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Monika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 3439
zuletzt 2. Mai

Alles rund um den Pudel

Es wäre schön sich hier zu finden und sich auszutauschen übers scheren, Hundebekleidung ( der Pudel friert nun mal wenn es kalt draußen ist. ) Auch würde mich interessieren ob ihr euren Pudeln Zöpfchen macht,sie frisiert ,ach einfach alles rund um den Pudel 🤗
 

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Dogorama-Mitglied
28. Mai 20:46
Anbinden möchte odt die zwei nicht außerdem sind sie eine ganze zeit lang brave und von jetzt auf gleich fängt einer an zu bellen. Sie sind in der Pubertät und da probiert man ja gerne aus. Und ignorieren hilft leider gar nix
Von jetzt auf gleich passiert es nicht, es gibt viele Anzeichen weit vorher, diese muss man allerdings auch erkennen können. Ich empfehle dir da mal dich ein bisschen was Hundekommunikation angeht schlau zu machen. Und die Hunde drinne anzuleinen ist eine sehr gute Möglichkeit Ruhe rein zu bringen, denn deine Hunde zeigen bei diesem Verhalten ja sehr offensichtlich Frust. Sprich du musst da viel mehr an der Frustrationstoleranz der zwei arbeiten... Immer direkt hinlassen sollte man eh nicht, denn sie sollen ja wahrscheinlich auch nicht Wächter spielen oder?🙈
 
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Sonja
28. Mai 20:57
Also unser Pudel bellt extrem selten, aber eine Freundin hat das gleiche Problem mit ihrem Aussi. Ich bin kein hundetrainer und eine Analyse aus der Ferne ist immer ungenau, aber ich würde mir an eurer Stelle diese Gedanken machen: Wenn der Hund den Besuch anbellt um gestreichelt zu werden ist nur zweiter Linie das Bellen ein Problem, quasi ein Symptom. Das grundlegende Thema an dem man arbeiten sollte ist wie kommt der Pudel auf die Idee dass er das einfordern darf. D.h. ich würde den Besuch in den Phasen in denen sie ruhig sind bitten die Hunde zu begrüßen, quasi dem einfordern zuvor kommen. Wenn ein Hund trotzdem kommt und Streicheleinheiten fordert würde ich ne keine dran machen und den Hund ein paar Schritte weg anbinden. Ist er ruhig Besuch hinschicken. Ein ganz anderer Fall ist in der Pubertät das Anbellen von Dingen die ihnen unheimlich sind. Tatsächlich betrifft (nicht das Bellen, aber die Unsicherheit, alle Hunde in der Pubertät) da steht mal eine gruselige Mülltonne usw. Ich war da ein Fan davon es dem Hund in aller Ruhe zu zeigen. Z.B. stand da eine mülltonne die sein Leben lang alle 14 Tage da stand plötzlich mit offenem Deckel da. Er duckt sich, friert ein, will nicht weiter usw. viele Hunde bellen dann auch. Da hab ich die Leine ganz lange gelassen damit er nicht weglaufen kann und bin zu der mülltonne gelaufen und hab gesagt das ist nur die Mülltonne hab sie angefasst und dann in der Hocke neben der Mülltonne gewartet bis er sich langsam herangetraut hat, dann ihn in aller Ruhe damit beschäftigen lassen, als er dann entspannte hab ich ihm auch ein paar Leckerchen von den Rädern holen lassen und ein bisschen dran gewackelt. Wichtig ist dass man sich die Zeit nimmt bis der Hund sich damit auseinandergesetzt hat, bei einem Grasschneider den die Friedhofspfleger auf dem Gehweg liegen ließen haben wir mal 20 Minuten verbracht, und ein Rollstuhlfahrer war super nett und hat ihn sogar Kekse von seinem Schoß essen lassen. Also selbst selbstbewusst hingehen, transportieren dass das nichts besonderes ist und dann dem Hund Zeit geben, das geht ganz schnell dass die lernen ah Frauchen fasst das an und dann kann ich mir das auch ansehen. So, man hat ja nicht immer Zeit, (aber nehmt sie euch so oft wie möglich) dann ist die Leinenführigkeit eine super Lösung, die definiere ich so: Lauf an meiner Seite und kümmere dich um nichts, alles geht dich nichts an, ich kümmere mich um alles. Das klappt bei unserem zweijährigen natürlich noch nicht immer aber es hilft. Das heißt er hat einen ganz klaren Auftrag das kann man evtl. auch mit einem anderen Kommando, einer anderen Aufgabe, erreichen.
Super erklärt. Fehlt noch das territoriale Verbellen Fremder, die "ums Grundstück schleichen". Auch da sollte man dem Hund die Zuständigkeit nehmen. Wenn man das möchte, darf er kurz anschlagen und wird dafür auch gelobt. Dann muss man ihm begreiflich machen, dass 1x kurz Bescheid sagen alles ist, was er tun soll. Am besten geht das mit einer Ersatzhandlung, also etwas von ihm verlangen, was er tun soll. Zum Beispiel ein bestimmtes Spielzeug bringen. Gleichzeitig wird jedes weitere bellen kurz mit einem Abbruchsignal unterbunden. Lob erfolgt nach Abbruchsignal nicht. Stattdessen wendet man sich sofort wieder ruhig und freundlich der Ersatzhandlung zu. Wiederum gleichzeitig geht man selbst zum Zaun / zur Tür ... , um demonstrativ nachzusehen, was da ist, und dem Hund zu zeigen, dass man sich ab sofort darum kümmert. Dabei bleibt man zwischen dem Außenreiz und dem Hund, den man auch auf seinen Ruheplatz schicken kann, wenn er damit besser zurecht kommt. Wichtig beim Thema Bellen ist, dass man weiß, warum der Hund bellt, was seine Motivation ist. Einen ängstlichen Hund darf man nicht maßregeln und einen Terrorzwerg nicht nur freundlich bitten. Am besten ist immer, wenn sich das ein Trainer vor Ort anschaut und es analysiert.
 
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Marion
28. Mai 20:58
Anbinden möchte odt die zwei nicht außerdem sind sie eine ganze zeit lang brave und von jetzt auf gleich fängt einer an zu bellen. Sie sind in der Pubertät und da probiert man ja gerne aus. Und ignorieren hilft leider gar nix
Wenn du sie nicht anbindest musst du ein sehr gutes Deckentraining machen, dem Hund muss einfach ganz klar sein dass er jetzt nichts zu melden hat und sich entspannen kann. Diese Entspannung zu lernen ist unheimlich wichtig. Das wird immer so verteufelt, oh der arme Hund muss an die Leine. Aber das Gegenteil ist der Fall, es nimmt ihm die Verantwortung und den Stress und er kann komplett entspannen. Ein Hund vor allem die reizempfindlichen Pudel müssen entspannen lernen und dass sie mal nicht dran sind. Ich würde mir an deiner Stelle einen Hundetrainer:in holen der sich mal euren kompletten Alltag anschaut. Die haben einfach nochmal einen anderen Blick drauf und kann dir sagen wie du so ein Deckentraining vernünftig und konsequent aufbaust.
 
Beitrag-Verfasser
Marion
28. Mai 21:15
Super erklärt. Fehlt noch das territoriale Verbellen Fremder, die "ums Grundstück schleichen". Auch da sollte man dem Hund die Zuständigkeit nehmen. Wenn man das möchte, darf er kurz anschlagen und wird dafür auch gelobt. Dann muss man ihm begreiflich machen, dass 1x kurz Bescheid sagen alles ist, was er tun soll. Am besten geht das mit einer Ersatzhandlung, also etwas von ihm verlangen, was er tun soll. Zum Beispiel ein bestimmtes Spielzeug bringen. Gleichzeitig wird jedes weitere bellen kurz mit einem Abbruchsignal unterbunden. Lob erfolgt nach Abbruchsignal nicht. Stattdessen wendet man sich sofort wieder ruhig und freundlich der Ersatzhandlung zu. Wiederum gleichzeitig geht man selbst zum Zaun / zur Tür ... , um demonstrativ nachzusehen, was da ist, und dem Hund zu zeigen, dass man sich ab sofort darum kümmert. Dabei bleibt man zwischen dem Außenreiz und dem Hund, den man auch auf seinen Ruheplatz schicken kann, wenn er damit besser zurecht kommt. Wichtig beim Thema Bellen ist, dass man weiß, warum der Hund bellt, was seine Motivation ist. Einen ängstlichen Hund darf man nicht maßregeln und einen Terrorzwerg nicht nur freundlich bitten. Am besten ist immer, wenn sich das ein Trainer vor Ort anschaut und es analysiert.
Auf den Punkt! Ganz toll erklärt. Bellen ist eigentlich immer nur ein Symptom und nie das Problem. Und das Internet nur selten die Lösung. Ich würde jedem, auch wenn man denkt es läuft super, raten in der Junghundephase mal professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir hatten ca. nach einem halben Jahr jemanden da. Wir sind unseren kompletten Alltag durchgegangen und das war total wertvoll. Von ihr habe ich das mit den Gegenständen zeigen, wir haben ein paar Kleinigkeiten umgestellt die ne mega Erleichterung waren und ich war mir danach einfach insgesamt in allem sicherer.
 
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Annabell
28. Mai 21:48
Super erklärt. Fehlt noch das territoriale Verbellen Fremder, die "ums Grundstück schleichen". Auch da sollte man dem Hund die Zuständigkeit nehmen. Wenn man das möchte, darf er kurz anschlagen und wird dafür auch gelobt. Dann muss man ihm begreiflich machen, dass 1x kurz Bescheid sagen alles ist, was er tun soll. Am besten geht das mit einer Ersatzhandlung, also etwas von ihm verlangen, was er tun soll. Zum Beispiel ein bestimmtes Spielzeug bringen. Gleichzeitig wird jedes weitere bellen kurz mit einem Abbruchsignal unterbunden. Lob erfolgt nach Abbruchsignal nicht. Stattdessen wendet man sich sofort wieder ruhig und freundlich der Ersatzhandlung zu. Wiederum gleichzeitig geht man selbst zum Zaun / zur Tür ... , um demonstrativ nachzusehen, was da ist, und dem Hund zu zeigen, dass man sich ab sofort darum kümmert. Dabei bleibt man zwischen dem Außenreiz und dem Hund, den man auch auf seinen Ruheplatz schicken kann, wenn er damit besser zurecht kommt. Wichtig beim Thema Bellen ist, dass man weiß, warum der Hund bellt, was seine Motivation ist. Einen ängstlichen Hund darf man nicht maßregeln und einen Terrorzwerg nicht nur freundlich bitten. Am besten ist immer, wenn sich das ein Trainer vor Ort anschaut und es analysiert.
Ich glaube bei meinem ist es eine Mischung aus territorialem Verbellen und Unsicherheit/ Angst🫣. Kennt er den Besuch, bellt er maximal solange bis er erkennt, dass er den Besuch kennt 🙄. Gestreichelt werden findet er nur bei wirklich gut vertrauten Personen soo toll, das er es evtl von selber einfordern würde. Fremde Personen bellt er häufig an, aber wie gesagt nur, wenn wir uns längere Zeit an einem festen Ort aufhalten. Er geht zwar zunächst nach vorne, wenn er die Möglichkeit hat, aber hält immer Abstand. Gehen die Personen in seine Richtung geht er rückwärts (also vermutlich der Drang sein Territorium zu verteidigen gepaart mir Unsicherheit🤔). Wir arbeiten dran und es ist teilweise auch schon besser geworden. Er soll beim Klingeln Zuhause auch ruhig anschlagen, weil er häufig bei meinen Eltern ist (gleicher Klingelton) und meine Mutter die Klingel nicht mehr gut hört. Nur wäre es schön, wenn er nicht gleich bellend in die Leine springt oder, wenn es blöd läuft, unangeleint bellend auf Leute zurennt, wenn jemand am Haus vorbei geht oder ein Nachbar aus der Tür kommt. Ich weiß ja, wie er tickt und das er nicht aggressiv ist bzw. angreift, aber die anderen Leute ja nicht unbedingt und das kann natürlich Ängste auslösen 😕. Wir sind aber dran und es ist wirklich Tagesform abhängig weshalb ich hoffe, dass das Hormonchaos der Pubertät derzeit einen großen Teil zu seinem Verhalten beiträgt. Er ist generell sehr mitteilsam (winseln oder bellen bei Frust, knurren und bellen beim Spielen) und ich denk mir nur immer, ich bin selber Schuld, da er schon mit 4 Wochen der einzige Welpe in seinem Wurf war der "gemeckert" hat als ich ihn hochgenommen habe😅. Das "Meckern" hatten wir durch ignorieren und im Richtigen Moment bestätigen vor der Pubertät abgestellt aber seit dem das Hormonchaos so richtig eingesetzt hat ist es wieder da und auch schlimmer als zuvor und nicht mehr so einfach zu korrigieren😑. Ich bin nur froh, dass die Pubertät bei Hunden nicht solange dauert wie bei Menschen.
 
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Yvonne
29. Mai 07:14
Ich glaube bei meinem ist es eine Mischung aus territorialem Verbellen und Unsicherheit/ Angst🫣. Kennt er den Besuch, bellt er maximal solange bis er erkennt, dass er den Besuch kennt 🙄. Gestreichelt werden findet er nur bei wirklich gut vertrauten Personen soo toll, das er es evtl von selber einfordern würde. Fremde Personen bellt er häufig an, aber wie gesagt nur, wenn wir uns längere Zeit an einem festen Ort aufhalten. Er geht zwar zunächst nach vorne, wenn er die Möglichkeit hat, aber hält immer Abstand. Gehen die Personen in seine Richtung geht er rückwärts (also vermutlich der Drang sein Territorium zu verteidigen gepaart mir Unsicherheit🤔). Wir arbeiten dran und es ist teilweise auch schon besser geworden. Er soll beim Klingeln Zuhause auch ruhig anschlagen, weil er häufig bei meinen Eltern ist (gleicher Klingelton) und meine Mutter die Klingel nicht mehr gut hört. Nur wäre es schön, wenn er nicht gleich bellend in die Leine springt oder, wenn es blöd läuft, unangeleint bellend auf Leute zurennt, wenn jemand am Haus vorbei geht oder ein Nachbar aus der Tür kommt. Ich weiß ja, wie er tickt und das er nicht aggressiv ist bzw. angreift, aber die anderen Leute ja nicht unbedingt und das kann natürlich Ängste auslösen 😕. Wir sind aber dran und es ist wirklich Tagesform abhängig weshalb ich hoffe, dass das Hormonchaos der Pubertät derzeit einen großen Teil zu seinem Verhalten beiträgt. Er ist generell sehr mitteilsam (winseln oder bellen bei Frust, knurren und bellen beim Spielen) und ich denk mir nur immer, ich bin selber Schuld, da er schon mit 4 Wochen der einzige Welpe in seinem Wurf war der "gemeckert" hat als ich ihn hochgenommen habe😅. Das "Meckern" hatten wir durch ignorieren und im Richtigen Moment bestätigen vor der Pubertät abgestellt aber seit dem das Hormonchaos so richtig eingesetzt hat ist es wieder da und auch schlimmer als zuvor und nicht mehr so einfach zu korrigieren😑. Ich bin nur froh, dass die Pubertät bei Hunden nicht solange dauert wie bei Menschen.
Ja genau die kiebe Pubertät. Vorher hatte man alles gut geregelt bekommen. Auch das sie nicht den Katzen Kot aus der Katzen Toiletten holen sollen. Jetzt macht sie es wieder und legt ihn überall ab
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 15:51
Fressen eure Hunde auch immer wieder Gras? Und wenn ja Warum machen sie das?🤔
 
Beitrag-Verfasser
Marion
29. Mai 18:25
Ja genau die kiebe Pubertät. Vorher hatte man alles gut geregelt bekommen. Auch das sie nicht den Katzen Kot aus der Katzen Toiletten holen sollen. Jetzt macht sie es wieder und legt ihn überall ab
Das ist sicher eine anstrengende Zeit, aber auch eine super Chance. Wenn man gemeinsam gruselige Dinge erkundet bindet das einen unheimlich. Dinge die sie jetzt lernen sitzen für ewig. Deshalb jetzt konsequent sein und wenn ihr bsplsw. an spielenden Hunden vorbei geht und wisst dass der Hund den Kopf voll Wolken hat dann fragt da einfach kein Kommando ab. Also eine Umgebung schaffen in der der Hund erfolgreich Kommandos ausführen kann dann aber auch darauf bestehen. Und in Situationen in denen der Hund das noch nicht leisten kann, Leine dran und kein Kommando verwenden.
 
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Yvonne
29. Mai 18:34
Fressen eure Hunde auch immer wieder Gras? Und wenn ja Warum machen sie das?🤔
Ja sie fressen auch Gras. Das ist um den Magen zu reinigen
 
Beitrag-Verfasser
Marion
29. Mai 18:36
Fressen eure Hunde auch immer wieder Gras? Und wenn ja Warum machen sie das?🤔
Ja, immer wieder. Solange es ihnen sonst gut geht und sie nicht exzessiv Gras fressen, sollte das normal sein.
 

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