Ich würde es nicht als Opfer bezeichnen. Früher waren wir permanent auf Konzerten und Festivals, dieses Jahr haben wir die Tickets für die beiden liebsten Festivals verkauft und fahren ins Hundehotel damit wir alle drei Spaß haben. Aber das war ja klar bei der Anschaffung und der Hund hat uns nicht gezwungen ihn zu kaufen 🤣🤣🤣 Ein kleines Festival machen wir zu dritt, aber wir gehen abwechselnd zur Bühne und einer bleibt immer beim Bub. Wenn man nicht als Familie denkt und nicht genießt, was man alles dazu geschenkt bekommt jeden Tag sollte man unbedingt keinen Hund anschaffen! Es gibt so viele traurige Fälle…
Ich finde die antworten hier super spannend.. ich höre immer wieder raus „es ist kein Opfer weil ich es gerne mache für meinen Hund“ ich sehe das anders. Es ist ein Opfer WEIL ich es gerne mache für meinen Hund. Sonst wäre es einfach eine doofe Entscheidung. Es sind Opfer die wir erbringen weil der Hund zu unserer Familie gehört und wir uns dazu entschieden haben… manchmal sind sie klein, oder vielleicht gar keine weil wir den Hund als Entschuldung vorschieben können für Dinge die wir eh nicht machen wollten. Manchmal sind sie größer… Museum, Festival, Hochzeiten etc. und ich glaube manchmal darf es einem auch Schwer fallen, ohne das man direkt ein schlechter Hundeführer ist… das zuzugeben ist wahrscheinlich sogar gesund…
Meine Schwester heiratet in zwei Monaten, und ihre Tochter (meine patentochter) wird getauft.. außerdem bin ich Trauzeugin. Der Hund kann nicht mit, der Tag wird anstrengend aber schön. Ich wünschte ich würde mir nicht den ganzen Tag Gedanken um den Hund machen, den wir bei einem Freund lassen..