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Home / Forum / Gesundheit / Hunde mit Behinderung

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Laura
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 90
zuletzt 28. Okt.

Hunde mit Behinderung

Heute ist Welttag der Menschen mit Behinderung. Was jedoch oft vergessen wird, auch unsere Hunde können von einer Behinderung betroffen sein. Habt/ hattet ihr vielleicht einen Hund mit einer Behinderung? Könntet ihr euch vorstellen, einen Hund aufzunehmen, der vielleicht nur 3 Beine hat? Lasst uns doch mal ein paar Gedanken, Erfahrungen und Tipps zum Umgang mit Hunden mit Behinderung sammeln.
 

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Claudia
10. März 06:18
Wir haben aus Rumänien eine Hunde Dame mit Handicap adoptiert 🐕. Sie wurde als kleines Baby ausgesetzt und angefahren. Leider ist sie zu spät zu uns gekommen das man das Beinchen nicht mehr retten konnte und es nun ein lebenslang steif bleibt. Aber das macht unserem Wirbelwind nichts aus denn sie ist auch auf 3 Pfoten sehr flott unterwegs ☺️
 
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Claudia
10. März 09:51
Auf jeden Fall würden wir einen Hund mit Behinderung aufnehmen 👍🏼❤🐾
 
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Peter
10. März 10:17
Ich habe einen dem fehlt das Vorder Bein und eine Rolli Hündin
Respekt!!!
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 10:24
Moin. Meine Leni hatte am 10.02.21 einen inoperablen Bandscheibenvorfall. Die Rute und die Hinterläufe sind jetzt gelähmt. Dadurch ist Sie jetzt auch inkontinent. Ist alles noch sehr ungewohnt, zeitintensiv und mit hohen Kosten verbunden. Dennoch kein Grund Sie einschläfern zu lassen, was man in der Tierklink vor hatte. Es sei nicht so teuer, wurde mir gesagt. Bin halt seit letztem Jahr Arbeit suchend und konnte keine 1000, - € anzahlen. Habe denen gesagt das ich 600,-€ anzahlen kann und darum gebeten das Leni weiter behandelt wird. Jetzt habe ich Kontakt zu einem Gnadenhof für ein Beratungsgespräch aufgenommen die mehrere Hunde mit den selben Problemen haben und wohl auch, zumindest anfangs helfen und unterstützen. Denn weggeben ist keine Option. Denn habe ich halt einen Rollihund. Ansonsten ist Sie ja immer noch die selbe, denn ihre Lebensfreude hat Sie nicht verloren.
Die Einstellung gefällt mir sehr gut. Die meisten Menschen hätten so einen Hund längst einschläfern lassen, oder ihn weggegeben.
 
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Nadines
14. März 02:21
Ich habe 2 Jahre lang meinen Hund mit bilateraler Larynxparalyse begleitet, die durch eine Nervenschädigung des nervus vagus ausgelöst wurde. Begleitetsymptom war eine fortschreiteLähmung der Hinterhand. Das war sehr anstrengend, zeit- und kostenintensiv. Andy wurde 14 Jahre alt, was für einen Greyhound echt alt ist. Es war von Anfang an klar, dass diese Krankheit ihm irgendwann das Leben kosten würde. Die größte Gefahr bestand darin, dass er aufgrund von Aufregung, Hitze oder sonst irgendeinem Stress einen Erstickungsanfall erleiden würde. Einen behinderten Hund aufzunehmen und zu versorgen ist eine Aufgabe, die gut durchdacht und geplant werden muss. Da reicht guter Wille nicht aus. Die Logistik muss stimmen - Finanzen, Zeitplanungen, Organisation von Betreuung. Das ist nicht von jedem zu leisten. Zusätzlich ist es eine Arbeit, die bei aller Liebe auch extrem an den Nerven zehrt. Wann ist der richtige Zeitpunkt ihn gehen zu lassen? Mache ich all dies noch für den Hund, oder nur für mich, weil ich nicht loslassen kann? Es ist sehr schwierig und auf gar keinen Fall eine Entscheidung, die man mal eben so trifft.
 
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San
14. März 08:56
Hallo in die Runde, unsere Casey hatte vor 3 Jahren einen schlimmen Unfall und es musste 4 Wochen später amputiert werden. Wir hatten keine Ahnung was auf uns zukommt, oder ob sie zurecht kommen würde. Mittlerweile ist alles wie früher 😊. Sie rennt immer noch genauso schnell wie früher und liebt es Bälle zu jagen. Allerdings achten wir mehr auf ihr Gewicht um die Gelenke zu schonen. Casey ist mittlerweile 9 Jahre alt und immer noch fit wie ein Turnschuh. Wir hoffen das sie uns noch lange begleiten wird.
 
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Peter
14. März 10:46
Moin. Meine Leni hatte am 10.02.21 einen inoperablen Bandscheibenvorfall. Die Rute und die Hinterläufe sind jetzt gelähmt. Dadurch ist Sie jetzt auch inkontinent. Ist alles noch sehr ungewohnt, zeitintensiv und mit hohen Kosten verbunden. Dennoch kein Grund Sie einschläfern zu lassen, was man in der Tierklink vor hatte. Es sei nicht so teuer, wurde mir gesagt. Bin halt seit letztem Jahr Arbeit suchend und konnte keine 1000, - € anzahlen. Habe denen gesagt das ich 600,-€ anzahlen kann und darum gebeten das Leni weiter behandelt wird. Jetzt habe ich Kontakt zu einem Gnadenhof für ein Beratungsgespräch aufgenommen die mehrere Hunde mit den selben Problemen haben und wohl auch, zumindest anfangs helfen und unterstützen. Denn weggeben ist keine Option. Denn habe ich halt einen Rollihund. Ansonsten ist Sie ja immer noch die selbe, denn ihre Lebensfreude hat Sie nicht verloren.
Vor Dir habe ich ganz grossen Respekt. Drück die Daumen, dass Du alles hinbekommst..
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 20:08
Grundsätzlich hätte ich da kein Problem mit. Da aber meine letzten 3 Hunde alle chronisch krank waren, möchte ich das nicht mehr gezielt haben. Denn es macht etwas mit einem wenn die Tiere immer krank sind. Sollte meine Hündin jemals krank werden, dann ist es so. Aber bewusst würde ich keine pflegeintensiven Hund mehr aufnehmen.
Ja da hast du recht. Immer Krankheiten zuschauen zu müssen tut einem auch nicht gut. Hut ab vor dieser verantwortungsvollen Aussage!
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 20:10
Meine Hündin Pille ist blind, die Erblindung kam mit 11 Wochen. Ursache konnte nicht eindeutig geklärt werden. Sie findet sich gut zurecht, ist aber sehr auf mich bezogen. Für mich normal, aber es sind auf Besonderheiten zu achten.
Kannst du die Besonderheiten erläutern? Worauf genau achtest du jetzt, was vorher vielleicht gar kein Thema war?
 
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Renate
5. Apr. 18:43
Wenn mein Hund nur Schmerzen hat, die Gefahr besteht, daß ihr unter schlimmsten Umständen zuhause versterben muß ( meine Hündin hatte Kehlkopfkrebs, der Allgemeinzustand schlecht und sie hätte evtl. Zuhause ersticken müssen), ich merke das mein Hund keinen Spaß mehr am Leben hat, dann lasse ich gehen. Das ist das Letzte das ich noch für ihn tun kann.😢💕
 

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