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Home / Forum / Senioren / Vorsorge: Wenn das Tier über die Regenbogenbrücke geht...

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Stefanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 100
zuletzt 15. Apr.

Vorsorge: Wenn das Tier über die Regenbogenbrücke geht...

Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht? Was ist, wenn der geliebte Hund plötzlich einen über die Regenbogenbrücke verlässt? Ich mag mir das nicht ausmalen und ich hoffe das mein Hund noch mindestens 40 Jahre an meiner Seite geht. Natürlich wird das so nicht sein, auch wenn es mein größter Wunsch ist. Der Gedanke lässt mich nicht los. Meine Hündin ist 13 Jahre alt und weil ich weiß, das dieser Tag, wenn er denn gekommen ist (hoffentlich erst in 3-5 Jahren), ganz schrecklich sein wird, habe ich mich die letzte Woche damit beschäftigt alles liebevoll zu planen und vorzubereiten. Geht es nur mir so oder hat sich einer von euch auch schon mal Gedanken darüber gemacht?
 
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Corbinia
Beliebteste Antwort
11. Jan. 02:39
Hi! Das ist wohl für jeden schrecklich. Wenn ich es absehen kann, werden meine Tiere vorher nochmal richtig verwöhnt mit allem, was noch geht und was sie gerne mögen - egal ob gesund oder "pädagogisch wertvoll". Den letzten Weg gehen wir gemeinsam bis vor die Tür des Krematoriums. Ich warte dort vor Ort und dann kommen sie in einer Urne wieder mit nach Hause. Mag spinnert sein, aber sie stehen mit Fotos und Erinnerungsstücken in einer Vitrine.
 

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Corbinia
11. Jan. 02:39
Hi! Das ist wohl für jeden schrecklich. Wenn ich es absehen kann, werden meine Tiere vorher nochmal richtig verwöhnt mit allem, was noch geht und was sie gerne mögen - egal ob gesund oder "pädagogisch wertvoll". Den letzten Weg gehen wir gemeinsam bis vor die Tür des Krematoriums. Ich warte dort vor Ort und dann kommen sie in einer Urne wieder mit nach Hause. Mag spinnert sein, aber sie stehen mit Fotos und Erinnerungsstücken in einer Vitrine.
 
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Christina
11. Jan. 08:03
Schau mal hier nach, in diesem Thread war das auch Thema: https://dogorama.app/de-de/forum/Senioren/Wie_seid_ihr_mit_dem_Tod_eures_Hundes_umgegange_plant_damit_umzugehen-XH6KUWwUF766dpNeUFuL/
 
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Stefanie
11. Jan. 08:17
Ich wollte auch dazu schreiben, das es sowas schon gibt. Ich habe auch 2 Senioren 13 Jahre und 14 Jahre beide nicht ganz gesund. Ich mach mir täglich darüber Gedanken und Weine dann auch, aus Angst vor dem Tag. Aber egal was passiert, ich werde sie bis zum Schluss begleiten und dann kommen sie in den Garten, wo sie immer sein durften. Beide an ihrem Lieblingsplatz. Im Garten liegt schon mein Käterchen mit einem netten Spruch und Blumen und einem unechtem Grablicht. Mir tut es gut zu wissen. Er ist noch hier. Von einer Freundin die letztens 2 Hunde erlösen musste, weiss ich das es einem mobilen Tierarzt gibt mit dem man Termine vereinbaren kann. Dann passiert es zu Hause. Darüber denke ich dann nach. Weil ich es ganz schlimm finde, noch in der Arztpraxis zu sitzen und zu wissen gleich ist es soweit.
 
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Stefanie
11. Jan. 08:18
https://mobiler-tiernotdienst24.de/letzter-weg/
 
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Britta
11. Jan. 09:14
Hallo Stefanie ich habe auch schon meinen lieben Flocke über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Davor hatte ich mich auch damit beschäftigt und das war gut für mich. Als der Tag dann kam ist er bei mir Zuhause in meinen Armen eingeschlafen. Der Tierarzt war da sehr hilfreich und bezogen auf einäschern oder im Garten bestatten hatte ich auch schon eine Entscheidung getroffen.Obwohl das Abschied nehmen furchtbar weil so endgültig war, war es bis zuletzt von Liebe und Würde geprägt. Mehr kann man seinem vierbeinigen Freund nicht bieten finde ich. Wer liebt muss letzten Endes auch loslassen können.
 
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Laura
11. Jan. 09:28
Ich war immer dabei, als unsere Hofhunde gehen mussten. Torvi ist meine erste eigene Hündin, weshalb ich schon überlegt habe, was mache ich, wenn es soweit ist. Eigentlich total bekloppt, da sie erst 1 Jahr alt ist, aber anfangs hatte sie wirklich gesundheitliche Probleme, was jetzt aber nicht mehr der Fall ist. Dennoch finde ich den Gedanken vom Rosengarten echt schön, sodass ein Teil der Asche vom Hund in ein Schmuckstück gefüllt wird, kostet zwar, aber für meinen ersten eigenen Hund dennoch denkbar 🤔
 
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Julia
11. Jan. 11:47
Unser Hund Barry wird diese Jahr 13 Jahre. Und ich habe mir auch schon Gedanken gemacht. Ich will bis zum letzten Herzschlag bei ihm bleiben. Meine Schwester hat eine Schulung gemacht. So das sie mit den Tieren reden kann. Hatte sie mal gefragt gehabt ob sie Barry mal fragen könnte wo er denn gerne beerdigt werden will wenn es soweit wäre. Sie kann es sehr gut. Denn das was Barry zu ihr gesagt hatte wusste sie nicht mal das wir da ein Grundstück haben. Wenn jemand Interesse hat kann ich gerne mal ihre Nummer geben. Für mich ist das eine gute Hilfe. Auch wenn es weh tut. Habe schon mal eine Hündin verloren. Ich weiß das es weh tut.
 
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Corbinia
11. Jan. 11:51
Ich war immer dabei, als unsere Hofhunde gehen mussten. Torvi ist meine erste eigene Hündin, weshalb ich schon überlegt habe, was mache ich, wenn es soweit ist. Eigentlich total bekloppt, da sie erst 1 Jahr alt ist, aber anfangs hatte sie wirklich gesundheitliche Probleme, was jetzt aber nicht mehr der Fall ist. Dennoch finde ich den Gedanken vom Rosengarten echt schön, sodass ein Teil der Asche vom Hund in ein Schmuckstück gefüllt wird, kostet zwar, aber für meinen ersten eigenen Hund dennoch denkbar 🤔
Der Rosengarten macht das wirklich toll. Ich musste jetzt schon dreimal hin und die bieten eine wirklich einfühlsame Begleitung und für jeden "Geschmack" und jeden Geldbeutel schöne Möglichkeiten und Erinnerungsstücke vom Abschied nehmen über Bestattung und Schmuckurnen bis zu Gedenksteinen und diesem Schmuck. Das habe ich bei Menschenbestattern schon deutlich weniger respektvoll gesehen.
 
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Torsten
11. Jan. 12:07
Ja Steffanie, natürlich macht sich jeder Hundehalter auch darüber seine Gedanken. Ich kann dabei sagen, das es mir so ähnlich geht, ich dieselben Ängste, Wünsche & Gedanken habe, wie Sie von ihrer Hündin haben. 😔 Das Bild, ihre Collage mit der Brücke in den Hundehimmel ist sehr schön & ich frage mich, wie Sie das so schön hinbekommen haben? Aber wenn man sich das für seine seelenverwanten Wauwis erträumt, dann ist doch nicht mehr so schlimm, das wir uns trennen, ja loslassen müssen,. Damit unsere Lieben auch im Hundehimmel ihr Paradies geniessen dürfen 😇 Ich wünsche Ihnen/Euch noch sehr, sehr viele schöne gemeinsame Jahre, geniesst JEDEN Tag, JEDE Stunde die Ihr gemeinsam verleben dürft Lucy 🐕 & Torsten 😘
 
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Maria
11. Jan. 12:19
Ich habe meinen ersten Hund 2019 verloren,es hat mir das Herz gebrochen. Er war 13 Herzkrank und zum Schluss Nierenversagen,wir haben bis zum Schluss gekämpft,aber er wollte und konnte auch nicht mehr. Der Glanz in seinen Augen war verschwunden und wenn er einen angesehen hatte,war es als würde er sagen wollen "Lass mich gehen" 😭 Ich hab immer gedacht ich wäre nie bereit dafür,aber als ich ihn so gesehen habe war ich es. Wir haben ihn erlösen lassen und es war auch eine Erleichterung zu wissen daß er sich nicht mehr quälen muss. Wir waren bis zum Schluss bei ihm. Er wurde bestattet und meine Ma und ich tragen eine Kette mit seiner Asche. So ist er immer bei uns 🖤🖤🖤
 

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