🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Agressives Verhalten anderen (unbekannten) Hunden gegenüber

Verfasser-Bild
Jan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 29. Sept.

Agressives Verhalten anderen (unbekannten) Hunden gegenüber

Hallo liebe Leute, Mein Rüde Kion (Mischling) ist trotz Kastration noch aggressiv anderen (meist rüden und großen hunden) gegenüber. Es gibt Tage da macht er gar nix und dann gibt es wieder Tage (vermehrt im winter) wo man ihn gar nicht beruhigt bekommt. Habe es schon mit nen maulkorb versucht, der bringt aber nur bedingt was, also er hört zwar wieder schneller auf mit dem Gebell aber mehr auch nicht. Desweiteren bellt er jeden an der am Haus vorbeiläuft oder sobald es schellt, ist dann nicht bzw selten zu beruhigen. Er bellt und jault auch sehr viel wenn wir unterwegs sind (also wenn er alleine zu Hause ist) Ich weiß nicht ob das noch mit den ca 1,5 Jahren Straße zusammenhängt oder mit was anderem. Hat da vielleicht jemand ne Idee was ich da machen kann?
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Jan
28. Sept. 17:56
Ja gibt was. Etwas über Hunde lernen bevor man sich das Tier zulegt. Damit der Hund auch deine Sprache versteht wenn du etwas von ihm forderst.
Hatte schon nen hund im Vorfeld der ohne Probleme aufs wort gehört hat
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Sept. 18:00
Man muss abwägen, ob das aggressives Verhalten ist, übermässige Warnsignale oder Stress… denn ja ein Straßenhund hat definitiv immer ne Menge und leider auch negatives erlebt… am Besten die passenden Spielpartner finden und den Hund daran (wieder) gewöhnen, daß nicht alle(s) böse/gefährlich ist…
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tobias
28. Sept. 19:35
Klingt ja nach einer echt doofen Situation. Sich einen GUTEN Trainer zu suchen würde ich definitiv raten. Es kann tatsächlich viele Auslöser geben. (Und das kastrierte Rüden gerne einmal schneller "untergebuttert" werden wenn ihr Auftritt nicht zu ihrem sozialen Status passt ist leider oft so.) Aber... das Thema ist ja durch. Zur Sicherheit Mal den Maulkorb trainieren (Also langsam positiv aufbauen. Nase (von selber oder durch Leckerchen reingelegt gelockt) rein dann Leckerchen.... Danach wenn wenn das gut klappt die Zeit ausdehnen in der er die Nase im Maulkorb halten soll. Also warten.... Hund steckt die Nase rein ... Zählen (immer länger) und dann Leckerchen. Wichtig Belohnung ankündigen/geben bevor die Nase von sich aus heraus genommen wird. Und dann Stückchen für Stückchen Vortasten bis man Mal den Verschluss zu machen kann... Kurz drauf lassen... Abnehmen... Und so weiter bis er das Ding nett findet. Schadet ja auch wenn du es später nicht zum Gassi gehen brauchen solltest auch nicht beim Tierarzt oder im Urlaub. Wichtiger wäre schon vorher ein wenig Management in die Situation zu bekommen. Im Haus darüber daß du ihm Bspw. das Kommando Decke beibringst. Immer wenn es Klingelt ... Richtig... Decke... Und dann erst gehst du zur Tür und er darf erst wieder von der Decke wenn du ihn abholst. Decke mit Futter schmackhaft machen als Kommando etablieren... Und dann aber auch einfordern wenn er es kann.) (Bin ich so auch gerade dabei.... Meine glaubt auch sie hätte Wachdienst). Draußen würde ich stark auf meinen Hund achten, also auf die Körpersprache.... meist merken wir erst zu spät was los ist. Ist es eher Unsicherheit/Angst oder wirklich Pöbeln... Meist kommt Pöbeln nach Unsicherheit und dann meint man Man es wäre ein Monster....Es kann sich aber auch etabliert haben das er direkt nach vorne geht. Kann aber auch Frustration, eine Verletzung, Erkrankung dahinter stecken... Gut fände ich wenn du es schaffst deinem Hund beizubringen auf dich zu achte. Bspw... Guck-Kommando aufbauen.... Dann draußen wenn der Hund noch ansprechbar ist für jede Aufmerksamkeit und deine Richtung belohnen. Am Anfang ruhig mit Guck.... Unterstützen... Aber auf die Dauer sollte er es selber heraus finden... Solange er aufmerksam bei dir ist kannst du dann den Abstand verringern. Merkst du das sich seine Aufmerksamkeit verändert erhöhst du den Abstand wieder. Suche dazu Wege auf denen nicht zu viele Hunde unterwegs sind und du das gut ausprobiert kannst.... Sollte dann aber mit der Zeit besser werden. Ein Trainer wird dir sicherlich noch besser helfen können und dich bei der Bewertung der Situation unterstützen können. Aber ich denke mit dem Weg kann man bis dahin schon einmal anfangen ohne viel falsch machen zu können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Uschi und Resi
29. Sept. 10:06
Kann meinen Vorrednern nur beipflichten einen guten Trainer suchen und üben............!!!!So wird der Stresspegel bei euch weniger.Viel Erfolg 😊
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button