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Claudia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 213
zuletzt 5. März

Demenz

Hat jemand auch einen Hund mit Demenz ? Mein kleiner alter Mann leidet seit etwas mehr als 1 Jahr an Demenz im Anfangs Stadium.
 

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unbekannt
26. Apr. 21:13
Wir probieren im Moment wieder Vitamin B Komplex und ich habe jetzt nach ca. 3 Tagen das Gefühl das Balto "fitter" und aufmerksamer ist 🙂
Schon das Gefühl kann so viel bedeuten. Alles ist besser wie weiterer Verfall. Ich liebe Deinen kleinen Spinner. 🥰
 
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Sachiko
26. Apr. 21:24
Schon das Gefühl kann so viel bedeuten. Alles ist besser wie weiterer Verfall. Ich liebe Deinen kleinen Spinner. 🥰
Ja auf jeden Fall. Sonst ist er unverändert seit September 2021 💪🏻
 
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Jessica
8. Juni 09:35
Hallöchen in die Runde. Mich würden mal eure Erfahrungen und Tipps interessieren, was die beginnende oder fortgeschrittene Demenz bei Hunden angeht. Unsere Kiwi, fast 13, fängt damit so langsam an. Machte sich als erstes damit bemerkbar, dass die Krawallschschtel draussen auf einmal nicht mehr pöbelt. Dann rwnnt sie im Affenzahn auf die Wiese...geht halb in die Hocke....überlegt was sie wollte und geht wieder. Vergessen, dass sie garnicht pinkeln muss. Dann bleibt sie schonmal einfach stehen und guckt doof....dann kommt der Geistesblitz und sie läuft wieder. Ich habe für mich erstmal nur drn Ebtwchluss gezogen, sie machen zu lassen und passe mich ihrem doch recht langsamen Tempo an. Früher war sie im Dogdance...viel Bewegung etc. Da ging das alles noch. Jetzt will sie oft nichtmal eine grössere Runde laufen. Da schaut sie mich schon total verzweifelt an. Sie vergosst auch so manche Erziehung, wo ich sie dann immer wieder dran erinnere. Hinsetzen, bevor es Futter gibt zb. Icj denke, alles im Rahmen. Sie freut sich immernoch über uns, sie frisst...sie fordert schonmal noch zum spielen auf. Was sie aber früher schon nicht so viel gemacht hat. Alleinebleiben ist auch langsam ein Problem. Aber nicht, wenn wir das Haus verlassen, sondern Fae. Dann weint sie los. Aber wenn man sie anspricht, hört sie auch wieder auf. Sei es über die Kamera oder wenn die Kids da sind. Neuste Marotte ist, sich draussen an bestimmten Stellen nach der Pipikackarunde zu wälzen. Ich lass sie machen. Manchmal etwas anstrengend. Aber alles noch lange machbar. Der Naxhbarshund, 14 Jahre, Dobirottimix, ist total dement. Rennt nur noch rum, steht blöd inne Ecken wo man ihn wieder rausmanövrieren muss etc. Kriegt oft auch nix mehr mit. Wo er sich früher immer über uns gefreut hat, steht er jetzt wien Esel da und überlegt. Irgendwann fällt ihm dann ein, dass er uns ja doch kennt und dann freut er sich wieder. Bei Kiwi ist aber eines gleich geblieben Riecht sie Ratten, ist sie hellwach und der Jagdinstinkt meldet sich. Dingeling! Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Was macht ihr, wenn ihr mal kurz verzweifelt, weil es charakterlich nicht mehr der selbe Hund ist? Ich könnt manchmal heulen! Sehe dann aber, dass es ihr ja trotzdem gut geht und sie sich nicht quält. Abgesehen von ihrem Rücken. Aber das ist ne andere Geschichte. Seelisch scheint sie aber auch happy zu sein. Wann sagt ihr euch, dass es nun reicht? Oder wer musste da den Schritt schon gehen? Ich weiss, dass es immer individuel ist. Aber mich interessieren eure Geschichten und Meinungen.
 
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Sachiko
8. Juni 11:54
Hallöchen in die Runde. Mich würden mal eure Erfahrungen und Tipps interessieren, was die beginnende oder fortgeschrittene Demenz bei Hunden angeht. Unsere Kiwi, fast 13, fängt damit so langsam an. Machte sich als erstes damit bemerkbar, dass die Krawallschschtel draussen auf einmal nicht mehr pöbelt. Dann rwnnt sie im Affenzahn auf die Wiese...geht halb in die Hocke....überlegt was sie wollte und geht wieder. Vergessen, dass sie garnicht pinkeln muss. Dann bleibt sie schonmal einfach stehen und guckt doof....dann kommt der Geistesblitz und sie läuft wieder. Ich habe für mich erstmal nur drn Ebtwchluss gezogen, sie machen zu lassen und passe mich ihrem doch recht langsamen Tempo an. Früher war sie im Dogdance...viel Bewegung etc. Da ging das alles noch. Jetzt will sie oft nichtmal eine grössere Runde laufen. Da schaut sie mich schon total verzweifelt an. Sie vergosst auch so manche Erziehung, wo ich sie dann immer wieder dran erinnere. Hinsetzen, bevor es Futter gibt zb. Icj denke, alles im Rahmen. Sie freut sich immernoch über uns, sie frisst...sie fordert schonmal noch zum spielen auf. Was sie aber früher schon nicht so viel gemacht hat. Alleinebleiben ist auch langsam ein Problem. Aber nicht, wenn wir das Haus verlassen, sondern Fae. Dann weint sie los. Aber wenn man sie anspricht, hört sie auch wieder auf. Sei es über die Kamera oder wenn die Kids da sind. Neuste Marotte ist, sich draussen an bestimmten Stellen nach der Pipikackarunde zu wälzen. Ich lass sie machen. Manchmal etwas anstrengend. Aber alles noch lange machbar. Der Naxhbarshund, 14 Jahre, Dobirottimix, ist total dement. Rennt nur noch rum, steht blöd inne Ecken wo man ihn wieder rausmanövrieren muss etc. Kriegt oft auch nix mehr mit. Wo er sich früher immer über uns gefreut hat, steht er jetzt wien Esel da und überlegt. Irgendwann fällt ihm dann ein, dass er uns ja doch kennt und dann freut er sich wieder. Bei Kiwi ist aber eines gleich geblieben Riecht sie Ratten, ist sie hellwach und der Jagdinstinkt meldet sich. Dingeling! Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Was macht ihr, wenn ihr mal kurz verzweifelt, weil es charakterlich nicht mehr der selbe Hund ist? Ich könnt manchmal heulen! Sehe dann aber, dass es ihr ja trotzdem gut geht und sie sich nicht quält. Abgesehen von ihrem Rücken. Aber das ist ne andere Geschichte. Seelisch scheint sie aber auch happy zu sein. Wann sagt ihr euch, dass es nun reicht? Oder wer musste da den Schritt schon gehen? Ich weiss, dass es immer individuel ist. Aber mich interessieren eure Geschichten und Meinungen.
Bei Balto hat es mit herumwandern in der Wohnung und seinen Schlafplatz nicht mehr finden können angefangen. Draußen ist er auch öfter stehen geblieben und hat sich umgedreht und geguckt. Ich hab ihn auch oft machen lassen solange er selbst auch Ruhe gefunden hat. Was später nicht mehr geklappt hat. Ich hab mich immer zu Balto gesetzt und gewartet bis er eingeschlafen ist. Tricks die er früher konnte mussten wir auch definitiv ständig wiederholen (was ja auch gutes Training für den Kopf ist), sonst war es vergessen. Ansprechbar war er auch noch gut. Am schwersten für uns war die nächtliche und später auch am Tag Unruhe. Balto ist wenn er nicht gegessen oder mal 2-3h geschlafen hat nur herumgewandert (wir mussten auch alle Ecken zubauen, weil er da rein ist und dachte irgendwie geht’s doch hier weiter), hat dann auch mal gejault damit wir ihm helfen 🙈 Aber mit dem Entschluss ihn gehen lassen zu müssen hatte die Demenz nichts zu tun. Uns solange du das Gefühl hast sie ist happy und ihr geht es gut, dann lass sie. Es werden vielleicht noch andere Eigenheiten dazu kommen oder auch nicht. Wir konnten uns gut damit arrangieren, abgesehen von anderen Baustellen
 
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Jessica
8. Juni 16:26
Bei Balto hat es mit herumwandern in der Wohnung und seinen Schlafplatz nicht mehr finden können angefangen. Draußen ist er auch öfter stehen geblieben und hat sich umgedreht und geguckt. Ich hab ihn auch oft machen lassen solange er selbst auch Ruhe gefunden hat. Was später nicht mehr geklappt hat. Ich hab mich immer zu Balto gesetzt und gewartet bis er eingeschlafen ist. Tricks die er früher konnte mussten wir auch definitiv ständig wiederholen (was ja auch gutes Training für den Kopf ist), sonst war es vergessen. Ansprechbar war er auch noch gut. Am schwersten für uns war die nächtliche und später auch am Tag Unruhe. Balto ist wenn er nicht gegessen oder mal 2-3h geschlafen hat nur herumgewandert (wir mussten auch alle Ecken zubauen, weil er da rein ist und dachte irgendwie geht’s doch hier weiter), hat dann auch mal gejault damit wir ihm helfen 🙈 Aber mit dem Entschluss ihn gehen lassen zu müssen hatte die Demenz nichts zu tun. Uns solange du das Gefühl hast sie ist happy und ihr geht es gut, dann lass sie. Es werden vielleicht noch andere Eigenheiten dazu kommen oder auch nicht. Wir konnten uns gut damit arrangieren, abgesehen von anderen Baustellen
Danke für deine geteilten Erfahrungen. Ich denke auf jeden Fall, dass da noch mehr zukommen wird. Und da denke ich auch noch lange nicht, sie gehen zu lassen. Gehört ja doch dazu. Zum alt werden😊
 
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Marietta
19. Nov. 23:31
Also bei meinem fing es damit an das er mitten im Raum saß und ins leere schaute danach kam nächtliches stundenlange orientierlose umherlaufen das ist sehr anstrengend manchmal konnte ich daher Nächte lang kaum schlafen weil wir laminat Boden haben zum Glück ist das wieder besser geworden zur Zeit ist er aggressiv in manchen Situationen er ist fast blind daher sieht er ziemlich wenig . Seit meine Hündin dazu gekommen ist wurde er wieder ruhiger bzw gelassener.
Guten Abend Meine Hündin wurde taub und mit der Zeit Demenz dazu. Orientierungslos, stand dann öfters lange an einer Wand oder auf der Stelle. Manchmal hat sie einfache Dinge vergessen Futterplatz es gab auch die normale Zeit. Zum Schluss vor 2 Wochen wurde sie auch noch undicht. Aber sie kam damit zu Recht. Ich schlief im Wohnzimmer um ihr helfen zu können. Sie piepste wenn etwas nicht OK war. Gab ihr etwas wegen dem Gedächtnis homöopathisch. Sie fehlt mir sehr.
 
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Petra
21. Nov. 10:03
Hallo, ich hab auch eine Frage zur Demenz bei Hunden. Meine Hündin, ( im Februar wird sie 13J.) kotet beim Gassi hin und wieder auf die Straße. In den letzten 8 Wochen kam das ca. 5x vor. Zuvor nur einmal, das war im Frühjahr. Außerdem bellt sie abends, wenn ich im Bett liege, und sie in der Küche ist. Das ist aber kein anschlagen, sondern 1x bellen, halbe Minute Pause, wieder einmal bellen… (bin spätestens um 20 Uhr im Bett, da ich nachts arbeite). Mein Freund ist um diese Zeit also noch wach, und das weiß sie. Und meldet sich ggf. Auch nur, weil sie aus der Küche raus will. Aber früher hat sie das eben auch nicht gemacht. Die Tür auf lassen ist keine Option, da ich unsere Katzen da nicht haben will. Bevor ich ins Bett gehe frag ich sie eben immer wo sie hin will. Ansonsten keine typischen Anzeichen von Demenz. Könnten das die ersten Anzeichen für Demenz sein?
 
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Anna
5. Dez. 11:13
Hallo Petra, meine Hündin ist 16,5 Jahre alt und bellt auch viel neuerdings, wenn wir nicht im gleichen Raum sind. Möglicherweise sind das schon erste Demenzanzeichen, bei uns liegt es aber auch daran, dass meine Maus inzwischen so gut wie taub ist und sehr schlecht sieht, sie nimmt mich dann nicht mehr wahr, wenn ich nicht direkt in ihrer Nähe bin (vermute ich) und bekommt Panik. Wir können uns gerne austauschen.
 
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Petra
5. Dez. 14:33
Hallo Petra, meine Hündin ist 16,5 Jahre alt und bellt auch viel neuerdings, wenn wir nicht im gleichen Raum sind. Möglicherweise sind das schon erste Demenzanzeichen, bei uns liegt es aber auch daran, dass meine Maus inzwischen so gut wie taub ist und sehr schlecht sieht, sie nimmt mich dann nicht mehr wahr, wenn ich nicht direkt in ihrer Nähe bin (vermute ich) und bekommt Panik. Wir können uns gerne austauschen.
Danke für deine Antwort, ich geb ihr seit gut ner Woche nun Vitamin B komplex dazu, soll angeblich unterstützen, bzw Alzheimer verzögern…. Mal schauen, ich will jetzt halt nichts „verschlafen“. Führe mittlerweile eben auch „Tagebuch“ über besondere Vorkommnisse. Damit ich einen besseren Überblick habe. LG
 
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Anna
5. Dez. 15:55
Danke für deine Antwort, ich geb ihr seit gut ner Woche nun Vitamin B komplex dazu, soll angeblich unterstützen, bzw Alzheimer verzögern…. Mal schauen, ich will jetzt halt nichts „verschlafen“. Führe mittlerweile eben auch „Tagebuch“ über besondere Vorkommnisse. Damit ich einen besseren Überblick habe. LG
Wir haben vom Tierarzt Karsivan bekommen, das soll auch helfen. Gebe es aber erst seit kurzem, kann noch nicht viel über die Wirkung sagen. Nebenwirkungen habe ich aber keine bemerkt. Karsivan hilft aber wohl nicht bei allen Hunden.
 

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