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Ilona
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zuletzt 20. Sept.

Schilddrüse

Ich würde gerne mit Haltern, deren Hunde eine Schilddrüsenerkrankung haben,in den Austausch gehen. Bei Yuna wurde vor einem halben Jahr eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung festgestellt . Seitdem bekommt sie Medikamente. Es ist allerdings so, daß das anfangs gut geholfen hat: sie war wieder andprechbarer, konzentrierter, konnte sehr gut leinenführig laufen etc. Seit der Läufigkeit haben sich die Werte verschlimmert, dementsprechend auch ihr Verhalten. Jetzt erfolgt die Anpassung an der Medikation, aber es ist noch keine Verbesserung eingetreten. Wie ist es denn bei euren Hunden? Habt ihr auch Schwierigkeiten die richtige Dosierung zu finden? Wie zeigt sich das Verhalten eures Hundes, was ist schwierig? Und wie gestaltet ihr das Training? Im Moment ist es so, daß ich nur kleine Trainingseinheiten mit ihr mache. Und viel Management betreibe. Ich würde mich über einen konstruktiven Erfahrungsaustausch freuen.
 
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Sonja
18. Apr. 22:05
Hallo mal wieder :) Wir haben inzwischen das Jod leicht erhöht, in der Hoffnung, das würde ihr Verhalten verbessern (Tierarzt wollte das zuerst ausprobieren). Hat leider nur bei sehr, sehr wenigem gewirkt und ihr Verhalten wurde eher schlimmer (vor allem draussen). Der T3 Wert war damit zwar minimal höher, aber immer noch fast ganz unten im Referenzbereich. Wir warten jetzt aufs Thybon, da wir das aus Deutschland bestellen müssen. Diejenigen, die dem Hund Thybon geben, wie dosiert ihr das? Es sind ja 20 Mikrogramm pro Tablette und laut Thieme sollte man anfangs 1.1mg/kg geben 2x täglich. Bei einem 24kg Hund wäre das aber etwas über eine Tablette. Ich hätte einfach mal mit einer Tablette zweimal täglich begonnen und geschaut, ob es ihr hilft, oder wie macht ihr das? Ich hoffe, es hilft ihr. Momentan ist es für uns alle sehr anstrengend…
Abby bekommt das ja nicht, sondern Forthyron. Aber ich würde solche Medikamente nur so geben wie vom TA empfohlen.
 
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Pia
19. Apr. 08:54
Hallo mal wieder :) Wir haben inzwischen das Jod leicht erhöht, in der Hoffnung, das würde ihr Verhalten verbessern (Tierarzt wollte das zuerst ausprobieren). Hat leider nur bei sehr, sehr wenigem gewirkt und ihr Verhalten wurde eher schlimmer (vor allem draussen). Der T3 Wert war damit zwar minimal höher, aber immer noch fast ganz unten im Referenzbereich. Wir warten jetzt aufs Thybon, da wir das aus Deutschland bestellen müssen. Diejenigen, die dem Hund Thybon geben, wie dosiert ihr das? Es sind ja 20 Mikrogramm pro Tablette und laut Thieme sollte man anfangs 1.1mg/kg geben 2x täglich. Bei einem 24kg Hund wäre das aber etwas über eine Tablette. Ich hätte einfach mal mit einer Tablette zweimal täglich begonnen und geschaut, ob es ihr hilft, oder wie macht ihr das? Ich hoffe, es hilft ihr. Momentan ist es für uns alle sehr anstrengend…
Hey, meine Hündin bekommt auch Thybon, kann also ein paar Sachen dazu sagen. Aber Frage vorweg: Bekommt euer Hund kein Forthyron? Das wäre der erste Schritt!
 
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Lena
19. Apr. 13:28
Hey, meine Hündin bekommt auch Thybon, kann also ein paar Sachen dazu sagen. Aber Frage vorweg: Bekommt euer Hund kein Forthyron? Das wäre der erste Schritt!
Ja genau. Das hab ich mich grad auch gefragt. Man gibt zuerst Forthyron (T4) und nur wenn der T3 im Blut damit nicht ausreichend ansteigt, dann liegt evtl. ne Umwandlungsstörung vor und man muss ZUSÄTZLICH zum Forthyron auch Thybon (T3) dazugeben. Aber nur Thybon hab ich noch nie gehört..
 
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Lena
19. Apr. 13:50
Ich lese immer so oft das die Medikamente neu angepasst werden. Wie oft macht ihr denn ein Blutbild oder passt ihr das Medikament selbst an? 🤔 Bei uns wird zur Zeit 1x jährlich kontrolliert.
Während der Einstellungsphase, also wenn man noch nicht die passende Dosis (oft Wohlfühldosis genannt) gefunden hat, dann wird noch öfters kontrolliert. Meist so alle 3 Monate und zwischendurch wird eben die Dosis angepasst. Bzw. ganz am Anfang muss ggf. noch etwas öfters kontrolliert werden. Also zuerst schleicht man es ja langsam ein, man beginnt mit 5 oder 10mcg pro kg Hund und steigert langsam jede Woche. Dann wird spätestens das erste mal wieder kontrolliert, wenn der Hund eine Dosis von 30mcg pro kg Körpergewicht hat. Falls vorher schon die Symptome gut sind, dann wird die entsprechende Dosis beibehalten und dann nach 6 Wochen unter dieser Dosis die Werte kontrolliert. Wenn die Werte und Symptome auch bei der eigentlichen max. Dosis von 30mcg/kg noch nicht passen, dann wird eben noch etwas erhöht und dann nach 3 Monaten wieder kontrolliert. Und dann immer so weiter, bis es eben von Symptomen und Blutwerten her passt. Hat man dann die Wohlfühldosis für seinen Hund gefunden, dann reicht es eigentlich meist 1x im Jahr die Werte checken zu lassen. Ggf. kann daraufhin dann die Dosis angepasst werden, also mehr oder weniger geben. Manche erfahrenen HH merken es auch allein am Verhalten, dass die Dosis nicht mehr passt und passen dann entsprechend an, ohne Blutkontrolle. Oder machen nach Anpassung erst die Blutwerte, als Überprüfung/zur Bestätigung. Am Anfang für die Diagnosestellung braucht man ja auch erstmal ein komplettes Schilddrüsen Profil mit allen 8 Werten. Für die Kontrollen im Verlauf reichen dann normalerweise fT4,T4 und TSH (bei Umwandlungsstörung noch T3).
 
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Lena
19. Apr. 13:52
Bei uns hat es ca. ein halbes Jahr gedauert. Nachdem Forthyron vorletztes Jahr lange nicht lieferbar war, hat es wieder Wochen gedauert, bis wir Brunos Wohlfühldosis erreicht hatten. Nach der Kastration und beim Jahreszeiten-Wechsel zum/vom Winter war auch Anpassung nötig.
Das hab ich jetzt auch schon öfters gelesen/gehört, dass einige Hunde im Sommer ne andere Dosierung brauchen wie im Winter.. das zeigt einem dann eben die Zeit, da braucht man einfach die Erfahrung, da das Ganze ja so individuell ist…
 
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Ilona
19. Apr. 14:08
Huhu Jetzt mal ne Frage zur Schilddrüse und Kastration. Die letzte Läufigkeit letztes Jahr war für yuna ziemlich stressig im Sinne von fiepen jaulen wenig essen. Entspannte Spsziergänge waren ne Seltenheit. Jetzt ist sie am Ende ihrer Läufigkeit, auch diesnal weniger Essen, viel fiepsen draussen. Gassigänge teilweise katastrophe mit in Leine stehen bei Sichtung anderer Hunden Ihre Schilddrüsenwerte sind immer noch nicht ganz so,wie sie sein sollten. Jetzt stellt sich die Frage, ob es sinnvoller wäre sie zu kastrieren damit diese Schwankungen durch die Läufigkeit weg sind. Aber beeinflusst das dann nicht noch mehr die Hormone. Yuna hat ja die autoimmune Variante ( hashimoto ) ich bin mir auch nicht sicher, ob ne Kastration da das richtige ist? Wie sind denn da eure Erfahrungen dazu?
 
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Lena
19. Apr. 14:12
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Lena
19. Apr. 14:13
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Das ist ne FB Gruppe zum Thema SD und Hund, die ich jedem, dessen Hund eine SD Erkrankung hat, nur empfehlen kann!! Da findet man viele Infos und es sind viele Leute drin, von denen man eigentlich immer gute und korrekte Antworten auf alle Fragen zum Thema bekommt! :)
 
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Ronja
19. Apr. 14:54
Ja genau. Das hab ich mich grad auch gefragt. Man gibt zuerst Forthyron (T4) und nur wenn der T3 im Blut damit nicht ausreichend ansteigt, dann liegt evtl. ne Umwandlungsstörung vor und man muss ZUSÄTZLICH zum Forthyron auch Thybon (T3) dazugeben. Aber nur Thybon hab ich noch nie gehört..
Natürlich bekommt sie Forthyron, das auch schon seit recht langem. Leider ist ihr T3 Wert trotz hohem T4 Wert immer noch sehr tief. Mit dem Forthyron sind wir inzwischen an der obersten Grenze laut Berechnung. Unser Tierarzt meinte, wir können es schon mal probieren mit Thybon. Er sagte eine Tablette zweimal täglich und nach einer Woche 1 1/2 Tabletten zweimal täglich. Das stimmt mit der Dosierung, die Thieme online hat, aber nicht ganz überein. Deshalb wollte ich mal fragen, wie das bei anderen aussieht, die auch Thybon geben, da ich bei uns sonst niemanden kenne, der das gibt.
 
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Ronja
19. Apr. 14:56
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Leider funktioniert bei mir der Link nicht irgendwie…