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Iris
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 34
zuletzt 1. Apr.

Dementer Hund weint abends im Körbchen

Mein 16 Jahre alter Mischling Cariño weint oft , meist abends im Körbchen und findet nicht die richtige Schlafposition. Ist das ein Symptom der Demenz?
 
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Moni
Beliebteste Antwort
31. März 20:46
Es kann auch sein, dass er Schmerzen hat und sich nicht mehr so ins Körbchen legen kann wie früher. Bei unserem alten verstorbenen Hund war es so und beim jetzigen alten ist es auch wieder so. Es ging besser mit einem neuen flacheren größeren Schlafplatz mit einem flachen Rand. Da liegen sie dann eher flach und ausgestreckt auf der Seite statt eingerollt und schlafen wieder durch. Auch die Härte oder Weichheit der Unterlage kann im Alter unbequem werden oder Schmerzen auslösen, das muss man ausprobieren, welche Unterlage der Hund mag. Wenn sie sich gar nicht hinlegen wollen oder gleich wieder aufstehen stimmt was nicht… Alles Gute 💤
 

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Ina
31. März 19:39
Hi Iris, ja das kann ein Symptom sein. Ist er den auch unruhig dazu, läuft er umher? Schläft er allein oder mit den anderen Hunden zusammen? Schlafen die Hunde getrennt von dir? Achte auch auf weitere Symptome. Zum Beispiel einfach vor der Wand stehen, Stress, Unruhe, auf der falschen Türseite stehen…
 
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Steffi
31. März 19:42
Das klingt eher nach Schmerzen. Hast du ihn denn mal gründlich durchchecken lassen? Demenz zeigt sich auf vielfältige Weise. Das könnte ein Symptom sein, muss es aber nicht.
 
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Iris
31. März 20:37
Hi Iris, ja das kann ein Symptom sein. Ist er den auch unruhig dazu, läuft er umher? Schläft er allein oder mit den anderen Hunden zusammen? Schlafen die Hunde getrennt von dir? Achte auch auf weitere Symptome. Zum Beispiel einfach vor der Wand stehen, Stress, Unruhe, auf der falschen Türseite stehen…
Er läuft auch umher. Wir haben 4 Hunde, die sich gut verstehen. Aber Cariño erlaubt es schon immer sehr selten, dass sich ein anderer dazulegt. Er mochte auch noch nie bei mir schlafen. Er wollte immer seine Ruhe. Er ist eindeutig dement. Fast blind und taub. Aber er frisst gut. Nimmt noch Kontakt zu uns auf. Am besten kennt er den Weg zur Küche. Er hat einen äußerst guten Appetit 😊 Mich irritiert nur, dass die Symptome mittags und abends unterschiedlich sind. Mittags ist es eher das Herumwandern,abends ca 10 Minuten Unruhe und weinen im Körbchen.
 
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Iris
31. März 20:39
Das klingt eher nach Schmerzen. Hast du ihn denn mal gründlich durchchecken lassen? Demenz zeigt sich auf vielfältige Weise. Das könnte ein Symptom sein, muss es aber nicht.
Er wird ständig durchgecheckt und hat regelmäßig Physiotherapie. Das weinen tritt zu 90% nur abends auf, ca 10 Minuten lang. Wenn er dann einschläft und wieder aufwacht, weint er nicht.
 
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Moni
31. März 20:46
Es kann auch sein, dass er Schmerzen hat und sich nicht mehr so ins Körbchen legen kann wie früher. Bei unserem alten verstorbenen Hund war es so und beim jetzigen alten ist es auch wieder so. Es ging besser mit einem neuen flacheren größeren Schlafplatz mit einem flachen Rand. Da liegen sie dann eher flach und ausgestreckt auf der Seite statt eingerollt und schlafen wieder durch. Auch die Härte oder Weichheit der Unterlage kann im Alter unbequem werden oder Schmerzen auslösen, das muss man ausprobieren, welche Unterlage der Hund mag. Wenn sie sich gar nicht hinlegen wollen oder gleich wieder aufstehen stimmt was nicht… Alles Gute 💤
 
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Iris
31. März 20:51
Es kann auch sein, dass er Schmerzen hat und sich nicht mehr so ins Körbchen legen kann wie früher. Bei unserem alten verstorbenen Hund war es so und beim jetzigen alten ist es auch wieder so. Es ging besser mit einem neuen flacheren größeren Schlafplatz mit einem flachen Rand. Da liegen sie dann eher flach und ausgestreckt auf der Seite statt eingerollt und schlafen wieder durch. Auch die Härte oder Weichheit der Unterlage kann im Alter unbequem werden oder Schmerzen auslösen, das muss man ausprobieren, welche Unterlage der Hund mag. Wenn sie sich gar nicht hinlegen wollen oder gleich wieder aufstehen stimmt was nicht… Alles Gute 💤
Danke. Er hat die volle Auswahl zwischen weich und flach, orthopädisch mit Rand an den Seiten und flach vorne zum besseren einsteigen. Es stimmt, dass er sich nicht mehr so einrollen kann. Aber wenn das Chihuahua Körbchen da steht, versucht er tatsächlich da rein zu kommen. Er ist ein Terrier.
 
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Sabrina
31. März 22:05
Mögliche Anzeichen für Schmerzen beim Hund 1. Veränderte Atmung Der Hund atmet schwer oder sehr schnell und flach. Oder er hechelt ohne erkennbaren Grund übermäßig und ist unruhig. Das können Anzeichen sein, dass es ihm nicht gut geht. 2. Appetitlosigkeit Mangelnder Appetit, Desinteresse am gewohnten Futter und den Lieblings-Leckerchen ist ein sehr deutliches Zeichen für Unwohlsein. 3. Veränderte Bewegungsabläufe Wenn der Hund hinkt, humpelt oder ein Bein offensichtlich schont ist das ein gutes Indiz dafür, dass er sich verletzt hat oder unter Schmerzen leidet, wie sie z.B. durch Arthrose, HD oder Spondylose hervorgerufen werden können. Auch das hörbare Schleifen der Krallen auf Asphalt kann ein Anzeichen sein. Durch schräges Sitzen entlasten viele Hunde eine schmerzende Hüfte. Dreht sich der Hund vor dem Hinsetzen oder Hinlegen erst ein paarmal um sich selbst kann das ebenfalls auf Schmerzen im Rücken- oder Hüftbereich hindeuten. 4. Verhalten Der Hund möchte nicht mehr spielen, obwohl er sonst immer voller Freude seinem Bällchen hinterher gerannt ist. Seine Hundefreunde werden nicht mehr begeistert begrüßt, möglicherweise ignoriert ihr Hund die anderen Vierbeiner komplett. Manche Hunde zeigen bei Schmerzen und Verletzungen ein defensives Verhalten. So kann ein sonst freundliches Tier bei Berührung nach Ihnen schnappen. Auch wenn der Hund unruhig ist und ständig den Platz wechselt, kann dies auf Schmerzen hindeuten. 5. Körperhaltung Zeigt der Hund eine gekrümmte Körperhaltung, ist sein Rücken nach oben gewölbt oder bewegt er sich besonders steif oder wackelig, könnte er sich nicht wohlfühlen. Ein eingeklemmter Schwanz, hängender Kopf, häufiges Zittern oder übermäßiges Schütteln können ebenfalls auf Schmerzen hinweisen. Auch ein gesenkter Kopf (unterhalb der Schulterhöhe) kann ein Anzeichen für Schmerzen sein. 6. Augen Auch ein genauer Blick auf die Augen des Hundes kann sehr aufschlussreich sein. Sind die Augen blutunterlaufen? Die Pupillen verengt oder erweitert? Hunde mit Schmerzen neigen auch dazu, häufig zu schielen. 7. Weniger Energie Zeigt der Hund deutlich weniger Energie als sonst, verhält sich gar lethargisch und verkriecht sich häufig, kann das bedeuten dass er sich nicht wohl fühlt. 8. Vermeidungsverhalten Der Hund zeigt durch zögerliches Verhalten deutlich, dass er keine Treppen steigen oder nicht ins Auto springen möchte. Zuhause vermeidet er es, aufs Sofa oder aufs Bett zu springen, obwohl er das sonst immer mit Vergnügen gemacht hat. Der Hund weicht Berührungen aus, knurrt vielleicht sogar, wenn Sie ihn streicheln möchten. 9. Übermäßiges Lecken Leckt sich der Hund auffallend oft an der selben Stelle, obwohl keine äußere Verletzung, verkrustetes Fell, festgebissene Zecke oder ähnlich offensichtliche Gründe erkennbar sind, sollte das ein Alarmsignal sein. Hunde versuchen nämlich auch tiefer liegende Verletzungen / Schmerzen „sauberzulecken“. All diese Anzeichen können darauf hindeuten, dass es Ihrem Vierbeiner nicht gut geht und er womöglich unter Schmerzen leidet. Beobachten Sie Ihren Hund genau, keiner kennt ihn besser als Sie. Grundsätzlich kann jede Abweichung vom üblichen Verhalten darauf hindeuten, dass der Hund Schmerzen hat. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und gehen Sie im Zweifelsfall lieber einmal zuviel zum Tierarzt. So vermeiden Sie, dass Ihr vierbeiniger Freund unnötig und unerkannt leidet.
 
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Moni
31. März 22:38
Danke. Er hat die volle Auswahl zwischen weich und flach, orthopädisch mit Rand an den Seiten und flach vorne zum besseren einsteigen. Es stimmt, dass er sich nicht mehr so einrollen kann. Aber wenn das Chihuahua Körbchen da steht, versucht er tatsächlich da rein zu kommen. Er ist ein Terrier.
Na, das ist wirklich eine Luxusauswahl! 🤗 Tritt es denn auch auf, wenn er Schmerzmittel bekommen hat? Fällt mir gerade ein, dass das bei unseren auch mit reingespielt hat.
 
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Nadine
31. März 23:48
Unser Turan hatte einen Hirntumor, was aber ähnliche Symptome wie Demenz ausgelöst hat. Er stand nachts auf einmal mitten im Raum und hat gejault. Er hat schlicht und einfach die Orientierung verloren. Wenn ich ihn zum Bett zurück geführt hab und mich zu ihm gelegt hab war wieder alles okay... zumindest so lange bis er erneut die Orientierung verloren hat... evtl ist das ähnlich bei euch, mit dem Unterschied, dass er seine Unsicherheit nach 10 Minuten selbst reguliert? Hätte er Schmerzen wäre das dem Tierarzt ja sicherlich schon aufgefallen.
 
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Iris
1. Apr. 06:29
Na, das ist wirklich eine Luxusauswahl! 🤗 Tritt es denn auch auf, wenn er Schmerzmittel bekommen hat? Fällt mir gerade ein, dass das bei unseren auch mit reingespielt hat.
Die Tierärztin und die Physiotherapie sagen, dass er keine Schmerzen hat. Also bekommt er keine Schmerzmittel. Bei ihm wurde eine leichte Arthrose festgestellt in einem Bein. Dafür bekam er cortison. Die ist jetzt besser.
 

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