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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 2393
zuletzt 3. Mai

Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

Hallo. Mein Hund wird für mich zum Behindertenbegleithund ausgebildet. Das bedeutet, dass ich mehr als andere Hundehalter mit erwachsenen Menschen konfrontiert bin, die sich absolut distanzlos verhalten und ihre Impulse nicht unter Kontrolle haben. Ein paar Bespiele: Mia ist 9 Wochen alt und ich trage sie, weil sie weint und keine Lust mehr hat zu laufen (es war unser erster Tag und ich musste zum Postkasten, ich habe das falsch eingeschätzt). Eine ältere Dame nähert sich von hinten, fasst mir über die Schulter und will Mia einfach anfassen. Ohne zu fragen oder so. Ich sage ihr, dass ich das nicht will. Sie antwortet ich sei aber empfindlich … . Ich bin mit Mia in der Mensa und warte auf eine Freundin. Eine Küchenhilfe kommt angerannt und schreit: „Oh was bist du denn für ein süßes Wufiiiiiiii!“ Ich sage ihr 7 Mal laut und deutlich, dass sie bitte den Hund in Ruhe lassen soll. Sie schaut mich mehrmals verständnislos an und macht weiter, als wenn ich Luft wäre. Ich drehe mich um und verlasse mir Mia die Mensa. Sie ruft mir hinterher: „Ich will doch nur mal streicheln!“ … Ich gehe mit Mia gekennzeichnet Gassi. Sie ist im Dienst. Wir üben auf einem Baum balancieren. Von hinten kommt ein unangeleinter Hund angerannt und schubst Mia von Baum, die mich ganz schockiert anschaut. Ich rufe der Halterin zu, sie solvierte ihren Hund zu sich holen. Sie fragt verständnislos ob mein Hund läufig ist. Ich antworte nein, sie ist im Dienst, es gibt eine Leinenpflicht und ich will es schlichtweg nicht. Sie ranzt mich an: „Sie gönnen ihrem Hund auch gar keinen Spaß…!“ Sowas erlebe ich jeden Tag 10-30 Mal. Weil mein Hund ein Diensthund ist, ist sowas nicht nur nervig, sondern auch gefährlich für mich. Was sind eure absurdesten Erlebnisse mit Erwachsenen. Menschen, die ja eigentlich ihre Impulse unter Kontrolle halten können sollten.
 

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Vanessa
24. Juni 14:51
Obwohl mein Hund sich panisch verkriecht, auf ihn zulaufend einzureden.
 
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Vanessa
24. Juni 14:52
Seinen Hund zu meinem lassen, obwohl meiner schon knurrt
 
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Vanessa
24. Juni 14:52
Seinen Hund nicht wegholen, obwohl meiner sichtlich keinen Kontakt möchte. Einfach keine Reaktion
 
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Vanessa
24. Juni 14:53
Hund rennt auf uns zu, Halter meilenweit entfernt. Erst nicht Mal sichtbar. Regt sich dann auf das ich meinen Kontakt möchte.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 15:48
So weit ich weiß, sollen diese Hunde, wenn sie arbeiten, andere Menschen ignorieren und nicht bespaßen. Wofür gibt es sonst Kenndecken und ähnliches?
Und deswegen sollten sie lernen, mit anderen Menschen umzugehen bzw. sie zu ignorieren. Da bringt es nix, sich bei den Menschen zu beschweren.
 
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Sina
24. Juni 16:27
Und deswegen sollten sie lernen, mit anderen Menschen umzugehen bzw. sie zu ignorieren. Da bringt es nix, sich bei den Menschen zu beschweren.
Ich bin da deiner Meinung. Es geht auch ein bisschen darum, wie man seinen Mitmenschen gegenüber tritt. Es ging bei der TE (zumindest zum Teil, ) um einen 9 Wochen alten Welpen, der sich mitten in der Sozialisierungsphase befindet. Warum man diesen vehement von anderen, Hunden wie Menschen, abschirmen muss, weil er eine Ausbildung zum Diensthund macht, erschließt sich mir nicht ganz. Genauso wenig wie der Tonfall. Vor allem weil sich diese Abneigung allem Gegenüber, ja auch auf den Hund überträgt, und man ihm dadurch auch keinen Gefallen tut. Dass es natürlich nervig und auch gefährlich werden kann, wenn dieser im Dienst abgelenkt wird, verstehe ich. Zumindest wenn er seine Weste trägt. Die Menschen müssen dafür sensibilisiert werden, dass man ihn dann einfach in Ruhe lässt. Da muss man Geduld aufbringen, was sicher nicht leicht ist, indem man es immer wieder erklärt. Menschen Impulskontrolle beizubringen, ist manchmal schwieriger als bei den Hunden.
 
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Ivonne
24. Juni 16:54
Ich bin da deiner Meinung. Es geht auch ein bisschen darum, wie man seinen Mitmenschen gegenüber tritt. Es ging bei der TE (zumindest zum Teil, ) um einen 9 Wochen alten Welpen, der sich mitten in der Sozialisierungsphase befindet. Warum man diesen vehement von anderen, Hunden wie Menschen, abschirmen muss, weil er eine Ausbildung zum Diensthund macht, erschließt sich mir nicht ganz. Genauso wenig wie der Tonfall. Vor allem weil sich diese Abneigung allem Gegenüber, ja auch auf den Hund überträgt, und man ihm dadurch auch keinen Gefallen tut. Dass es natürlich nervig und auch gefährlich werden kann, wenn dieser im Dienst abgelenkt wird, verstehe ich. Zumindest wenn er seine Weste trägt. Die Menschen müssen dafür sensibilisiert werden, dass man ihn dann einfach in Ruhe lässt. Da muss man Geduld aufbringen, was sicher nicht leicht ist, indem man es immer wieder erklärt. Menschen Impulskontrolle beizubringen, ist manchmal schwieriger als bei den Hunden.
Ich glaube der TE geht es darum, sie einfach in Ruhe trainieren zu lassen. Ich bin mir sehr sicher, das der Hund soziale Kontakte bekommt, nur halt ausgewählt und nicht jeder. Egal was oder mit wem man trainiert, dazu brauch man Konzentration und erstmal nur die Ablenkung in die man sich begibt. Bei einem Welpen ist das Konzentrationsfenster nicht groß, wenn einem dann jedesmal einer reingrätscht, kommt man nicht weit.. Ich weiß Vergleich Hund Mensch ist nicht gern gesehen, aber ist ähnlich.. Stell dir vor du hast einen Zweitklässler zuhause, möchtest mit ihm das 1x1 üben und jeden Tag kommt Omma und stört bietet zb ein Eis an oder stellt den Fernseher mit ner Kindersendung so laut, das das Kind es hören kann..tja dann wird das nichts mit lernen. Es heißt aber ja nicht, nur weil es sich gerade konzentrieren soll ohne Ablenkung, das es nie ein Eis bekommen wird oder Fernseh schauen darf. Nur eben jetzt gerade nicht.
 
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Sina
24. Juni 17:51
Ich glaube der TE geht es darum, sie einfach in Ruhe trainieren zu lassen. Ich bin mir sehr sicher, das der Hund soziale Kontakte bekommt, nur halt ausgewählt und nicht jeder. Egal was oder mit wem man trainiert, dazu brauch man Konzentration und erstmal nur die Ablenkung in die man sich begibt. Bei einem Welpen ist das Konzentrationsfenster nicht groß, wenn einem dann jedesmal einer reingrätscht, kommt man nicht weit.. Ich weiß Vergleich Hund Mensch ist nicht gern gesehen, aber ist ähnlich.. Stell dir vor du hast einen Zweitklässler zuhause, möchtest mit ihm das 1x1 üben und jeden Tag kommt Omma und stört bietet zb ein Eis an oder stellt den Fernseher mit ner Kindersendung so laut, das das Kind es hören kann..tja dann wird das nichts mit lernen. Es heißt aber ja nicht, nur weil es sich gerade konzentrieren soll ohne Ablenkung, das es nie ein Eis bekommen wird oder Fernseh schauen darf. Nur eben jetzt gerade nicht.
Ja das verstehe ich schon. Es geht mir mehr um das "wie". Auf dein Beispiel bezogen: wenn Omma gerade nicht weiss, dass das Kind 1×1 üben soll, das Kind ist Spielfreudig und sie bringt das Eis - dann erkläre ich ja auch erstmal freundlich, dass es gerade unpassend ist, da das Kind üben soll und raunze Omma nicht zusammenhanglos einfach an "dass ich das einfach nicht will" Ich denke einfach viele Menschen machen sich selbst Probleme, indem sie immer automatisch Verständnis erwarten, selbst aber nicht dazu beitragen für Verständnis zu sorgen. In den oben genannten Beispielen war nunmal einfach nicht ersichtlich, dass der Hund gerade trainiert.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 17:58
Ja das verstehe ich schon. Es geht mir mehr um das "wie". Auf dein Beispiel bezogen: wenn Omma gerade nicht weiss, dass das Kind 1×1 üben soll, das Kind ist Spielfreudig und sie bringt das Eis - dann erkläre ich ja auch erstmal freundlich, dass es gerade unpassend ist, da das Kind üben soll und raunze Omma nicht zusammenhanglos einfach an "dass ich das einfach nicht will" Ich denke einfach viele Menschen machen sich selbst Probleme, indem sie immer automatisch Verständnis erwarten, selbst aber nicht dazu beitragen für Verständnis zu sorgen. In den oben genannten Beispielen war nunmal einfach nicht ersichtlich, dass der Hund gerade trainiert.
Das Problem ist oft die Uneinsichtigkeit anderer. Wenn die Oma ganz omatypisch auf deine Bitte antwortet "Ach, lernen kann er auch noch ein anderes Mal. Komm, Kind. Wir essen jetzt erst mal das leckere Eis." Dann geht das Kind doch lieber zur Oma anstatt weiter zu lernen. Du denkst dir "dann wird halt nach dem Eis gelernt" Kaum sitzt das Kind wieder am Tisch, kommt das Nachbarkind und will spielen. Du erklärst, warum das zur Zeit nicht geht, das Kind bettelt trotzdem rum. Kaum ist es weg, kommt der Vater von der Arbeit nach Hause und will Zeit mit dem Sohn verbringen, bevor der kleine ins Bett muss. Der Tag ist rum und gelernt wurde nichts. Am nächsten Tag das gleiche. Dann kann ich verstehen, wenn man irgendwann nur noch genervt ist. Außerdem muss man - vor allem Fremden gegenüber - nicht begründen, weshalb man etwas nicht möchte.
 
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Kathi
24. Juni 18:32
Die 3m hatte er ich glaube sogar mehr. Der Hund ist einfach lieb. Und damit verbinden auch ein kleiner Trottel. Der glaubt einfach alle sind gut und da hätte ich dann Angst um meinen Hund. Leider gibt es eben auch die Menschen die nicht lieb sind
 

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