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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Beim gassi gehn .. trifft man eine weitere Person mit einem kleinen Chihuahua... und was passiert ..

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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 182
zuletzt 7. März

Beim gassi gehn .. trifft man eine weitere Person mit einem kleinen Chihuahua... und was passiert ..

Ich Persönlich finde dieses aufeinander treffen meinst echt etwas lustig aber seltsam. Ich bin mit meiner Hündin auf der Gassi Runde sie ist ungefähr etwas höher als knie hoch. Das tema kennen bestimmt der ein oder andere.. . Kommt eine Person mit einen Chihuahua an der Leine Endgegen. Was ich niemals verstanden habe wieso muss man den kleinen Hund hoch nehmen an meinem Hund vorbei tragen und absetzen 🤔 Er könnte ja laufen.. also dachte ich das Propiere ich dann auch mal aus. Als es dann so weit wa und wir auf so ein hundebesitzer trafen Zögerte ich nicht lange und hob meine Hündin mit 23kilo auf den Arm und hob sie an den beiden vorbei 🤣🐶 Vielleicht kann mir einer vielleicht mal genauer erklären wieso man so etwas den tut ?? Haben diese Menschen vielleicht Angst das dem kleinen etwas passieren könnte oder... also ich versteh das nicht 🤔
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Feb. 18:08
Ich denke man muss da ganz klar unterscheiden und einfach mal bereit sein, sich in beide "Seiten" einzufühlen... Wenn ein großer, unerzogener, sich aggressiv gebährender Hund auf einen kleinen Hund zugerannt/entgegen kommt, egal ob mit oder ohne Leine, ist es total verständlich, daß der Hundebesitzer des kleinen Hundes seinen Hund auf den Arm nimmt um ihn zu beschützen. Wenn aber ein ruhiger, sich freundlich zeigender oder ein aufgeregt vor Freude, großer Hund auf einen kleinen Hund trifft, verstehe ich dieses hochheben NICHT... im Gegenteil, man unterstützt die Angst des Kleinen mit dem Hochheben noch und (meist) fangen diese dann erst an zu kläffen...die Angst des Besitzers überträgt sich ja auf den Hund und dieser will Frauchen/Herrchen dann verteidigen. Kläfft und poebelt ein Hund an der Leine, egal ob groß oder klein, bei Hundebegegnungen generell, ist er schlicht gesagt einfach nicht erzogen und der Halter das Problem. Er ist in der Pflicht! Es gibt Situationen (z.B.beengt räumlich) und Momente (z.B.ängstliches fiepsen) bei denen Kleine von vorneherein als Beute von großen Hunden, speziell von besonders dominaten Rassen(!!!) gesehen werden. Sie sind dann Jagd Objekte. Da muss man sich dann als Hundebesitzer mal über die verschiedenen Rassen informieren oder hat halt Vorurteile und geht weiter unenspannt Gassi...aber selbst da kann man positive Überraschungen erleben... Und auch hier wird gerne verallgemeinert. Große Hunde werden oft mit Vorurteilen belegt. 👉Nicht jeder große Hund ist ein unerzogener "Rüpel" , sowie nicht jeder kleine Hund eine "kläffende Fußhupe" ist! 👈 Es gibt tatsächlich aber eine Form von Rassismus unter den Hundehalter. Genau da liegt in meinen Augen das Problem. 🤔Und das Hauptproblem ist und bleibt das andere Ende der Leine 🤨 Ich baue gerne Vorurteile ab und so konnte Heidi, jetzt 8 Monate, 75cm, 40 Kilogramm, immer weiter wachsender irisch-Wolfhound-Mix ganz viele ❤️kleine❤️ und ❤️große❤️ Hundekumpel kennen lernen... trotz ihrer Größe und ihrer Welpen typischen Wildheit. Man sollte offen sein und bleiben... Angst macht total unfrei und blaue Flecken gehören auch zum Leben... was man aber haben sollte, ist die Bereitschaft und ein feines Gespür für sein Gegenüber um Situationen richtig einschätzen zu können und man sollte Hunde und ihr Verhalten lesen können... im Besonderen sollte man seinen eigenen(!!!) Hund lesen können. Und selbstverständlich schütze ich meinen Hund vor Gefahren... ABER... blaue Flecken gehören zum Leben dazu! Ich habe auch ein Traumatische Situation mit meinem letzten Hund erlebt und habe es Stückchenweise geschafft das abzubauen um so meine eigenen Ängste nicht auf meinen jetzigen Hund zu übertragen. Mein damaliger Welpe wurde von zwei Hunden (einem Rudel) auf der Hundewiese systematisch eingekreist und gejagt. Ich hatte wahnsinnige Angst, war total hilflos und überfordert...es gab einige üble Verletzungen. Es war eine bestimmte Rasse und ein zusammengehöriges Rudel das im Team seine BEUTE gejagt hat. Es war für mich sehr schwer, diese Rasse nicht zu "brandmarken". Danach hab ich mich intensiv mit rassetypischem Verhalten auseinander gesetzt. Das hat geholfen! Bleibt offen❤️
Pass auf wenn du schreibst: " bleibt offen" nicht selber mit festgefahrenen Pseudowissen zu argumentieren :) Hilft dich ernster nehmen zu können. Erstens: es ist nich immer das andere ende der Leine Schuld. Zweitens, der Hund ist nich automatisch nicht erzogen, nur weil er sich nicht so verhält wie du es erwarten willst. :) Drittens, der hund hat nicht "meist", erst angst wenn man ihn hochnimmt. Das sind völlig banale Aussagen. Die mögen kraftvoll wirken, sind aber Quark. ;) das wissen Menschen, die sich genauer mit der Materie befassen. Sooooo einfach hätte ich die Welt auch gerne. Aber ja, bleib offen, ist zumindest ein guter Vorsatz. ;)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Feb. 18:27
Nö. Ich trage meine Hündin (50cm schulterhöhe) bis heute an Angstauslösenden Situationen vorbei xD Besser als wenn ich A-Loch spiele und sie das ohne mich meistern muss. Warum das andere machen, ist mir egal. Is legitim, wenn es dem Tier Sicherheit vermittelt. Entgegen der langläufigen Meinung schürt sowas nämlich pauschal keine Ängste. Ich überlass das jedem selbst warum er seinen wuffel durch gewisse Situationen trägt. Dafür gibt es einfach unzählige gute Gründe ^^ Das muss nix mit chihuahua oder kleinsthunden bzw. Der Angst vom Halter zu tun haben :) Mugen hab ich auch schon getragen, weil er auch trotz Verletzung rumhampelt und so wunden aufgehen können. Da nimmt man dann vorsorglich mr. Hibbel auf den Arm und setzt ihn wieder ab, wenn man merkt das das aufregungsmuskelzucken nachlässt ^^
Tatsächlich macht es Sinn sehr kleine Hunde hochzunehmen... Da gibt es eine Technik die dem kleinen Sicherheit gibt... Den Hund mit einer Hand hinter den Rücken halten (ist ja wie bei einem größeren vor den man sich schützend stelkt) und sobald der kleine motzt, die Hand langsam runterlassen. Also klare Ansage ich beschütze Dich, aber wenn Du rumpöbelst löse Dein Problem allein... Da kommt bei einem normalen Hund fix Ruhe rein und wenn das Gegenüber ok ist, kann man den Kleinen wieder runter nehmen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Feb. 19:17
Ich trage meine nur wenn ich in Bus und Bahn unterwegs bin, die Leute haben keine Augen im Kopf und würden auf sie drauf treten... Unangenehm zwischen so viel Menschen zu laufen ist es ihr auch. Die Leute die ihren Hund hoch nehmen wenn sie an anderen Hunden vorbei gehen müssen werden auch irgend welche Sorgen haben.
 
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Luise
12. Feb. 19:58
Pass auf wenn du schreibst: " bleibt offen" nicht selber mit festgefahrenen Pseudowissen zu argumentieren :) Hilft dich ernster nehmen zu können. Erstens: es ist nich immer das andere ende der Leine Schuld. Zweitens, der Hund ist nich automatisch nicht erzogen, nur weil er sich nicht so verhält wie du es erwarten willst. :) Drittens, der hund hat nicht "meist", erst angst wenn man ihn hochnimmt. Das sind völlig banale Aussagen. Die mögen kraftvoll wirken, sind aber Quark. ;) das wissen Menschen, die sich genauer mit der Materie befassen. Sooooo einfach hätte ich die Welt auch gerne. Aber ja, bleib offen, ist zumindest ein guter Vorsatz. ;)
Ich wollte hier keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben und passe mich dem allgemeinen Schreibstil an... Kurz und bündig... Und ich sage meine Meinung ohne anzugreifen oder zu beleidigen. Wers annimmt gut, wer nicht auch gut. "Pass auf" ist eine Formulierung die ich jetzt mal so hinnehmen... Zur "netiquette" gehört es nicht.
 
Beitrag-Verfasser
Luise
12. Feb. 20:00
Pass auf wenn du schreibst: " bleibt offen" nicht selber mit festgefahrenen Pseudowissen zu argumentieren :) Hilft dich ernster nehmen zu können. Erstens: es ist nich immer das andere ende der Leine Schuld. Zweitens, der Hund ist nich automatisch nicht erzogen, nur weil er sich nicht so verhält wie du es erwarten willst. :) Drittens, der hund hat nicht "meist", erst angst wenn man ihn hochnimmt. Das sind völlig banale Aussagen. Die mögen kraftvoll wirken, sind aber Quark. ;) das wissen Menschen, die sich genauer mit der Materie befassen. Sooooo einfach hätte ich die Welt auch gerne. Aber ja, bleib offen, ist zumindest ein guter Vorsatz. ;)
"bleibt offen" bezieht sich im übrigen auf den Geist😉
 
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Friedi
10. März 12:18
Es ist ganz einfach so, ein kleiner Hund ist nunmal viel schneller verwundbar als ein großer, ich habe mir die gleiche Frage selbst immer gestellt bis ich einen chihuahua hatte. Wenn zwei große Hunde sich kloppen und raufen ist das okay aber ist der eine noch kleiner kann viel mehr passieren, sollte es mal zu einem biss kommen kann es tödlich enden und das schneller als man denkt. Auch das laute bellen oder stürmische anrennen von Großen Hunden kann manche kleine hund schon in panik versetzen und ein trauma hinterlassen. Deshalb sind wir da so vorsichtig, manch eine haben bestimmt auch schon schlechte Erfahrung in dem Thema gemacht. Das heißt nicht das man seinen Hund bei jeder begegnung hoch nehmen muss aber lieber einmal mehr Vorsicht als zu wenig 😅
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. März 12:33
Natürlich haben die Hundebesitzer von sehr kleinen Hunderassen angst um ihren Hund. Ich kann das verstehen...was will ein sehr kleiner Hund denn ausrichten falls es zu einem Zwischenfall mit einem großen Hund kommt? Chancenlos..ich finde es zwar auch lustig seinen 20 kg Hund hochzuheben aber vielleicht ist es auch gut mit dem jeweiligen Besitzer eines Mini Hundes zu sprechen und eine ruhige Begegnung der Hunde zu zeigen...Angst um seinen kleinen Hund zu haben ist sehr menschlich 😉ich könnte meine 16kg Hündin nicht spontan hochheben obwohl ich manchmal das Gefühl habe besser ist es..je nachdem wer da mal wieder angeleint und Besitzer in weiter Ferne ist 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 12:35
Natürlich haben die Hundebesitzer von sehr kleinen Hunderassen angst um ihren Hund. Ich kann das verstehen...was will ein sehr kleiner Hund denn ausrichten falls es zu einem Zwischenfall mit einem großen Hund kommt? Chancenlos..ich finde es zwar auch lustig seinen 20 kg Hund hochzuheben aber vielleicht ist es auch gut mit dem jeweiligen Besitzer eines Mini Hundes zu sprechen und eine ruhige Begegnung der Hunde zu zeigen...Angst um seinen kleinen Hund zu haben ist sehr menschlich 😉ich könnte meine 16kg Hündin nicht spontan hochheben obwohl ich manchmal das Gefühl habe besser ist es..je nachdem wer da mal wieder angeleint und Besitzer in weiter Ferne ist 🙄
Sollte unangeleint heissen😁
 
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Silke
10. März 13:26
Also mal davon abgesehen das ich sowieso dafür bin das sich alle Hundehalter mit Respekt begegnen sollen und egal ob der Hund an der Leine ist oder nicht einmal fragen ob Kontakt ok ist. Und wenn man mit einem kleinen Hund mal schlechte Erfahrungen gemacht hat kann ich es auch einigermaßen verstehen. Die Idee finde ich aber trotzdem cool. Ich werde das mit meinem 40kg Hund auch mal machen wenn uns das mal wieder passiert.🤣👍
 
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Irina
7. Juni 17:36
Würde vielleicht komisch aussehen, wenn ich das mit Django mache 😉 Aber im Ernst, hast du Elli an der Leine? Wenn nicht hat dein "Gegenüber" vielleicht schlechte Erfahrungen mit frei laufenden Hunden gemacht. Ich kenne mehrere Hundebesitzer, deren Hund böse, zwei sogar tot gebissen wurden. Natürlich ist es immer noch ne blöde Idee, den Hund auf den Arm zu nehmen Zumal wenn Hunde wie Django so nen Hund haben WOLLEN, ist der Arm kein Hindernis. Aber vor so nem Hintergrund, hab ich mehr Verständnis
Ja im Grunde ist das auch der einzige Grund einen Hund hochzunehmen. Ich meine man kann leider nicht immer davon ausgehen das alle Hundebesitzer ihren Hund vollkommen im Griff haben. Ich hatte noch keine Situation in der ich meine Hochnehmen musste Habe jedoch bereits gehört das manch ein kleiner Hund Totgebissen wurde
 

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