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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Kein Hundekontakt?

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Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 248
zuletzt 22. Juli

Kein Hundekontakt?

Hallo zusammen, ich muss mir mal ein bisschen Luft machen/evtl kennt ja jemand das Problem auch. Wenn ich mit Odin (Alaskan Malamute, 7Monate ca. 30kg) unterwegs bin will niemand Hundekontakt haben dh alle nehmen ihre Hunde zur Seite und man sieht das wirklich 0 Interesse daran besteht die Hunde Kontakt haben zu lassen. Mir tut es immer sehr leid weil Odin eig sehr sozial ist und er liebt alles und jeden egal wie alt oder klein/groß. Die Sache ist ich verstehe nicht wieso? Gut das nicht jeder Hund verträglich ist oder eine Hündin läufig ist oder man evtl mal keine Zeit/Lust hat kann ich nachvollziehen. Aber es kann ja schlecht bei jedem der Fall sein. Ich hab mir auch überlegt ob es evtl an der Größe liegt, aber es passiert egal wie groß das Gegenüber ist. Oder ob es an der Rasse liegt? Wobei sowieso alle Leute glauben das er ein Husky ist🤷‍♀️ Ich hab ihn immer an der Leine und nehm ihn zur Seite sobald jemand kommt und man sieht ihm auch an das er freundlich ist dh er ist komplett locker usw aber teilweise nehmen die Leute ihre Hunde und drücken sich teilweise halb in eine Hecke rein oder machen einen großen Bogen. Es gab übrigens auch noch nie irgendeinen 'Vorfall'. Mir tut es einfach leid vorallem in Situationen wie neulich: wir laufen an zwei mittelgroßen Hunden mit jeweils einem Frauchen vorbei, beide nehmen ihr Hunde zur Seite und drücken sich wieder halb ihn ein Gestrüpp, Odin war ganz brav hat nicht hin gezogen nur kurz hingeschaut und ganz entspannt mit lockerer Leine daran vorbei gelaufen und kurz nach uns ein Mann mit einem Hund ungefähr in Odins Größe (ich vermute mal irgendein Pointer Mix) und obwohl man gemerkt hat das die sich nicht kennen, durfte dieser Hund mal hin und alle waren entspannt. Gibt es Leute denen es genauso geht oder die sich das irgendwie erklären können? ~danke schonmal von Sandra & Odin PS natürlich hat er schon Kontakt zu anderen Hunden wenn wir uns mit Freunden/Bekannten mit Hund verabrede EDIT ich meine natürlich kontrollierten Kontakt, mit vorher fragen usw, Freilauf wäre auch gut möglich weil ca 80%unserer Gassi Runde an Wiesen ohne Straße in der Nähe ist. Aber wenn jemand wie beschrieben sich halb in der Vegetation versteckt oder seinen Hund hinter sich her schleift oder hoch nimmt frage natürlich erst gar nicht weil ich sehen das da kein Interesse ist. EDIT2 es ist NICHT von Leinenkontakt die Rede
 

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Ute
24. Juni 09:06
Trotz völliger Zustimmung zu fast allem anderen: Diesen Punkt sehe ich anders: Hund hat - genau wie ein Kleinkind - einfach nicht den Überblick oder das Verständnis für komplexe Zusammenhänge oder Gefahren in der großen weiten Welt. Deswegen ist gar nicht mein Anspruch, dass alle Entscheidungen bis ins kleinste mit den Gründen dafür komplett verstanden werden, aber ich möchte trotzdem, dass eine Ansage von mir vom Hund ohne Diskussion AKZEPTIERT wird. Klappt bei uns meistens, aber auch nicht immer...🙈
Ja eine Ansage muss der Hund befolgen. Aber dennoch verstehe ich nicht, warum der HH so tickt. Tagelang miteinander spielen lassen und dann ist der Hund an der Leine und es gibt Kontaktverbot wegen Leine.
 
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Annegret
24. Juni 09:15
Hallo Sandra, genau so geht es uns mit unserer Eija. Sie musste vorgestern in einer Stunde an 7 Hunden vorbei gehen! Viele Leute deuten die Hundekörpersprache falsch. Eija ist eine Finnischer Lapphund, also mittelgroße. Sie freut sich immer riesig auf Hunde und zerrt ein bisschen an der Leine. Aber ihre Körpersprache ist eindeutig lieb. Das bestätigen mir auch Leute mit Ahnung. Ich habe schon Angst, dass sie depressiv wird!
 
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Bianca
24. Juni 09:32
Guten Morgen, Alles was sie beschrieben haben, erleben wir sehr häufig. Dabei bin ich yakita 7 Jahre alt,Alaska malamute. Eine sehr soziale Dame und wünschte mir nur Kontakt zum Spielen und Austausch. Wünsche allen einen wunderschönen Tag. 🤩
 
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Ute
24. Juni 09:44
Guten Morgen, Alles was sie beschrieben haben, erleben wir sehr häufig. Dabei bin ich yakita 7 Jahre alt,Alaska malamute. Eine sehr soziale Dame und wünschte mir nur Kontakt zum Spielen und Austausch. Wünsche allen einen wunderschönen Tag. 🤩
Ich verstehe überhaupt nicht warum die HH mit großen Hunden den Kontakt nicht zulassen. Könnt ich ja nachvollziehen wenn jemand mit nem kleinen ankommt, obwohl ich mit meinem Chihuahua das auch anders handhabe. Aber ich hab auch nicht solch eine Panik wie andere mit kleinen Hunden
 
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Franziska
24. Juni 10:39
Das kenne ich auch. Ich lächel die Leute meistens an und beobachte den Hund. Jeden Hund will ich ja auch nicht an meine Hündin lassen. Ich frage dann tatsächlich, ob sie Hallo sagen dürfen. Das klappt meistens sehr gut.
 
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Sina
24. Juni 10:49
Ich verstehe überhaupt nicht warum die HH mit großen Hunden den Kontakt nicht zulassen. Könnt ich ja nachvollziehen wenn jemand mit nem kleinen ankommt, obwohl ich mit meinem Chihuahua das auch anders handhabe. Aber ich hab auch nicht solch eine Panik wie andere mit kleinen Hunden
Manche Hunde sind an der Leine auch unverträglich. Ich habe so einen Kandidaten. Bei gespannter Leine, bei der er nicht ordentlich kommunizieren kann, rastet er bei anderen Rüden recht schnell aus. Wenn genug Platz ist, sodass ich ihm Bogen mit lockerer Leine laufen kann klappt es ganz gut, aber das ist nicht immer gegeben. Allein schon deswegen, da ich meist zwei Hunde an einer Doppelleine führe. Dafür sollte man auch Verständnis haben. Er wirkt am Anfang auch sehr freundlich, die Stimmung kippt aber schnell, weshalb ich da doch lieber vorsichtig bin. Allerdings gebe ich dir recht, manche Leute sind da wirklich extrem unterwegs. Bei verträglichen Hunden sehe ich auch kein Problem mal kurz schnüffeln zu lassen, wieso auch nicht.
 
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Ute
24. Juni 11:14
Das kenne ich auch. Ich lächel die Leute meistens an und beobachte den Hund. Jeden Hund will ich ja auch nicht an meine Hündin lassen. Ich frage dann tatsächlich, ob sie Hallo sagen dürfen. Das klappt meistens sehr gut.
Genauso mach ich das auch. Ich beobachte die Hunde, kommuniziere mit dem HH und dann klappt es auch.
 
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Franziska
24. Juni 11:22
Ich verstehe überhaupt nicht warum die HH mit großen Hunden den Kontakt nicht zulassen. Könnt ich ja nachvollziehen wenn jemand mit nem kleinen ankommt, obwohl ich mit meinem Chihuahua das auch anders handhabe. Aber ich hab auch nicht solch eine Panik wie andere mit kleinen Hunden
Ich weis nicht, ob du meinen Hund als groß bezeichnen würdest (Schulterhöhe 50cm). Ich passe bei kleinen Hunden tatsächlich noch mehr auf, da viele Angst haben. Da kann es eher sein dass ich n gewissen Abstand anfangs lasse und es länger beobachte oder von weiter weg frage. Allerdings kenne ich auch meine Kandidaten hier in der Umgebung schon und von den Kleinen gibt es nur 2 die friedlich sind. Sprich anfangs kann es vllt so rüber kommen, dass ich keinen will, aber ich will eigentlich nur höflich sein. PS: Der größere Abstand ist wegen den Flexleinen. 90% der HH mit Flexleine haben die nicht unter Kontrolle. Sprich wenn der Hund losrennt ist die Leine ganz ausgerollt.🙃
 
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Stefanie
24. Juni 11:29
Ich habe das Gefühl, es hat sich vieles geändert. Ich gehe mit meiner Amy nun schon seit über 10 Jahren gemeinsam durchs Leben. Die ersten 4-5 Jahre hatten wir sehr viele Hundekontakte und ich habe auch in der Zeit viele nette Hundebesitzer kennengelernt, wo man sich auch gerne mal zum gemeinsamen Gassi verabredet hat. Auch hier stimme ich einigen zu: freundliche Kommunikation hilft sehr. Natürlich gab es auch die ein oder andere Begegnung, die nicht so optimal verlief. In den letzten 2-3 Jahren ist mir aber aufgefallen, dass Hundebegegnungen immer weniger locker verlaufen und auch uns kommt entweder die „Heckenfraktion“ oder die ungestüme „der/die tut nix-Fraktion“ entgegen. Freundliche Kommunikation hat stark abgenommen. Man hat das Gefühl, entweder ist man ganz gescheit oder verunsichert. Wahrscheinlich trägt der massive Informationsfluss rund um den Hund durch die Medienlandschaft auch dazu bei, dass man es verloren hat, auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören und entspannter mit den Dingen umzugehen. Was aber nicht heißt, den Dingen ihren Lauf zu lassen, denn von „die machen das schon unter sich aus“ halte ich gar nichts. Im Endeffekt geht’s auch darum, sein Gegenüber auch mit Respekt und Anstand zu begegnen. Hilfreich ist auch, dass man seinen Hund liebevoll konsequent und souverän führt bzw. erzieht und er sich stets auf sein Frauchen oder Herrchen verlassen kann, dann hat man meistens einen entspannten Hund an seiner Seite und kann Begegnungen gelassen entgegen sehen. Ich habe das Glück, so eine Hündin zu haben, aber das haben wir uns auch früher lange erarbeitet, denn als Herdi-Mix hat sie alles andere als den berühmten „Will-to-please“ 😉. Was man jetzt natürlich auch sagen muss ist, dass sie mit ihren mittlerweile 11 Jahren auch nicht mehr wirklich Lust auf wildes Toben mit Jungspunden hat und denen gerne auch aus dem Weg geht …🤗…
 
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Tom
24. Juni 11:51
Ich habe das Gefühl, es hat sich vieles geändert. Ich gehe mit meiner Amy nun schon seit über 10 Jahren gemeinsam durchs Leben. Die ersten 4-5 Jahre hatten wir sehr viele Hundekontakte und ich habe auch in der Zeit viele nette Hundebesitzer kennengelernt, wo man sich auch gerne mal zum gemeinsamen Gassi verabredet hat. Auch hier stimme ich einigen zu: freundliche Kommunikation hilft sehr. Natürlich gab es auch die ein oder andere Begegnung, die nicht so optimal verlief. In den letzten 2-3 Jahren ist mir aber aufgefallen, dass Hundebegegnungen immer weniger locker verlaufen und auch uns kommt entweder die „Heckenfraktion“ oder die ungestüme „der/die tut nix-Fraktion“ entgegen. Freundliche Kommunikation hat stark abgenommen. Man hat das Gefühl, entweder ist man ganz gescheit oder verunsichert. Wahrscheinlich trägt der massive Informationsfluss rund um den Hund durch die Medienlandschaft auch dazu bei, dass man es verloren hat, auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören und entspannter mit den Dingen umzugehen. Was aber nicht heißt, den Dingen ihren Lauf zu lassen, denn von „die machen das schon unter sich aus“ halte ich gar nichts. Im Endeffekt geht’s auch darum, sein Gegenüber auch mit Respekt und Anstand zu begegnen. Hilfreich ist auch, dass man seinen Hund liebevoll konsequent und souverän führt bzw. erzieht und er sich stets auf sein Frauchen oder Herrchen verlassen kann, dann hat man meistens einen entspannten Hund an seiner Seite und kann Begegnungen gelassen entgegen sehen. Ich habe das Glück, so eine Hündin zu haben, aber das haben wir uns auch früher lange erarbeitet, denn als Herdi-Mix hat sie alles andere als den berühmten „Will-to-please“ 😉. Was man jetzt natürlich auch sagen muss ist, dass sie mit ihren mittlerweile 11 Jahren auch nicht mehr wirklich Lust auf wildes Toben mit Jungspunden hat und denen gerne auch aus dem Weg geht …🤗…
Wir haben hier eigentlich nach wie vor durchgängig zu 90% positive Begegnungen. Was einem allerdings auch immer mal passieren kann ist, dass man mit 40 Jahren Hunde Erfahrung auf Erst-Halter trifft, die jetzt gerade schon auch mal die zweite Stunde im Grundschulkurs besucht haben oder 2 Videos angeschaut...Und die sich völlig entsetzt vor den Kopf schlagen und einen zum Blöd-Spaten erklären dafür, dass man überhaupt gefragt hat ob Kontakt vielleicht möglich wäre. Wo aus ihrer zweiwöchigen Erfahrungs-Expertensicht doch JEDER GENAU WEIß, dass das total böse, schädlich, gefährlich und deshalb völlig verboten ist... 😱😱😱 Und genau das ist glaube ich mehr geworden in den letzten Jahren.
 

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