Nunja, als ich nach der Tetanus Impfung an einer autoimmunerkrankung erkrankte sprach ich dies an, aber es wurde im Krankenhaus nur verneint, abgetan und gut war. So kann es zu keinen Studien kommen oder? Mit odin das gleiche. Da gibt es keine Studien zu, dieses Thema hatten wir in der tierklinik ebenfalls. Wäre er gestorben, hätte ich eine Obduktion machen lassen. Daran ist einfach niemand so interessiert, da es nicht so häufig vorkommt und impfen ja auch wichtig ist.
So schlimm es ist, wenn einem geliebten Lebewesen etwas zustößt. Ich kann das absolut nachvollziehen und hab da vollstes Verständnis für.
Dennoch: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach einer Impfung das auftritt?
Und wie wahrscheinlich ist die Verbreitung von Tollwut und co, wenn nun die Leute Angst vor einer Impfung haben, weil der Hund womöglich eine Reaktion oder Schädgigung kriegen würde?
Bei tiermedizinischen Studien kenne ich mich nicht aus, aber beim Menschen gibt es genügend Studien zu allen Impfstoffen.
Da die Impfstoffe für die gängigen Krankheiten bei Hunden schon sehr lange existieren und einer großen Kohorte regelmäßig geimpft wird, wird auch da die Datenlage nicht gerade schlecht sein.
Würden nun signifikant viele Hunde plötzlich an Autoimmunerkrankungen erkranken, würden die Impfstoffe abgesetzt werden, aber scheinbar ist das so selten, dass der Nutzen vom Impfoff noch immer größer ist, als der Schaden.
Und weil es so selten vorkommt, kann man es eben auch nicht gesichert auf die Impfung zurückführen, nur weil es da eine zeitliche Korrelation gab.