Demenz

Meine Frau war zu Hause und im Notfall konnte ich Jimi mit auf Arbeit nehmen. Allein bleiben konnte Jimi noch nie. Heute ist es mehr als tricky. Frau chronisch krank mit vielen Arztterminen, ich in Wechselschicht. Im âußersten Notfall nehme ich Jimi mit auf Arbeit. Aber er legt sich nicht mehr ab, setzt sich nicht ab und ist dauergestreßt. Wir sind viel am Termine jonglieren und öfters am Limit. Wäre aber in ohne meine verständnisvollen Kollegen kaum stemmbar. Kofferraum geht auch bei Jimi auch immer, aber halt Wetterabhängig. Viele Worte, ein Satz, wir kämpfen uns durch...

Ja man macht halt irgendwie das Beste draus, wie du schon sagst, ist echt tricky. Das mit deiner Frau tut mir leid, ich wünsche euch von Herzen alles Gute.

Danke Dir 😊 Vom Streß für Jimi mal abgesehen, mit seiner Windel könnte ich ihn wieder mit auf Arbeit nehmen. Aber wie geschrieben, nur im Notfall wenn nix mehr geht. Zu Nachbarn geben ist aus verschiedenen Gründen auch schwierig.

Das verstehe ich voll und ganz, ist bei uns genauso. Habe auch das Angebot einer Nachbarin, ihn tagsüber bei ihr zu lassen. Er wäre ja sooo ein lieber. Ja klar, ist er auch, sie kennt ihn aber nur vom spazieren gehen und weiss nicht, wie er den ganzen Tag so tickt. Da gibt es viele unvorhersehbare Situationen und Reaktionen seinerseits. Zb. fühlt er sich recht schnell eingeengt oder bedrängt, wenn er zuwenig Platz um sich hat und jemand auch noch auf ihn zukommt. In genau so einer Situation versuchte ich ihr zu erklären, dass sie bitte Abstand halten solle, ich sah ihm sein Unbehagen bereits an. Hat einiges an Überredungskunst gekostet, weil einfach das Verständnis fehlt. Und das ist mir dann zu gefährlich.

Das verstehe ich voll und ganz, ist bei uns genauso. Habe auch das Angebot einer Nachbarin, ihn tagsüber bei ihr zu lassen. Er wäre ja sooo ein lieber. Ja klar, ist er auch, sie kennt ihn aber nur vom spazieren gehen und weiss nicht, wie er den ganzen Tag so tickt. Da gibt es viele unvorhersehbare Situationen und Reaktionen seinerseits. Zb. fühlt er sich recht schnell eingeengt oder bedrängt, wenn er zuwenig Platz um sich hat und jemand auch noch auf ihn zukommt. In genau so einer Situation versuchte ich ihr zu erklären, dass sie bitte Abstand halten solle, ich sah ihm sein Unbehagen bereits an. Hat einiges an Überredungskunst gekostet, weil einfach das Verständnis fehlt. Und das ist mir dann zu gefährlich.

Was macht ihr eigentlich gegen das "austicken"? Balto hat manchmal so Momente, meist draußen. Dann will er schnell laufen, was nicht geht weil er Gleichgewichtsstörungen hat. Dann fängt er an zu springen, und regt sich auf. Stehen bleiben macht es nicht besser. Ich vermute das er durch irgendetwas gestresst ist. Es passiert auch vorwiegend abends.

Mit austicken meinte ich eigentlich das er nach wie vor aggro nach vorne geht, wenn die Situation für ihm so ist. Versuche mal die ganz kurze Leine und bleib einfach stehen. Kurz kraulen und mit monotoner Stimme 'alles gut Balto'. So bekommen zumindest wir Jimi wieder etwas runter.

Na das hat er nur beim TA, weshalb der jetzt zu uns nach Hause kommt. Ja vielleicht muss ich einfach länger durchhalten. Zuhause kommt er dann nämlich schnell runter.