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Noemi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 49
zuletzt 15. Feb.

Ein Tierschutz oder Tierheim Hund als Therapiehund?

Hallo zusammen 🤗 Meine Freundin möchte sich einen Therapiehund anschaffen. Ihre Therapeutin hat ihr gesagt es muss ein Welpe aus der Züchtung sein, jetzt sucht sie nach Doodle Welpen. Ich bin gegen jegliche Züchtung und frage mich, ob es wirklich nicht möglich ist einen Hund zu finden im Tierschutz, der geeignet ist als Therapiehund. Ich finde auch nicht das jeder Zucht Welpe immer geeignet sein muss. Generell muss es ein kleiner Welpe sein? Macht es nicht mehr Sinn einen Hund zu holen der schon etwas älter ist, damit man genau das Wesen des Hundes erkennen kann? Hat jemand damit Erfahrung und weiß ob und wie man so einen Hund adoptieren kann/ sollte und worauf man besonders achten sollte? 🥰 LG Noemi
 
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Judith
15. Feb. 05:34
Es liegt am Krankheitsbild und der Komplexität der damit verbundenen Aufgaben. Es gibt auch bei den Anforderungsprofilen für Assistenzhunde deutliche Unterschiede. Ist das sehr viel, was es zu lernen gibt, dann macht der Welpe aufgrund der Prägephase (wo sehr schnell sehr viel gelernt und nicht mehr vergessen wird) Sinn. Das kann aber am ehsten die jeweilige Therapeutin beurteilen.
 
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Lola
15. Feb. 06:29
Es liegt am Krankheitsbild und der Komplexität der damit verbundenen Aufgaben. Es gibt auch bei den Anforderungsprofilen für Assistenzhunde deutliche Unterschiede. Ist das sehr viel, was es zu lernen gibt, dann macht der Welpe aufgrund der Prägephase (wo sehr schnell sehr viel gelernt und nicht mehr vergessen wird) Sinn. Das kann aber am ehsten die jeweilige Therapeutin beurteilen.
Das stimmt..... Nur beurteilen kann das am Besten ein qualifizierter Assistenzhund Trainer, was der Hund können muss und ob ein Tierschutzhund in Frage kommt und das ist leider in den seltensten Fällen so, daß ein Tierschutzhund passt, zumindest bei psychischen Erkrankungen. Bei anderen Einsatzgebieten weiß ich es nicht
 
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Judith
15. Feb. 06:40
Das stimmt..... Nur beurteilen kann das am Besten ein qualifizierter Assistenzhund Trainer, was der Hund können muss und ob ein Tierschutzhund in Frage kommt und das ist leider in den seltensten Fällen so, daß ein Tierschutzhund passt, zumindest bei psychischen Erkrankungen. Bei anderen Einsatzgebieten weiß ich es nicht
Der Indikator ist das Krankheitsbild. Weil aus dem sich die Aufgaben ableiten. Hundetrainer ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf.
 
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Lola
15. Feb. 06:54
Der Indikator ist das Krankheitsbild. Weil aus dem sich die Aufgaben ableiten. Hundetrainer ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf.
Ich meinte daß der Trainer das mit dem Hund beurteilen kann ob einer aus dem Tierschutz infrage kommt. Natürlich entscheidet der Therapeut die Indikation...... Dachte ich hätte es verständlich ausgedrückt.....
 
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B.
15. Feb. 07:12
Ich finde es auch sinnvoll, sich erst nach einem guten TrainerIn umzusehen. Es muß ein TrainerIn sein, der Assistenzhunde ausbilden darf, bzw. die Zertifizierung machen wird. In Friedland dürfen nur noch zertifizierte Trainer Assistenzhunde ausbilden. Es gibt aber noch nicht in allen Bundesländern Stellen, die die Trainer zertifizieren. Ich/wir bilden sich seit Dezember eine Assistenzhündin aus. Wir haben erst die Hündin übernommen und dann einen genommen mit der Trainerin ausgemacht. Ich denke in Zukunft würde ich es anders herum machen. Wir haben allerdings das Glück, dass unsere Hündin, soweit bisher ersichtlich, geeignet ist. Genau erfahren werden wir es erst, wenn sie mir einem Jahr den Gesundheitscheck machen darf. Nur wenn sie 100% gesund ist, darf sie die Ausbildung fortsetzen, bzw. die Prüfung machen. Wenn ihr vorher eine TrainerIn habt, kann die euch erklären, worauf ihr achten müsst, oder sie kommt mit zur Hunde Auswahl. Ich finde es sinnvoll, schon mit dem Welpen anzufangen, da man dort in der Erziehung schon die richtigen Wege einschlagen kann. Bei mir ist es der 5. Hund, alle waren recht gut erzogen, alle sehr sozial und verträglich mit Mensch und Tier. Trotzdem hatte ich jetzt schon einige AHA Effekte in der Ausbildung und einiges neu hinzugelernt. Wie schon gesagt. Ich würde mich zuerst auf die Suche nach einem passenden (zertifizierten) TrainerIn machen. Das ist nämlich nicht so einfach, aber ohne bekommt ihr später auch keine Anerkennung
 
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Carola
15. Feb. 07:15
Hier werden Assistenzhunde und Therapiehunde munter durcheinander geworfen. Sicherlich ist der eine oder andere Tierschutzhund als Therapiehund geeignet. Assistenzhunde werden von Anfang an für eine bestimmte Aufgabe ausgebildet, sei es der klassische Blindenhund, der Assistenzhund für körperbehinderte Menschen, der Assistenzhund für Epileptiker oder Diabetiker. Hierzu muss der entsprechende Hund besondere Eigenschaften haben und von klein auf dazu ausgebildet werden.
 
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Lola
15. Feb. 07:17
Hier werden Assistenzhunde und Therapiehunde munter durcheinander geworfen. Sicherlich ist der eine oder andere Tierschutzhund als Therapiehund geeignet. Assistenzhunde werden von Anfang an für eine bestimmte Aufgabe ausgebildet, sei es der klassische Blindenhund, der Assistenzhund für körperbehinderte Menschen, der Assistenzhund für Epileptiker oder Diabetiker. Hierzu muss der entsprechende Hund besondere Eigenschaften haben und von klein auf dazu ausgebildet werden.
Hat sich ja mittlerweile immerhin geklärt daß es um einen Assistenzhund geht und seitdem bleibt es ja beim Thema immerhin.... :-)
 
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Larissa
15. Feb. 07:34
Ich habe selbst einen Therapiebegleithund Bei meiner Ausbildung hieß es, es darf auch jeder mischling antreten. Wesensprüfung müssen vorher alle machen. Gerade jetzt helfe ich einer Familie einen Hund aus dem Tierschutz zu finden. Und wir haben was in Aussicht. Dieser soll Assistenzhund werden. Natürlich kann man bei einem Welpen viele Dinge selbst steuern. Aber es gibt auch Vorteile bei einem älteren Hund. Stubenrein, Pubertät…. Unterm Strich muss es jeder für sich selbst herausfinden, was man möchte und was zu einem passt. Viel Glück bei der Suche
 
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Marlene
15. Feb. 07:38
Hier werden Assistenzhunde und Therapiehunde munter durcheinander geworfen. Sicherlich ist der eine oder andere Tierschutzhund als Therapiehund geeignet. Assistenzhunde werden von Anfang an für eine bestimmte Aufgabe ausgebildet, sei es der klassische Blindenhund, der Assistenzhund für körperbehinderte Menschen, der Assistenzhund für Epileptiker oder Diabetiker. Hierzu muss der entsprechende Hund besondere Eigenschaften haben und von klein auf dazu ausgebildet werden.
Bitte informiere dich richtig bevor du so etwas schreibst. 1. Es geht um einen Assistenzhund (Könntest du wissen wenn du einmal ihr ergänztes Kommentar gelesen hast) 2. Nein ein Assistenzhund muss nicht ein Welpe sein es ist legendlich empfohlen
 
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Katrin
15. Feb. 08:03
TS Hunde können durchaus auch Assistenzhunde werden aber das ist dann echt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen und sollte mit einem Assistenzhundetrainer der den Hund auf Tauglichkeit überprüft geschehen. Am einfachsten und sichersten wäre ein Zuchtwelpe. Bei den Goldies und Labbis gibt es sehr viele Züchter die damit ebenfalls Erfahrung haben da diese Rassen sehr gerne für den Assistenzbereich ausgewählt wird. Aber auch andere Rassen kämen in Frage. Je nach Beeinträchtigung wäre das meine erste Wahl.