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Home / Forum / Gesundheit / Pro und Contra Auslands Tierschutz!

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Manuela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1636
zuletzt 9. Dez.

Pro und Contra Auslands Tierschutz!

Weil ein anderes Thema, gerade desswegen gesprengt wird. Dachte ich mir ich mach hier, mal einen eigenen Bereich auf! Es soll hier nicht drum gehen, Alle Halter von Ausland Hunden runterzuputzen Es soll aber auch nicht darum gehen, zu missionieren und andersdenkende umpolen zu wollen. Mir geht es hier um einen Sachlichen Austausch, zwischen den verschiedenen Meinungen! Wie weit soll und darf, Tierschutz und im spetziellen der Auslands Tierschutz gehen? Ohne den genau so wichtigen Tierschutz, im inland zu vernachlässigen? Wäre vor Ort Hilfe nicht viel Sinnvoller, als all die traumatisierten Tiere ins Inland zu holen? Und noch einige wichtigen fragen mehr? Lasst uns sachlich bleiben, akzeptiert die Einstellung anderer! Es könnte eine sehr spannende Diskussion werden..... Seit nett zu einander! Wir alle wollen in erster Linie gehört werden, und in unserer persönlichen Meinung akzeptiert werden... Also geht friedlich miteinander um, darum möchte ich Euch von ganzem ❤️ bitten!
 

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Nadine
30. Nov. 15:41
Klar, für die Tierheime in Deutschland wäre es einfacher wenn wir keine Hunde mehr aus dem Ausland holen würden. Aber was geschieht dann mit den Hunden aus dem Ausland? Diese Hunde sind ja schließlich schon geboren.
Für die Tierheime in Deutschland wäre es vor allem einfacher, wenn wir keine Hunde mehr von Vermehrern kaufen würden. Seriöse Züchter nehmen ihre Hunde zurück, gute Vereine auch. Ja, nicht jeder Verein ist gut. Aber bevor man sich ein Lebewesen holt, sollte sich einfach jeder genauestens informieren und nicht blauäugig an die Sache ran gehen... Auslandshunde im Tierheim kommen entweder illegal über Vermehrer nach Deutschland oder werden explizit vom Tierhheim selbst nach Deutschland geholt. Guter Auslandstierschutz ist nicht an der Überfüllung schuld.
 
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Michi
30. Nov. 15:53
Ich möchte ein Beispiel geben...vor ein paar Tagen in der Türkei....An der befahrenen Straße ausgesetzt. Geschwisterchen schon tot. Er hätte die nächste Stunde nicht überlebt. Ihr seht wie glücklich er ist, dass ihm jemand hilft. Wie geht es weiter? Erstmal etwas großziehen und in Sicherheit bringen? Nach ein paar Monaten wieder auf die Straße, wo er niemals zurechtkommen würde? Oder eine Chance aufs Glück in Deutschland? Ich denke, ihr würdet alle so entscheiden, wie wir es gemacht haben...
 
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Manuela
30. Nov. 15:57
Ich glaube das es viele verschiedene Ansätze braucht. Probleme löst man nicht indem man die Hunde von A nach B bringt. Das hilft höchstens dem einzelnen Tier. Es muss im betroffenen Land ein Umdenken stattfinden. Kastrationsprogramme sind ein weiteres Hilfsmittel. Hier wird kein Auslandshund einziehen. Der nächste kommt wieder von einem Züchter und wenn ich danach noch fit genug bin gibt es hier nur noch ältere TH Hunde.
Ich teile die Ansicht, jeder der die Zeit, die (Arbeits) Kraft und das Geld besitzt. Sollte nach seinen, individuellen möglichkeiten. Die Projekte wo auch immer, Sie ihr Herzblut verloren haben unterstützt. Aber vor Ort in deren Ländern, damit sich langfristig. was ändert in dem Land, und in den Köpfen der Menschen! Das puure rausholen dieser Hund, in unsere Gefielde. Sehe ich als mehr, als Bedenklich! Weil nur die allerwenigsten Profis, so geschult sind. Mit diesen hoch traumatisierten tieren, auch wirklich effizient zu Arbeiten. Gut gemeint ist halt, noch lange nicht git gemacht! Desswegen bin ich dagegen, Hunde aus dem Ausland einzuführen. Nur meine, höchst Persönliche Meining! Vielmehr sollte man die Bevölckerung, in den Herkunftsländern. Gut Ausbilden, und auch Schulen. Damit Sie selber adekuat, mit Ihren Tieren umgehen! Nur wenn in den Herkunftsländern, ein allgemeines umdenken statt findet. Werden Sie mit Ihren Tieren, sozialer umgehen können. So das auch wir uns, wieder auf unsere Kernaufgabe. Und es sollte tatsächlich, unsere Kernaufgabe sein... Uns um unsere eigenen (Tierheim) Hunde, zu kümmern da gibt es nåmlich mehr als genug... Wie gesagt, nur meine Meinung!
 
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Michi
30. Nov. 16:01
Ich teile die Ansicht, jeder der die Zeit, die (Arbeits) Kraft und das Geld besitzt. Sollte nach seinen, individuellen möglichkeiten. Die Projekte wo auch immer, Sie ihr Herzblut verloren haben unterstützt. Aber vor Ort in deren Ländern, damit sich langfristig. was ändert in dem Land, und in den Köpfen der Menschen! Das puure rausholen dieser Hund, in unsere Gefielde. Sehe ich als mehr, als Bedenklich! Weil nur die allerwenigsten Profis, so geschult sind. Mit diesen hoch traumatisierten tieren, auch wirklich effizient zu Arbeiten. Gut gemeint ist halt, noch lange nicht git gemacht! Desswegen bin ich dagegen, Hunde aus dem Ausland einzuführen. Nur meine, höchst Persönliche Meining! Vielmehr sollte man die Bevölckerung, in den Herkunftsländern. Gut Ausbilden, und auch Schulen. Damit Sie selber adekuat, mit Ihren Tieren umgehen! Nur wenn in den Herkunftsländern, ein allgemeines umdenken statt findet. Werden Sie mit Ihren Tieren, sozialer umgehen können. So das auch wir uns, wieder auf unsere Kernaufgabe. Und es sollte tatsächlich, unsere Kernaufgabe sein... Uns um unsere eigenen (Tierheim) Hunde, zu kümmern da gibt es nåmlich mehr als genug... Wie gesagt, nur meine Meinung!
Also wir haben keine hochtraumatisierten Hunde. Unsere Hunde sind unkompliziert und sozial und passen sich jeder Familienstruktur an. Ich denke es ist ein Vorurteil, dass alle Auslandshunde traumatisiert sind.
 
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Manuela
30. Nov. 16:19
Also wir haben keine hochtraumatisierten Hunde. Unsere Hunde sind unkompliziert und sozial und passen sich jeder Familienstruktur an. Ich denke es ist ein Vorurteil, dass alle Auslandshunde traumatisiert sind.
Die Michi... war klar das Du Da gleich dazwischen grätscht😉 Natürlich gibt es auch unter denen, völlig unkomplizierte Hund keine Frage. Aber die kann man dann doch auch, in der Heimat vermittel? Hier bei uns landen meist die, mit ganz vielen Baustellen. Liest doch selber hier bei dogo, wie oft die Tierschutz Besitzerinen verzweifelt sind?! Ich möchte es für mich, so zusammen faßen... Tierschutz mit Herzblut ja, ist wichtig und richtig! Aber Tiere aus dem Ausland holen, wo bei uns noch soviele auf ein plätzchen hoffen. Finde ich den Grundverkehrten Ansatz, und werde ich auch nicht unterstützen... Wir können nun mal, nicht jeden retten! Jede sekunde stirbt ein Tier, ein Kind, ein Erwachsener... Man würde verückt werden, wenn man sich das ständig bewusst machen würde... Ich finde Auslands Projekte gut, und auch sehr wichtig! Aber man sollte den Einheimischen beibringen, wie Sie damit umzugehen haben. Und nicht die probleme zu uns verschieben, in denen man ihnen immer wieder Hunde abnimmt. Daraus lernen Sie nämlich rein gar nicht. Und ich bleibe dabei in unseren Tierheimen, hat es mehr al genug Tiere. Die auf ein schönes Plätzchen hoffen!🫂😘
 
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Michi
30. Nov. 16:30
Die Michi... war klar das Du Da gleich dazwischen grätscht😉 Natürlich gibt es auch unter denen, völlig unkomplizierte Hund keine Frage. Aber die kann man dann doch auch, in der Heimat vermittel? Hier bei uns landen meist die, mit ganz vielen Baustellen. Liest doch selber hier bei dogo, wie oft die Tierschutz Besitzerinen verzweifelt sind?! Ich möchte es für mich, so zusammen faßen... Tierschutz mit Herzblut ja, ist wichtig und richtig! Aber Tiere aus dem Ausland holen, wo bei uns noch soviele auf ein plätzchen hoffen. Finde ich den Grundverkehrten Ansatz, und werde ich auch nicht unterstützen... Wir können nun mal, nicht jeden retten! Jede sekunde stirbt ein Tier, ein Kind, ein Erwachsener... Man würde verückt werden, wenn man sich das ständig bewusst machen würde... Ich finde Auslands Projekte gut, und auch sehr wichtig! Aber man sollte den Einheimischen beibringen, wie Sie damit umzugehen haben. Und nicht die probleme zu uns verschieben, in denen man ihnen immer wieder Hunde abnimmt. Daraus lernen Sie nämlich rein gar nicht. Und ich bleibe dabei in unseren Tierheimen, hat es mehr al genug Tiere. Die auf ein schönes Plätzchen hoffen!🫂😘
Wir würden niemals einen Hund innerhalb der Türkei vermitteln. Dort gibt es keine guten Zuhause. Noch nicht mal im Ansatz. Grunde leben an der Kette oder auf dem Balkon, wenn die Kinder keine Lust mehr haben landen sie auf der Straße. Und ja, ich Grätsche hier rein, da ich jeden Tag mit diesem Elend konfrontiert bin und wir uns alle ehrenamtlich ein Bein ausreissen, um wenigstens ein paar Hunde zu retten. Ich möchte hier Aufklärungsarbeit leisten , um auch Menschen mal hinter die Kulissen blicken zu lassen, die vielleicht gegen Auslandstierschutz sind. Falsch?
 
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F.
30. Nov. 16:35
Wir würden niemals einen Hund innerhalb der Türkei vermitteln. Dort gibt es keine guten Zuhause. Noch nicht mal im Ansatz. Grunde leben an der Kette oder auf dem Balkon, wenn die Kinder keine Lust mehr haben landen sie auf der Straße. Und ja, ich Grätsche hier rein, da ich jeden Tag mit diesem Elend konfrontiert bin und wir uns alle ehrenamtlich ein Bein ausreissen, um wenigstens ein paar Hunde zu retten. Ich möchte hier Aufklärungsarbeit leisten , um auch Menschen mal hinter die Kulissen blicken zu lassen, die vielleicht gegen Auslandstierschutz sind. Falsch?
Nein, falsch ist das nicht. Aber du solltest auch wissen, dass das keine direkte Kritik an deine Person und an dein Tun ist. Dass ihr auch wichtige Arbeit leistet, soll hier ja nicht infrage gestellt werden. Es geht doch eher darum, auch auf den Auslandstierschutz ein kritisches Auge zu werfen. Kann und sollte man aber auch in jeden Bereich tun, Kritik ist wichtig, um weiter zu kommen. Die Frage, die du uns ja auch beantworten könntest, wäre, was kann man besser tun? Woran erkennt man die schwarzen Schafe? Wie denkst du darüber, über Tiere, die auf der Straße gut überleben können und wollen, aus dem gewohnten Umfeld nach Deutschland auf eine Couch stecken zu wollen? Wir haben selbst eine Hündin aus Bosnien, sie ist aus dem Welpenwaisenhaus hier bei uns in der Nähe.
 
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Renee
30. Nov. 16:38
Wir würden niemals einen Hund innerhalb der Türkei vermitteln. Dort gibt es keine guten Zuhause. Noch nicht mal im Ansatz. Grunde leben an der Kette oder auf dem Balkon, wenn die Kinder keine Lust mehr haben landen sie auf der Straße. Und ja, ich Grätsche hier rein, da ich jeden Tag mit diesem Elend konfrontiert bin und wir uns alle ehrenamtlich ein Bein ausreissen, um wenigstens ein paar Hunde zu retten. Ich möchte hier Aufklärungsarbeit leisten , um auch Menschen mal hinter die Kulissen blicken zu lassen, die vielleicht gegen Auslandstierschutz sind. Falsch?
Seelchen für Seelchen e.v. de schildert in einem Artikel, wie es zu der katastrophalen Situation in Rumänien kommen konnte, Da hilft es leider nicht, wenn man an die Besitzer appeliert, die gibt es nämlich für die meisten Hunde nicht. Und kein Land kann so viele Hunde aufnehmen, wie dort auf der Strasse leben, deshalb brauchen wir Massnahmen, die in den Ländern selber greifen. Selbst wenn wir Hunde aus der Tötungsstation holen, es werden nicht weniger.
 
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Manuela
30. Nov. 16:43
Wir würden niemals einen Hund innerhalb der Türkei vermitteln. Dort gibt es keine guten Zuhause. Noch nicht mal im Ansatz. Grunde leben an der Kette oder auf dem Balkon, wenn die Kinder keine Lust mehr haben landen sie auf der Straße. Und ja, ich Grätsche hier rein, da ich jeden Tag mit diesem Elend konfrontiert bin und wir uns alle ehrenamtlich ein Bein ausreissen, um wenigstens ein paar Hunde zu retten. Ich möchte hier Aufklärungsarbeit leisten , um auch Menschen mal hinter die Kulissen blicken zu lassen, die vielleicht gegen Auslandstierschutz sind. Falsch?
Liebe Michi, ich habe hier noch keinen Beitrag gelesen, wo einer per se gegen Auslands Tierschutz war? Wir müssen hier, auch nicht missioniert werden. Es wurde euch ja Bestätigt, das Eure Arbeit wichtig und richtig sei... Aber man darf auch ruhig, die schwachstellen benennen. Denn solange in den Herkunftsländern, nicht ein rigoroses Umdenken stattfindet. Wird sich auch im umgang, mit den Hunden nichts ändern. Richtig? Also Sie müssen, ja auch nichts lernen. Denn Ihr macht es ihnen bequem, und holt die Hunde zur vermittlung raus. Während in unseren Tierheimen, tausende tolle Tiere auf ein zuhause hoffen... Das finde ich persönlich, nicht richtig! Und da wirst Du mich auch nicht umstimmen können... Vor ort helfen ist eine tolle, unterstützendswerte Sache. Aber es nützt nur was, wenn die betroffene Bevölkerung auch umdenkt.... Schreibe ich zu kompliziert?🤷‍♀️
 
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Michi
30. Nov. 16:44
Nein, falsch ist das nicht. Aber du solltest auch wissen, dass das keine direkte Kritik an deine Person und an dein Tun ist. Dass ihr auch wichtige Arbeit leistet, soll hier ja nicht infrage gestellt werden. Es geht doch eher darum, auch auf den Auslandstierschutz ein kritisches Auge zu werfen. Kann und sollte man aber auch in jeden Bereich tun, Kritik ist wichtig, um weiter zu kommen. Die Frage, die du uns ja auch beantworten könntest, wäre, was kann man besser tun? Woran erkennt man die schwarzen Schafe? Wie denkst du darüber, über Tiere, die auf der Straße gut überleben können und wollen, aus dem gewohnten Umfeld nach Deutschland auf eine Couch stecken zu wollen? Wir haben selbst eine Hündin aus Bosnien, sie ist aus dem Welpenwaisenhaus hier bei uns in der Nähe.
Ich beziehe das ja nicht auf meine Person, sondern auf unsere Arbeit und die der anderen guten Organisationen. Es gibt sehr viele Vorurteile über den Auslandstierschutz. Und wenn man schon so viele Jahre für die Hunde kämpft, dann versucht man eben diese Vorurteile zu widerlegen. Überall gibt es gut und Böse, in jedem Bereich des Lebens. Dafür sind wir alle Menschen. Mir geht es um die Sache an sich. Ich bin mir ganz, ganz sicher, dass ihr alle sehr tierlieb seid und wenn ihr mal vor Ort wäret, dann würdet ihr anders denken. Mein Herz geht auf, wenn ich immer wieder Bilder und Videos von unseren glücklichen Hunden und deren Besitzern bekomme. Dafür mache ich das!
 

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