lernen, dass nicht jedes Umdrehen und Bewegen bedeutet, dass der neue Tag startet. Daher reagieren wir auch wiederum möglichst wenig auf ihn in dem Moment, um keinen Teufelskreis zu schaffen.
Sie streckt alle Beine von sich, schnarcht leicht oder man kann ihr beim Träumen regelrecht zusehen.Aber sobald sie hört wie ich mich auch nur ein bisschen bewege, ist sie bereit los zu laufen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
8. Feb. 23:46
Ich glaube nicht, dass Hunde verhaltensgestört werden, wenn sie nicht mit im Schlafzimmer schlafen, vorausgesetzt, sie sind daran gewöhnt. Sonst wären früher alle Hunde verstört gewesen, denn da kannte ich niemanden, bei dem der Hund mit im Bett oder Schlafzimmer schläft. Ich würde es mit einem Kindergitter in der Tür probieren, die Tür bleibt auf und sie kann auf ihrem Hundebett im Flur vor der Tür schlafen. Sie spürt, dass du da bist, kann dich aber nicht so stören und gewöhnt sich (hoffentlich) daran. Suki schläft zwar auch im Schlafzimmer in ihrem Hundebett, aber sie schläft sehr ruhig. Sie war es früher bei den Vorbesitzern gewöhnt im Flur zu schlafen. Ich denke es geht beides, man muss es nur Schritt für Schritt gewöhnen.
Vielleicht werden sie nicht direkt verhaltensgestört,aber artgerecht ist das nun nicht! Nur weil ein Hund sich irgendwann seinem Schicksal fügt und sich daran irgendwie gewöhnen MUSS heißt das ja nicht das es ihm gefällt und er sich wohl fühlt damit .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
8. Feb. 23:47
Hund kommt nicht ins Schlafzimmer. Jaaaa den Satz gab es hier auch und ja das hab ich fast ein halbes Jahr auch durchgezogen. Nachdem ich dann aber 6M auf dem Sofa geschlafen hatte gab es ein kuscheliges Hundebett im Schlafzimmer. Mit im Bett ist einfach zu ungemütlich bei der Größe. Morgens wird dann noch schnell vor dem aufstehen gekuschelt. Suki schläft in meiner Nähe einfach lieber und besser. Hunde die immer wieder aufstehen und ankommen sobald man sich im Bett dreht muss man einfach noch klar machen das die Nacht zum schlafen da ist und für nichts anderes. Das lernen die recht fix.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
8. Feb. 23:50
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber du könntest doch eine hundebox Positiv aufbauen und sie ins Schlafzimmer stellen und darin wird dann geschlafen 🤗 dann ist sie bei dir im Raum und trotzdem hat jeder seine eigenen „Raum“
 
Beitrag-Verfasser
Chris
9. Feb. 00:03
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber du könntest doch eine hundebox Positiv aufbauen und sie ins Schlafzimmer stellen und darin wird dann geschlafen 🤗 dann ist sie bei dir im Raum und trotzdem hat jeder seine eigenen „Raum“
Ich hab ihr schon mal eine kleine Hundehöhle geholt gehabt, die hat sie aber nicht wirklich angenommen:(
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
9. Feb. 00:05
Ich hab ihr schon mal eine kleine Hundehöhle geholt gehabt, die hat sie aber nicht wirklich angenommen:(
Hast du sie auch positiv aufgebaut, z.B. drinnen gefüttert, mal ein Spielzeug rein werfen, bei der hundebox ganz kurz die Tür zu machen und sofort wieder auf machen drinnen belohnen…. Das dauert ein wenig aber Sheru liebt seine „Box“ (mittlerweile ist daraus ein Kinderbett geworden) ist sein Safety und Ruhe Platz. 🥰 da kommt er tatsächlich auch am allerbesten zur Ruhe.
 
Beitrag-Verfasser
Chris
9. Feb. 00:09
Hast du sie auch positiv aufgebaut, z.B. drinnen gefüttert, mal ein Spielzeug rein werfen, bei der hundebox ganz kurz die Tür zu machen und sofort wieder auf machen drinnen belohnen…. Das dauert ein wenig aber Sheru liebt seine „Box“ (mittlerweile ist daraus ein Kinderbett geworden) ist sein Safety und Ruhe Platz. 🥰 da kommt er tatsächlich auch am allerbesten zur Ruhe.
Ja schon, aber trotz Futter, Leckerlies und positiver Belohnung wollte sie die nicht. War aber auch keine Richtige Hundebox, sonder eher eine Hundebett, mit Polster als Dach
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button