Hund kann nicht mehr mit Hinterbeinen aufstehen - 16 Jahre

Hallo, mein Papa hat einen 16 Jahre alten Hund. Es ist ein Schäferhund-Bernersennen-Mix glaube ich. Er hat bereits seit einiger Zeit Probleme mit seinen Hinterbeinen. Dagegen hat er immer mal wieder vom Tierarzt Kortison bekommen. Nun kann er seit gestern plötzlich mit seinen Hinterbeinen gar nichts mehr, weder alleine aufstehen, noch alleine gehen. Jedoch ist er "von vorne", also der vordere Körperbereich noch total fit, zeigt Interesse, frisst mit Appetit und trinkt. Wir haben bei einer Tierklinik angerufen, aber die wollen einen Komplettcheck machen, das heißt Blut abnehmen, röntgen etc., dazu ist wahrscheinlich eine Narkose notwendig, deswegen wollen sie dies eigentlich nicht mehr machen. Die Frage ist: Denkt ihr man kann noch irgendwas machen oder für ihn tun außer ihn einschläfern zu lassen? Ich weiß er ist alt, aber da er bis auf seine Hinterbeine noch so "mitmachen" will, ist es schwierig ihn gehen zu lassen. Er scheint auch noch Berührungen an den Hinterpfoten bzw. Hinterbeinen zu spüren, auch seinen Schwanz bewegt er noch alleine. Liebe Grüße

Jörg

31. Aug. 15:33

Ich wünsche Euch viel Kraft die richtige Entscheidung zu treffen. Das kann Dein Vater nur selber entscheiden. Nur Er kennt seinen Hund. Es waren gute Ratschläge gegeben worden. Ob das etwas für den Hund bringt , können wir uns nicht anmaßen . Mich hat es bei Paula auch innerlich zerrissen. Es waren die Gesamtumstände, und nicht einzelne Beschwerden, die den Ausschlag gaben. Als sie selbst bei -18‘ nicht mehr reinkommen wollte, nichts gefressen und getrunken hat, war für mich der Zeitpunkt,ihr ein letztes Mal zu helfen. Spätestens beim TA auf dem Tisch,als sie ihren Kopf entspannt abgelegt hat und ihren Lauf zum Zugang legen hinreichte. Und sie ließ sich ein Leben lang da nicht anfassen. Da wusste ich, den richtigen Zeitpunkt getroffen zu haben. Alles Gute, Euch!

Tierisch gut

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Michael

31. Aug. 15:34

Eine kleine Hilfe um ihn die letzten Monate oder Wochen noch erleben zu lassen

Hund kann nicht mehr mit Hinterbeinen aufstehen - 16 Jahre-Beitrag-Bild

Tierisch gut

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Michael

31. Aug. 16:05

Ich wünsche Euch viel Kraft die richtige Entscheidung zu treffen. Das kann Dein Vater nur selber entscheiden. Nur Er kennt seinen Hund. Es waren gute Ratschläge gegeben worden. Ob das etwas für den Hund bringt , können wir uns nicht anmaßen . Mich hat es bei Paula auch innerlich zerrissen. Es waren die Gesamtumstände, und nicht einzelne Beschwerden, die den Ausschlag gaben. Als sie selbst bei -18‘ nicht mehr reinkommen wollte, nichts gefressen und getrunken hat, war für mich der Zeitpunkt,ihr ein letztes Mal zu helfen. Spätestens beim TA auf dem Tisch,als sie ihren Kopf entspannt abgelegt hat und ihren Lauf zum Zugang legen hinreichte. Und sie ließ sich ein Leben lang da nicht anfassen. Da wusste ich, den richtigen Zeitpunkt getroffen zu haben. Alles Gute, Euch!

😥😭 das klingt traurig, für sowas bin ich zu nah am Wasser gebaut

Tierisch gut

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Evelyn

31. Aug. 16:28

Ich glaube,liebe Selina,dein Papa wird die für euren Hund richtige Entscheidung treffen !! Er kennt ihn wirklich am besten und wird ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen,wenn dieser das möchte. Bei meinen eigenen Hundis habe ich auch immer so entschieden,nicht unbedingt jede Therapie ausprobieren,sondern das Hundi gehen lassen. Ist soooo schwer,aber wenn man einen Hund sein ganzes Leben als Begleiter gehabt hat,weiss man es einfach. Ich wünsche euch viel Kraft für die kommenden Stunden,Tage. Liebe Grüße ❣

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Veronika

31. Aug. 16:37

Die Entscheidung die dein Vater treffen musst wird bestimmt eins von dem schweren Entscheidungen. Es würde schon viel geschrieben aber eins will noch sagen. Ich wünsche deinem Papa, dir und deiner Familie in diese schwierige Zeit viel Kraft und Stärke Es alles zu überwinden. 🌹

Tierisch gut

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