Also so weit ich weiß ist es extrem selten damit ein Tierschutz Hund als Therapie Hund ausgebildet werden kann. Besonders weil die Ausbildung sehr lange dauert und die meisten hunde aus Tierheim/Tierschutz ähnlich sind, schon älter sind, krank sind, die einfach nicht dazu geeignet sind oder aggressiv gegenüber andere Hunde/Tiere/fremde Menschen
Das stimmt so nicht.
Im Tierschutz gibt es auch Welpen (ja, aus dem Ausland müssen die mindestens 16 Wochen alt sein, bevor sie nach Deutschland kommen, aber alt ist das ja wirklich nicht). Es gibt alle möglichen Hundetypen, von Rassehund bis Super-Mischling, von Begleithund bis Herdenschutzhund. Krank sind sie auch nicht unbedingt, warum auch?
Eine Vielzahl der Tierschutzhunde ist auch sehr gut sozialisiert und kommt super mit anderen Hunden und Menschen klar.
Natürlich gibt es auch die schlecht sozialisierten, aggressiven, kranken Hunde. Aber die gibt's genauso vom Züchter (und sowieso vom Vermehrer).
Der Vorteil beim Tierschutzhund ist ja gerade, dass man einen Erwachsenen, bereits im Wesen gefestigten Hund kennenlernen kann. Da lässt sich je nach Aufgabe deutlich mehr über die Eignung sagen als beim Welpen (egal woher).