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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Beim gassi gehn .. trifft man eine weitere Person mit einem kleinen Chihuahua... und was passiert ..

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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 182
zuletzt 7. März

Beim gassi gehn .. trifft man eine weitere Person mit einem kleinen Chihuahua... und was passiert ..

Ich Persönlich finde dieses aufeinander treffen meinst echt etwas lustig aber seltsam. Ich bin mit meiner Hündin auf der Gassi Runde sie ist ungefähr etwas höher als knie hoch. Das tema kennen bestimmt der ein oder andere.. . Kommt eine Person mit einen Chihuahua an der Leine Endgegen. Was ich niemals verstanden habe wieso muss man den kleinen Hund hoch nehmen an meinem Hund vorbei tragen und absetzen 🤔 Er könnte ja laufen.. also dachte ich das Propiere ich dann auch mal aus. Als es dann so weit wa und wir auf so ein hundebesitzer trafen Zögerte ich nicht lange und hob meine Hündin mit 23kilo auf den Arm und hob sie an den beiden vorbei 🤣🐶 Vielleicht kann mir einer vielleicht mal genauer erklären wieso man so etwas den tut ?? Haben diese Menschen vielleicht Angst das dem kleinen etwas passieren könnte oder... also ich versteh das nicht 🤔
 

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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 00:22
Nö. Ich trage meine Hündin (50cm schulterhöhe) bis heute an Angstauslösenden Situationen vorbei xD Besser als wenn ich A-Loch spiele und sie das ohne mich meistern muss. Warum das andere machen, ist mir egal. Is legitim, wenn es dem Tier Sicherheit vermittelt. Entgegen der langläufigen Meinung schürt sowas nämlich pauschal keine Ängste. Ich überlass das jedem selbst warum er seinen wuffel durch gewisse Situationen trägt. Dafür gibt es einfach unzählige gute Gründe ^^ Das muss nix mit chihuahua oder kleinsthunden bzw. Der Angst vom Halter zu tun haben :) Mugen hab ich auch schon getragen, weil er auch trotz Verletzung rumhampelt und so wunden aufgehen können. Da nimmt man dann vorsorglich mr. Hibbel auf den Arm und setzt ihn wieder ab, wenn man merkt das das aufregungsmuskelzucken nachlässt ^^
 
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Luise
12. Feb. 09:46
Ich denke man muss da ganz klar unterscheiden und einfach mal bereit sein, sich in beide "Seiten" einzufühlen... Wenn ein großer, unerzogener, sich aggressiv gebährender Hund auf einen kleinen Hund zugerannt/entgegen kommt, egal ob mit oder ohne Leine, ist es total verständlich, daß der Hundebesitzer des kleinen Hundes seinen Hund auf den Arm nimmt um ihn zu beschützen. Wenn aber ein ruhiger, sich freundlich zeigender oder ein aufgeregt vor Freude, großer Hund auf einen kleinen Hund trifft, verstehe ich dieses hochheben NICHT... im Gegenteil, man unterstützt die Angst des Kleinen mit dem Hochheben noch und (meist) fangen diese dann erst an zu kläffen...die Angst des Besitzers überträgt sich ja auf den Hund und dieser will Frauchen/Herrchen dann verteidigen. Kläfft und poebelt ein Hund an der Leine, egal ob groß oder klein, bei Hundebegegnungen generell, ist er schlicht gesagt einfach nicht erzogen und der Halter das Problem. Er ist in der Pflicht! Es gibt Situationen (z.B.beengt räumlich) und Momente (z.B.ängstliches fiepsen) bei denen Kleine von vorneherein als Beute von großen Hunden, speziell von besonders dominaten Rassen(!!!) gesehen werden. Sie sind dann Jagd Objekte. Da muss man sich dann als Hundebesitzer mal über die verschiedenen Rassen informieren oder hat halt Vorurteile und geht weiter unenspannt Gassi...aber selbst da kann man positive Überraschungen erleben... Und auch hier wird gerne verallgemeinert. Große Hunde werden oft mit Vorurteilen belegt. 👉Nicht jeder große Hund ist ein unerzogener "Rüpel" , sowie nicht jeder kleine Hund eine "kläffende Fußhupe" ist! 👈 Es gibt tatsächlich aber eine Form von Rassismus unter den Hundehalter. Genau da liegt in meinen Augen das Problem. 🤔Und das Hauptproblem ist und bleibt das andere Ende der Leine 🤨 Ich baue gerne Vorurteile ab und so konnte Heidi, jetzt 8 Monate, 75cm, 40 Kilogramm, immer weiter wachsender irisch-Wolfhound-Mix ganz viele ❤️kleine❤️ und ❤️große❤️ Hundekumpel kennen lernen... trotz ihrer Größe und ihrer Welpen typischen Wildheit. Man sollte offen sein und bleiben... Angst macht total unfrei und blaue Flecken gehören auch zum Leben... was man aber haben sollte, ist die Bereitschaft und ein feines Gespür für sein Gegenüber um Situationen richtig einschätzen zu können und man sollte Hunde und ihr Verhalten lesen können... im Besonderen sollte man seinen eigenen(!!!) Hund lesen können. Und selbstverständlich schütze ich meinen Hund vor Gefahren... ABER... blaue Flecken gehören zum Leben dazu! Ich habe auch ein Traumatische Situation mit meinem letzten Hund erlebt und habe es Stückchenweise geschafft das abzubauen um so meine eigenen Ängste nicht auf meinen jetzigen Hund zu übertragen. Mein damaliger Welpe wurde von zwei Hunden (einem Rudel) auf der Hundewiese systematisch eingekreist und gejagt. Ich hatte wahnsinnige Angst, war total hilflos und überfordert...es gab einige üble Verletzungen. Es war eine bestimmte Rasse und ein zusammengehöriges Rudel das im Team seine BEUTE gejagt hat. Es war für mich sehr schwer, diese Rasse nicht zu "brandmarken". Danach hab ich mich intensiv mit rassetypischem Verhalten auseinander gesetzt. Das hat geholfen! Bleibt offen❤️
 
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Luise
12. Feb. 09:46
Lukina ist auch klein ob mit oder ohne Leine sie begrüßt groß und klein 😁 bei manchen großen Hunden versteckt sie sich kurz hinter mir aber dann geht sie wieder hin 😁
❤️
 
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Luise
12. Feb. 09:47
Ich bin auch mit 2 yorkies groß geworden. Die leben beide noch und auch wenn ich heute mit ihnen gehe, nehme ich sie nicht hoch. Wenn ich das Gefühl habe dort ist ein Hund der sie bedrängt oder ähnliches stelle ich mich schützend vor sie. Das habe ich schon immer so gemacht.
❤️
 
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Silva
12. Feb. 09:51
Die gelistet Spiegel idee klasse gemacht 😉
 
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Luise
12. Feb. 09:57
Ich habe auch schon einige solcher Besitzer getroffen und denke dass es das einfachste ist einmal eben zu fragen und die Antwort zu akzeptieren. Es ist ja tatsächlich so, dass aus den verschiedensten Gründen Kontakt zu Artgenossen nicht sein soll, ob nun Krankheit, Training oder wenig umgänglich. Wenn ich den anderen Hund nicht kenne, dann kommt meiner entweder bei Fuß oder an die Leine. Wenn es möglich ist frage ich ob die sich begrüßen dürfen, mache den Hund ab und dann kann gespielt werden. Wenn man das so angeht gibt es meiner Meinung nach auch keinen Grund den Hund auf den Arm zu nehmen. Aber auch wenn es nicht so gemacht wird würde ich trotzdem den Hund auf dem Boden lassen. Wenn der große bellend anlaufende Hund tatsächlich böse ist, ist das Hündchen auch auf dem Arm nicht wirklich sicherer. Meiner Meinung nach trainiert man damit den kleinen „macker-Gehabe“ an und beschützt sie nicht
So machen wir das auch... Ich checke per Augenkontakt mit dem entgegenkommenden Hundehalter ab, ob es O. K. ist, wenn geschnüffelt/gespielt wird und löse dann die Leine. Wenn's zu wild wird, breche ich das Spiel ab...hatte bisher nie Probleme und mein Hund erkennt ganz genau, wenn ein kleiner, zarter Hund da ist, ist sie ganz zart/vorsichtig mit ihm im Spiel...da sind es dann oft die Kleinsten die sie versuchen zu zicken und an ihr hoch hopsen😆...
 
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Luise
12. Feb. 10:30
Ich denke es einfach die Angst, dass dem Chihuahua was passieren könnte. Ich selber habe auch einen Chihuahua, allerdings ist unsere Momo auch etwas größer als der typische Chihuahua. Wenn uns jemand mit einem großen Hund entgegen kommt nehme ich Momo nicht auf den Arm sondern gehe in die Hocke und beruhigen sie, danach lasse ich sie, allerdings nach Rücksprache mit dem Besitzer des anderen Hundes, zu dem großen Hund damit sie Bekanntschaft mit ihm schließen kann. Wenn mir ohne Leine unterwegs sind gibt es meistens sowieso keine Probleme da Momo wenn sie will einfach ausweichen kann. Natürlich halte ich da Rücksprache und frage nach ob der andere Hund verträglich ist. Wenn nicht kommt Momo halt an die Leine und wir weichen dem anderen einfach aus. Ich denke das Wichtigste ist einfach miteinander zu reden und Rücksicht zu nehmen
❤️
 
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Felix
12. Feb. 17:30
Ich hätte da Probleme mit dem Hochheben.Umano wiegt mittlerweile über 60Kg und da kommen noch ein paar mehr dazu.Ja sie haben Angst, das ihren kleinen etwas passieren könnte 😇Was ja auch nicht ganz so abwegig ist, sollte Umano mal mit ihnen freundschaftlich spielen wollte.....Was mich auch mal interessieren würde....wenn so ein Kleiner Schlumpf kommt, dann bellen die wie irre und machen wie abgerissen....umano reagiert darauf nicht und schaut mich nur fragend an und denkt sich:"Leiden die an Größenwahn?"...😉
 
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Gaby
12. Feb. 17:48
Ich denke man muss da ganz klar unterscheiden und einfach mal bereit sein, sich in beide "Seiten" einzufühlen... Wenn ein großer, unerzogener, sich aggressiv gebährender Hund auf einen kleinen Hund zugerannt/entgegen kommt, egal ob mit oder ohne Leine, ist es total verständlich, daß der Hundebesitzer des kleinen Hundes seinen Hund auf den Arm nimmt um ihn zu beschützen. Wenn aber ein ruhiger, sich freundlich zeigender oder ein aufgeregt vor Freude, großer Hund auf einen kleinen Hund trifft, verstehe ich dieses hochheben NICHT... im Gegenteil, man unterstützt die Angst des Kleinen mit dem Hochheben noch und (meist) fangen diese dann erst an zu kläffen...die Angst des Besitzers überträgt sich ja auf den Hund und dieser will Frauchen/Herrchen dann verteidigen. Kläfft und poebelt ein Hund an der Leine, egal ob groß oder klein, bei Hundebegegnungen generell, ist er schlicht gesagt einfach nicht erzogen und der Halter das Problem. Er ist in der Pflicht! Es gibt Situationen (z.B.beengt räumlich) und Momente (z.B.ängstliches fiepsen) bei denen Kleine von vorneherein als Beute von großen Hunden, speziell von besonders dominaten Rassen(!!!) gesehen werden. Sie sind dann Jagd Objekte. Da muss man sich dann als Hundebesitzer mal über die verschiedenen Rassen informieren oder hat halt Vorurteile und geht weiter unenspannt Gassi...aber selbst da kann man positive Überraschungen erleben... Und auch hier wird gerne verallgemeinert. Große Hunde werden oft mit Vorurteilen belegt. 👉Nicht jeder große Hund ist ein unerzogener "Rüpel" , sowie nicht jeder kleine Hund eine "kläffende Fußhupe" ist! 👈 Es gibt tatsächlich aber eine Form von Rassismus unter den Hundehalter. Genau da liegt in meinen Augen das Problem. 🤔Und das Hauptproblem ist und bleibt das andere Ende der Leine 🤨 Ich baue gerne Vorurteile ab und so konnte Heidi, jetzt 8 Monate, 75cm, 40 Kilogramm, immer weiter wachsender irisch-Wolfhound-Mix ganz viele ❤️kleine❤️ und ❤️große❤️ Hundekumpel kennen lernen... trotz ihrer Größe und ihrer Welpen typischen Wildheit. Man sollte offen sein und bleiben... Angst macht total unfrei und blaue Flecken gehören auch zum Leben... was man aber haben sollte, ist die Bereitschaft und ein feines Gespür für sein Gegenüber um Situationen richtig einschätzen zu können und man sollte Hunde und ihr Verhalten lesen können... im Besonderen sollte man seinen eigenen(!!!) Hund lesen können. Und selbstverständlich schütze ich meinen Hund vor Gefahren... ABER... blaue Flecken gehören zum Leben dazu! Ich habe auch ein Traumatische Situation mit meinem letzten Hund erlebt und habe es Stückchenweise geschafft das abzubauen um so meine eigenen Ängste nicht auf meinen jetzigen Hund zu übertragen. Mein damaliger Welpe wurde von zwei Hunden (einem Rudel) auf der Hundewiese systematisch eingekreist und gejagt. Ich hatte wahnsinnige Angst, war total hilflos und überfordert...es gab einige üble Verletzungen. Es war eine bestimmte Rasse und ein zusammengehöriges Rudel das im Team seine BEUTE gejagt hat. Es war für mich sehr schwer, diese Rasse nicht zu "brandmarken". Danach hab ich mich intensiv mit rassetypischem Verhalten auseinander gesetzt. Das hat geholfen! Bleibt offen❤️
Sehr guter Beitrag 👍
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Feb. 18:07
Ich hatte früher 2 Schäferhunde und die hab ich eingesammelt, wenn ich einen Schäferhund gesehen habe...😳 Jetzt hab ich meine Schäferhündin (Schaf trifft es eher😉) und den Kleinen und ja, ich muss mich oft zusammenreißen wenn ein fremder Hund, der vielleicht nix tut, aber ganz offensichtlich nicht hört, auf uns zudonnert, den Zwockel nicht hochzuheben. Noch haben wir mit ner souveränen Schäferhündin noch ne gute "Abwehr" im Notfall... Aber ich kann gut verstehen dass man manchmal dem Angst- und nicht dem Vernunftimpuls folgen möchte. (hat ja auch nicht jeder gleich gute Nerven und manch einer eben auch schlechte Erfahrungen) So'n kleiner ist eben echt "kaputtbar". Leider werden die Winzling einfach oft nicht erzogen, da man so ein Leichtgewicht ja einfach an der Leine halten kann. Wichtig ist mir, mein Kleiner lernt, trotz Pupertärem Größenwahn" dass nicht alle großen so entspannt sind wie seine Paula. In seiner Gewichtsklasse ist es schlicht unklug große Hunde anzupöbel und somit lass ich das auch nicht zu. Falls doch mal Unruhe reinkommt, bleibt auf Anfrage eigentlich jeder Hundehalter mal kurz stehen bis alle Seiten wieder entspannt sind... Dann kann es ohne "den hab ich weggebellt" Erfahrung weitergehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Hundehalter generell Ihre Hunde zu sich rufen würden oder, wenn das eben nicht funktioniert ne Leine oder Schleppleine nutzen bis das Training abgeschlossen ist... Das wäre echt entspannter und man könnte die Situation checken bevor die Hunde holper die polter aufeinandertreffen... Dann hätten kleine vermutlich auch weniger Schiss bzw deren Besitzer.
 

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