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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Schlafzimmer Nachts hundefreie Zone?

Verfasser
Chris
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 305
zuletzt 13. März

Schlafzimmer Nachts hundefreie Zone?

Hey Leute, Ich wohne alleine mit meinem Hund. Tagsüber darf sie sich aufhalten wo sie will. Aber ich merke, dass wenn sie nachts mit im Schlafzimmer pennt, ich sehr unruhig Schlafe. Da sie sich, typisch für Hunde, viel bewegt. Und bei jedem kleinsten Anzeichen von mir, denkt ich werde wach und mich wegt. Entweder durch das schütteln direkt neben dem Bett oder dadurch daß sie sich viel hin und her bewegt. Ich hab es ein paar Mal versucht, die Tür zu zu machen, damit sie in der Küche oder im Flur in ihren Hundebetten alleine schläft. Denn wenn die Tür auf ist,dann kommt sie immer ins Schlafzimmer bzw. Verlässt es erst gar nicht ( obwohl das Bett im Flur super gemütlich ist) Nun bekommt sie mittlerweile gut mit wann ich mich bettfertig mache und geht dann immer ganz schnell ins Schlafzimmer und findet es natürlich gerade das schlimmste auf der Welt nicht bei mir zu sein und will das Schlafzimmer nicht verlassen. So jetzt meine Frage: Legt sich das irgendwann? Oder fühlt sie sich dadurch vielleicht zu sehr ausgegrenzt und entwickelt vielleicht Verhaltensstörungen. Was ich natürlich absolut nicht will. Habt ihr Tips für mich?? Liebe Grüße Chris
 

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Nadine
8. Feb. 22:18
Wie lange ist sie denn schon bei dir? Ich hatte das am Anfang auch, einfach weil ich es nicht gewohnt war. Bei jedem (Betreuungs/Pflege)Hund wieder aufs Neue. Nach paar Wochen hat sich das bei uns aber eingependelt und ich hab mich trotz sehr leichtem Schlaf dran gewöhnt. Auch der Hund wurde ruhiger. Nach 1-2 Monaten mit Wayne bekomme ich nicht mal mehr mit, wenn er nachts ins Bett springt (was er darf). Wechselt sie generell viel den Schlafplatz, auch tagsüber? Dann würde ich mal schauen ob man einen Schlafplatz so einrichten kann, dass sie sich da wohler fühlt und länger liegen bleibt. Meiner liebt zum Beispiel Höhlen. Ich würde jedenfalls meinen Hund nie aus dem Schlafzimmer aussperren. Wir sind ein Sozialverband und schlafen gemeinsam. Und wenn es doch wirklich nicht geht, würde ich ihn tagsüber jedenfalls nicht mehr alleine lassen. 8 Stunden in der Nacht alleine ist mehr als genug.
 
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Doris
8. Feb. 22:19
Es gibt noch die Möglichkeit,ihm ein Hundebett zu kaufen,worin er evtl. ruhiger schläft.Ich habe das bei meinem alten,nachts sehr unruhigen Hund gemacht,...er hat auch eine beginnende Demenz.Er schläft wirklich fester und ruhiger jetzt.Möchte keine Reklame machen,aber es ist eine Matte mit viscoelastischer Füllung und kuscheligem Bezug.
 
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Sonja
8. Feb. 22:37
Wie lange ist sie denn schon bei dir? Ich hatte das am Anfang auch, einfach weil ich es nicht gewohnt war. Bei jedem (Betreuungs/Pflege)Hund wieder aufs Neue. Nach paar Wochen hat sich das bei uns aber eingependelt und ich hab mich trotz sehr leichtem Schlaf dran gewöhnt. Auch der Hund wurde ruhiger. Nach 1-2 Monaten mit Wayne bekomme ich nicht mal mehr mit, wenn er nachts ins Bett springt (was er darf). Wechselt sie generell viel den Schlafplatz, auch tagsüber? Dann würde ich mal schauen ob man einen Schlafplatz so einrichten kann, dass sie sich da wohler fühlt und länger liegen bleibt. Meiner liebt zum Beispiel Höhlen. Ich würde jedenfalls meinen Hund nie aus dem Schlafzimmer aussperren. Wir sind ein Sozialverband und schlafen gemeinsam. Und wenn es doch wirklich nicht geht, würde ich ihn tagsüber jedenfalls nicht mehr alleine lassen. 8 Stunden in der Nacht alleine ist mehr als genug.
Kann da Nadine nur in jedem Satz zustimmen. Vielleicht noch zur Ergänzung: nicht nur du gewöhnst dich ja an Bewegungen vom Hund. Auch umgekehrt lernt sie ja auch dass du nicht gleich aufstehst und was spannendes passiert wenn du dich mal im Schlaf drehst. Dann spart sie sich auch irgendwann das aufstehen und schütteln oder so weil sich’s eh nicht lohnt und bleibt bestenfalls einfach liegen :) Ich hab bei Maya ziemlich getestet was sie am tollsten und bequemsten findet. Also auch mal die Hälfte von ihrem Bett mit einer super kuscheligen Decke ausgelegt um zu schauen worauf sie lieber schläft. Vielleicht hilft dir das auch :)
 
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Heike
8. Feb. 22:43
Ich glaube nicht, dass Hunde verhaltensgestört werden, wenn sie nicht mit im Schlafzimmer schlafen, vorausgesetzt, sie sind daran gewöhnt. Sonst wären früher alle Hunde verstört gewesen, denn da kannte ich niemanden, bei dem der Hund mit im Bett oder Schlafzimmer schläft. Ich würde es mit einem Kindergitter in der Tür probieren, die Tür bleibt auf und sie kann auf ihrem Hundebett im Flur vor der Tür schlafen. Sie spürt, dass du da bist, kann dich aber nicht so stören und gewöhnt sich (hoffentlich) daran. Suki schläft zwar auch im Schlafzimmer in ihrem Hundebett, aber sie schläft sehr ruhig. Sie war es früher bei den Vorbesitzern gewöhnt im Flur zu schlafen. Ich denke es geht beides, man muss es nur Schritt für Schritt gewöhnen.
 
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Ute
8. Feb. 22:43
Bei uns war immer das Schlafzimmer tabu. Ohne Probleme bei allen Hunden und Katzen. Außer bei Gewitter, Silvester und wenn der Hund krank war/ist. Die Tür ist immer auf, es hat nie Probleme gegeben.
 
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Luisa und
8. Feb. 22:46
Mit dieser Begründung dürft ich sie nie alleine lassen und arbeiten gehen.
Das Alleinbleiben ist ja für Hunde auch kein Klacks. Das muss ja auch ganz kleinschrittig aufgebaut werden, weil es sonst großen Stress für den Hund bedeutet. Hunde sollten so viel mit ihrer Familie zusammen sein, wie es möglich ist. Da es nun mal nicht immer möglich ist, den Hund mitzunehmen, ist es eine Notwendigkeit das Alleinbleiben zu trainieren. Ich würde auch erstmal versuchen etwas zu finden worin/worauf sie gerne schläft. Vielleicht ist sie dann ruhiger. Du sagtest das Hundebett im Flur sei gemütlich. Wenn sie dort gerne drauf schläft, dann leg ihr das mal ins Schlafzimmer. Ansonsten ist jeder Hund individuell. Manchen fällt es schwerer und anderen leichter alleine zu schlafen. Meine Hündin kann gut alleine bleiben und ist auch sonst sehr selbstständig, aber nachts möchte sie immer bei uns schlafen, obwohl sie die Option hat raus zu gehen.
 
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Uwe
8. Feb. 22:59
Wie alt ist denn der Hund und seit wann haben Sie den Hund. Und fast hätte ich es vergessen. Was für eine Rasse oder ist ein Mix.
 
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Walter
8. Feb. 22:59
Mensch Bett, Hund Körbchen. Timi schläft in der Nacht im Wohnzimmer, außer wenn er krank sein sollte, dann ist einer von uns bei ihm. Er macht das schon seit 2 Jahren so. Er geht nicht gerne Treppen und bleibt deshalb hier unter alleine
 
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Mel und
8. Feb. 23:20
Natürlich wird sie sich ausgegrenzt fühlen wenn du sie aussperrst! Hunde sind Rudeltiere Für Nio wäre es eine absolute Katastrophe wenn ich ihn aussperren würde! Er schläft immer ganz nah an mich ran gekuschelt (unter der Decke)und verlässt auch nie das Zimmer solange ich dort bin. (Er hat auch noch sein eigenes Bett am Fußende stehen und wechselt öfter mal Nachts) Mein verstorbener Hund hat auch oft mal freiwillig im Wohnzimmer geschlafen,konnte aber auch immer selbst entscheiden wo er schlafen will. Für mich war das anfangs auch ungewohnt das Nio unter meiner Decke an mich ran gekuschelt schläft ,aber mittlerweile merke ich nicht mal mehr wenn er sich bewegt oder andere Geräusche macht.. Man gewöhnt sich dran.
 
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Ingrid
8. Feb. 23:24
Meine hat vor meinem Bett ihr Kissen. Am Anfang hat sie sich auch geschüttelt, ist aufgestanden und geschaut, ob ich aufstehe. Ich habe eine zeitlang immer wieder ihren Kopf berührt und so getan, als sei ich ganz Müde. Sie brauchte meine Nähe, das gab ihr Sicherheit. Heute lasse ihr die Freiheit zu entscheiden, wo sie schlafen möchte. Verhaltensstörungen hat sie nicht. Bei mir sind auch alle Türen offen. Meist geht sie mit ins Schlafzimmer, wandert nachts oft aus und schläft im Wohnzimmer weiter
 

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