Ich finde es auch sinnvoll, sich erst nach einem guten TrainerIn umzusehen.
Es muß ein TrainerIn sein, der Assistenzhunde ausbilden darf, bzw. die Zertifizierung machen wird.
In Friedland dürfen nur noch zertifizierte Trainer Assistenzhunde ausbilden. Es gibt aber noch nicht in allen Bundesländern Stellen, die die Trainer zertifizieren.
Ich/wir bilden sich seit Dezember eine Assistenzhündin aus. Wir haben erst die Hündin übernommen und dann einen genommen mit der Trainerin ausgemacht. Ich denke in Zukunft würde ich es anders herum machen.
Wir haben allerdings das Glück, dass unsere Hündin, soweit bisher ersichtlich, geeignet ist.
Genau erfahren werden wir es erst, wenn sie mir einem Jahr den Gesundheitscheck machen darf. Nur wenn sie 100% gesund ist, darf sie die Ausbildung fortsetzen, bzw. die Prüfung machen.
Wenn ihr vorher eine TrainerIn habt, kann die euch erklären, worauf ihr achten müsst, oder sie kommt mit zur Hunde Auswahl.
Ich finde es sinnvoll, schon mit dem Welpen anzufangen, da man dort in der Erziehung schon die richtigen Wege einschlagen kann. Bei mir ist es der 5. Hund, alle waren recht gut erzogen, alle sehr sozial und verträglich mit Mensch und Tier. Trotzdem hatte ich jetzt schon einige AHA Effekte in der Ausbildung und einiges neu hinzugelernt.
Wie schon gesagt. Ich würde mich zuerst auf die Suche nach einem passenden (zertifizierten) TrainerIn machen. Das ist nämlich nicht so einfach, aber ohne bekommt ihr später auch keine Anerkennung