Sie hat schon gesagt, dass der Hund sehr gestresst war und wegen läufigen Hündinnen kaum gefressen hat.
Kastration bei Rüden ist ein sehr leichter Eingriff und Ergebnisse wie diese sind selten. Ist so als würde man sagen man fliegt nicht, weil Flugzeuge auch abstürzen können.
In anderen Ländern wo Streuner ein riesiges Problem darstellen ist Kastration sogar lebensrettend und nötig zur Fortpflanzungskontrolle. Viele Hunde sind kastriert und leben ein langes, gesundes, glückliches Leben, ihnen fehlt es an nichts. Das also pauschal Tierquälerei zu nennen finde ich nicht in Ordnung.
Wenn man seinen Hund nicht kastrieren lassen möchte passt das ja, niemand wird dich dazu zwingen.
Ist Kastration immer nötig? Nein. Löst Kastration Probleme wie Aggression und Hyperaktivität? Nein.
War es hier bei Lennox sinnvoll? Ja. In diesem Fall haben die Besitzer nach bestem Urteil gehandelt. Sie trifft keine Schuld. Die Schuld trifft den Tierarzt, der die OP verkackt hat.
Na ja das ist Ansichtssache, mag vielleicht einiges stimmen. Bin halt anderer Meinung. Mein Rüde war auch immer sehr gestresst wenn Hündinnen läufig waren, dennoch bin ich ich froh es nicht gemacht zu haben. Die Bilder oben haben mir halt die Bestätigung gegeben das ich alles richtig gemacht habe. Sie hat geschrieben das Tier leidet nach der Operation und würde wimmern... Tierquälerei hin oder her, ich empfinde es als Tierquälerei. Ich glaube kaum das der Hund sich für eine Kastration entschieden hätte, hätte er es gewusst.