Huhu 🙆🏼♀️🐶Iva ist mit ca. 2 j. 2020 zu mir gekommen. Sie kannte die Tötungstation wurde als Welpe mit Geschwistern dort ausgelöst und hat dann 2 j. Im Shelter verbracht.
Richtig Straße und Freiheit hat sie wohl kaum erlebt. Daher war/ ist sie Schreckhaft, kannte keine Wohnung, Monitore inkl. Videos, Tische, Fenster, Straßen inkl. Verkehr, Gassi gehen etc😅aber so ging's bestimmt mehreren 🙃
Durch den Vermittler und der Vorkontrolle wusste ich dies zuvor und habe mit viel Zeit zum Beobachten, Ruhe, einfache Kommunikation und Struktur viel mit ihr die Welt erforscht. Mein Blick versucht ihrem anzugleichen und war sehr beeindruckt von ihr wie toll sie jeden Tag ihre Welt erobert!!!
Verblüffend fand ich aber das sie null Angst vor Autos Kinderwägen, Skateboard, Joggern usw hatte.
Nur Menschen erzeugten richtige Angst, ansonsten ist sie Schreckhaft aber geht mittlerweile nach dem ersten Schreck sofort wieder drauf zu 🤗.
Wir haben erstmal draußen viel abseits gesessen und beobachtet wie die verschiedensten Leute auf den Straßen laufen.
Dann waren nur noch Leute die mich ansprachen angsteinflößend. Aber das haben wir auch geübt :) es gibt kein alarmbellen mehr wenn mich jemand avisiert und nach dem Weg fragen will😅 👍 haben viele kleine Geschichten und ich würde mich über gegenseitigen Austausch sehr freuen 🥰
Edit: Hunde sind eher kein Problem, nur jenach auftreten Mal spannender, langweilig, gemocht, oder halt nicht. Ganz individuell 😁 . Sie selbst ist meist sehr neugierig am Anfang und dann möchte sie gern was zusammen Erkunden, spielen tut sie nur kurz bzw, ab und an. Möchte lieber schnüffeln, chillen oder Strecke machen 😏...
Ich finde es schrecklich, wenn die Kleinen schon ein Shelter kennen lernen müssen. Sunny kam auch aus der Tötung zu dem Tierschutzverein. Sie hatte sogar schon eine "Nummer" und das Datum von Tag "X" stand auch schon fest... 😔
Mit 9 anderen Welpen zusammen hatte sie großes Glück, dass die Rasselbande dort raus geholt wurde.
Ihr macht derzeit noch alles außerhalb des Grundstückes Angst, teilweise sogar Panik. -Wenn einer von uns alleine mit ihr Gassi geht, um 1000% auf sie eingehen zu können.
Im Rudel läuft sie für die 2 1/2 Monate, die sie nun bei uns ist schon sehr "mutig"
Zu Hause, vorallem im Umgang mit den anderen 3, ist sie mittlerweile ein typischer Welpe: aufgeweckt, verspielt und frech
Mit Strolch, der im Februar zu uns kam, war aber alles anders. Da hatten wir lediglich das Problem mit der Leine bzw dem Geschirr anlegen.
Beide sind aber absolut verschmust, und wir sind jeden Tag aufs neue "überrascht" wie schnell die Beiden Vertrauen und eine Bindung zu uns aufgebaut haben.
Cookie ist bis heute noch ängstlich, was fremde Menschen vorallem aber fremde Männer betrifft. Sie wird im August 7 und sie kam mit 9 Monaten zu uns. Ich habe sie von Privat übernommen. Ursprünglich kommt Cookie aus schlechter Haltung, wo sie unter anderem geprügelt wurde 😔 aber es ist zumindest so, dass wir bei Besuch keinen Maulkorb mehr benötigen. Aus Angst/Panik heraus würde sie (leider) beissen, wenn wir ihr keinen Halt geben würde. Cookie ist leider ein typisches Beispiel dafür, was es heißt, einen von "Menschenhand erschaffenen" Angstbeißer zu haben. Zum Glück ist nie etwas schlimmes bzw gravierendes passiert. Auch dank der tollen Hilfe von Freunden/Bekannten.
Minni, vor 4 Tagen 7 geworden, wurde 2015 im ehemaligen Garten meiner Mutter "entsorgt", ein Jahr später, aufgrund der Trennung meiner Mutter zu ihrem Partner, habe ich Minni zu uns geholt, da sie stark unter der Trennung zu der Dogge und dem Ridgeback gelitten hat. Es hat fast 2 Jahre gedauert, bis sie angefangen hat mit Cookie zu kuscheln. Noch heute hat sie Verlustängste.
Aber, auch bzw vorallem, weil jeder der 4 seine ganz eigene Geschichte hat, sind sie ein tolles Team geworden.