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Home / Forum / Gesundheit / Zu viel oder zu wenig Magensäure?

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Lia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 4. Sept.

Zu viel oder zu wenig Magensäure?

Hallo Zusammen, unser kleiner Joscha quält sich jetzt schon sehr lange (über 1 Jahr) mit Sodbrennen und Magenproblemen. Vermutung vom Arzt ist eine Übersäuerung. Ausschlussdiät, Ulmenrinde, sämtliche Säureblocker, Snack vor dem zu Bett gehen, Umstieg von Trocken auf Nassfutter haben alle keine nennenswerten Erfolge gebracht. Nun die Frage, ob er vielleicht ZU WENIG Magensäure hat? Was sind da für Symptome zu erkennen? Wie könnte man das eventuell unterscheiden? Und vor allem, was könnte man tun, um ihm dabei zu helfen? Habt ihr Erfahrungen?
 

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Rosi
31. Jan. 13:29
Hallo, das problem kenn ich auch. Ist dein sehr aufgedreht und kommt nicht zur ruhe? Legt er auch sein bettchen und den boden ab? Frisst er viel gras?
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 13:29
Linus fing auch als welpe direkt mit giardien an! Viele Infekte und Antibiotika Behandlungen! Diese Hunde haben wohl häufig diese Probleme!
Hallo, unsere Hündin hat in ihren ersten zwei Lebensjahren zweimal Antibiotika bekommen. Leider hat uns kein Tierarzt darauf hingewiesen, dass dadurch mindestens 50% der guten Darmbakterien vernichtet werden. Sie hatte dadurch mit den gleichen Symptomen zu kämpfen wie häufig im Forum beschrieben. Nachdem wir eine Darmsanierung gemacht haben, sind die Symptome größtenteils verschwunden. Hilfreich ist bei ihr auch die abendliche Gabe von Sobamin (Naturprodukt, das den Körper von Giften befreit).
 
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Friederike
31. Jan. 15:30
Oft ist es auch psychisch oder der Hund übernimmt es vom Halter. Hab ich alles schon gehabt.. und auch selbst mit meiner Hündin Erfahrung damit.
 
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Elena
25. Juli 12:21
Versuche doch mal die Fütterungspausen etwas länger zu ziehen und vor allem keine Leckereien zwischendurch/ einfach garnichts zwischendurch. Es fällt schwer die erste Zeit, aber der Hund gewöhnt sich daran. Wenn immer etwas zwischendurch gegeben wird, sei es auch nur eine klitzekleine Kleinigkeit, kommt der Magen nicht zur Ruhe und fährt jedesmal die gesamte Säureproduktion hoch. Zweimal am Tag seine Mahlzeit und Ruhe. Ich musste es auch lernen und unseren Hund geht es damit besser. War schwer! Wenn Du das geschafft hast, dann kannst Du sehen, natürlich nicht nach zwei Tagen, ob er ein Zuviel oder Zuwenig an Magensäure hat. Wenn es ihm nicht gut dabei ist, dann hilft Gastricumeel.
Das ist interessant. Wir haben auch mit einer chronischen Gastritis und andauerndem Aufstoßen zu tun. Aktuell bekommt er Sucrabest als Schutz für die Magenschleimhaut vor jeder Mahlzeit plus Omeprazol als Säureblocker vorweg (das Omeprazol half ihm übrigens enorm gegen die extremen Bauchschmerzen!). Allerdings füttern wir immer auf vier Mahlzeiten verteilt da wir dachten das würde den Magen schonen weil die Portionen kleiner sind. Dass das auch die Säureproduktion jedes mal ankurbelt ist ein spannender Gedanke, vll versuchen wir es mal mit zwei Fütterungen am Tag.
 
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Sandra
25. Juli 12:29
Viel Ruhe, Warmhalten, Tee (Anis - Fenchel - Kümmel), Zwieback, Morosche Möhrensuppe, 3 kleine Mahlzeiten tgl, selbst gekocht, haben Ella dauerhaft geholfen.
 
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Petra
3. Sept. 08:48
Wende dich doch mal an das Tierheilkundezentrum Claudia Nehls. Wir haben da sehr gute Erfahrungen gemacht!
 
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Nikolay
4. Sept. 16:38
Es ist bedauerlich zu hören, dass Ihr Hund Joscha seit längerem unter Sodbrennen und Magenproblemen leidet, und es scheint, dass herkömmliche Behandlungen bisher nicht erfolgreich waren. Es ist zwar möglich, dass die Magensäureproduktion eine Rolle bei Magenproblemen spielt, aber es ist auch wichtig, andere mögliche Ursachen in Betracht zu ziehen. Hier sind einige Überlegungen: 1. **Magensäureproduktion**: Zu wenig oder zu viel Magensäure kann Magenprobleme verursachen. Wenn Sie denken, dass Joscha zu wenig Magensäure haben könnte, wäre es ratsam, dies mit Ihrem Tierarzt zu besprechen. Ein Tierarzt kann spezielle Tests durchführen, um die Magensäureproduktion zu bewerten. 2. **Symptome von Magenproblemen**: Die Symptome von Magenproblemen bei Hunden können variieren und umfassen Sodbrennen, Aufstoßen, häufiges Schlucken, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und unruhiges Verhalten. 3. **Ursachenforschung**: Es ist wichtig, die genaue Ursache für die Magenprobleme von Joscha zu ermitteln. Dies kann eine gründliche Untersuchung und möglicherweise weitere diagnostische Tests erfordern, um sicherzustellen, dass andere Gesundheitsprobleme ausgeschlossen sind. 4. **Behandlung**: Die Behandlung von Magenproblemen bei Hunden kann je nach Ursache variieren. Wenn es tatsächlich ein Problem mit der Magensäureproduktion gibt, kann Ihr Tierarzt spezifische Medikamente oder Diätempfehlungen empfehlen. 5. **Tierärztliche Ernährungsberatung**: Ein Tierarzt mit Schwerpunkt auf Ernährung kann Ihnen dabei helfen, die richtige Ernährung für Joscha zu finden, die seine Magenprobleme unterstützt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Ihre Bedenken und erwägen Sie gegebenenfalls eine Überweisung an einen Spezialisten, der sich auf Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden spezialisiert hat. Es ist wichtig, die Gesundheit Ihres Hundes in den Mittelpunkt zu stellen und gemeinsam mit Ihrem Tierarzt die bestmögliche Lösung zu finden.
 

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