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Home / Forum / Gesundheit / Hund kann nicht mehr mit Hinterbeinen aufstehen - 16 Jahre

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Selina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 67
zuletzt 31. Aug.

Hund kann nicht mehr mit Hinterbeinen aufstehen - 16 Jahre

Hallo, mein Papa hat einen 16 Jahre alten Hund. Es ist ein Schäferhund-Bernersennen-Mix glaube ich. Er hat bereits seit einiger Zeit Probleme mit seinen Hinterbeinen. Dagegen hat er immer mal wieder vom Tierarzt Kortison bekommen. Nun kann er seit gestern plötzlich mit seinen Hinterbeinen gar nichts mehr, weder alleine aufstehen, noch alleine gehen. Jedoch ist er "von vorne", also der vordere Körperbereich noch total fit, zeigt Interesse, frisst mit Appetit und trinkt. Wir haben bei einer Tierklinik angerufen, aber die wollen einen Komplettcheck machen, das heißt Blut abnehmen, röntgen etc., dazu ist wahrscheinlich eine Narkose notwendig, deswegen wollen sie dies eigentlich nicht mehr machen. Die Frage ist: Denkt ihr man kann noch irgendwas machen oder für ihn tun außer ihn einschläfern zu lassen? Ich weiß er ist alt, aber da er bis auf seine Hinterbeine noch so "mitmachen" will, ist es schwierig ihn gehen zu lassen. Er scheint auch noch Berührungen an den Hinterpfoten bzw. Hinterbeinen zu spüren, auch seinen Schwanz bewegt er noch alleine. Liebe Grüße
 

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Michael
29. Aug. 20:38
Wenn man ihn hinten hochhebt, dann kann er mit den Vorderpfoten mitgehen, aber die Hinterpfoten spielen überhaupt nicht mit. Wenn man ihn hochhebt verrichtet er dann auch sein Geschäft. Ich wohne nicht dort, aber war seit dem zweimal dort und so wurde es mir weitergegeben. Ich werde meinem Papa sagen, dass er eventuell nochmal bei einem "normalen" Tierarzt nachfragen soll und nicht in der Tierklinik, vielleicht sehen die das nochmal bisschen anders. Ihn dann ins Auto zu bekommen wird dann das nächste Problem. 🙄
Das würde ich dir auch empfehlen Lasst eine TA nachschauen, eine 2. Meinung ist immer gut. Mein Nachbar war auch erst in der Tierklinik da sein Hund mitten in der Nacht anfing zu jaulen, die meinten verdorbenen Magen, ein anderer TA hat dann einen geplatzten Milztumor festgestellt, Not OP und heut ist er wieder fit. Allerdings ist der erst 9 Jahre alt. Vielleicht hat dein Hund einen entzündeten Nerv und das kortison hat nicht mehr angesprochen.
 
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Michael
29. Aug. 20:41
Alles versuchen bevor man ans einschläfern denkt. Meine Oma ist 90 und kann auch nur noch schlecht laufen aber deshalb schläfern wir sie auch nicht ein. Ein Hund ist Familie. Daher mach ich diesen Vergleich.
 
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Esther
29. Aug. 20:52
Ich würde rein von der Problematik auf irgendwas an der Wirbelsäule tippen. Vielleicht Wirbelkanalstenose? Tritt anscheinend im Alter häufiger auf. Trotzdem ist es sicherlich sinnvoll alles durchzuchecken, manchmal fallen da noch zusätzliche Dinge auf.
 
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Nicole
29. Aug. 20:52
Alles versuchen bevor man ans einschläfern denkt. Meine Oma ist 90 und kann auch nur noch schlecht laufen aber deshalb schläfern wir sie auch nicht ein. Ein Hund ist Familie. Daher mach ich diesen Vergleich.
Da gebe ich dir nur bedingt recht Michael, ja ein Hund ist Familie aber ein Mensch kann einem ggf. sagen ob er große Schmerzen hat oder nicht. Das Leben ist nunmal endlich für jeder Mann. Und wir sollten trotz aller diagnostischen Möglichkeiten heute in Betracht ziehen, das erlösen eben auch Erlösung sein kann. Ich für meinen Teil bin für diese Möglichkeit beim Tier durchaus dankbar.
 
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Bernd
29. Aug. 21:02
Unser letzter Hund (Schäferhundmix) hatte dieses Problem auch. Wir haben sie dann mit einem Tragegeschirr (wie bei Rettungshunden) begleitet. Bitte Kontakt zum TA halten, um dem Tier unnötiges Leid zu ersparen. Wir haben dann sofort reagiert, als sie nicht mehr gestoffwechselt hat. Unser Hund war auch 16 Jahre alt, ist für einen so großen Hund ein hohes Alter.
 
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Marion
30. Aug. 02:18
Mein goldenretriver hatte das auch. Wir mussten ihn mit 14 Jahren gehen lassen. Bei ihm war es eine starke Arthrose, er hatte zuvor auch über einen längeren Zeitraum spritzen und Tabletten bekommen. Aber er hatte starke Schmerzen und wollte auch nicht mehr fressen und trinken. Daher lässt es auf jedenfall überprüfen. Mit Glück ist es wirklich nur was temporäres und es kann durchaus behandelt werden. Ich drücke euch die Daumen
 
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Michael
30. Aug. 05:17
Da gebe ich dir nur bedingt recht Michael, ja ein Hund ist Familie aber ein Mensch kann einem ggf. sagen ob er große Schmerzen hat oder nicht. Das Leben ist nunmal endlich für jeder Mann. Und wir sollten trotz aller diagnostischen Möglichkeiten heute in Betracht ziehen, das erlösen eben auch Erlösung sein kann. Ich für meinen Teil bin für diese Möglichkeit beim Tier durchaus dankbar.
Da geb ich dir auch recht, aber erst alles mögliche versuchen um das Leben zu erhalten.
 
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Simone
30. Aug. 05:34
Hallo Selina. Speziell für Hunde mit dieser Problematik gibt es TA oder Kliniken, die für die Hunde eigens angefertigte Schlitten bauen. Diesen schnallt man unter den Bauch die hinterlegten, ebenso der Rumpf und die Hüfte werden fixiert. Einigen Hunden kann man damit noch eine schöne Zeit mit viel Lebensqualität geben. Inwieweit ein Hundesenior allerdings sich darauf einstellen kann, weiß ich nicht. Bei uns gibt es in Bad Wildungen eine kleine Praxis, die individuelle Lösungen anbieten. Rechenzeit doch diesbezüglich im Internet. Alles Liebe und Gute Simone und Lilli
 
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Andrea
30. Aug. 05:40
Hallo Selina. Speziell für Hunde mit dieser Problematik gibt es TA oder Kliniken, die für die Hunde eigens angefertigte Schlitten bauen. Diesen schnallt man unter den Bauch die hinterlegten, ebenso der Rumpf und die Hüfte werden fixiert. Einigen Hunden kann man damit noch eine schöne Zeit mit viel Lebensqualität geben. Inwieweit ein Hundesenior allerdings sich darauf einstellen kann, weiß ich nicht. Bei uns gibt es in Bad Wildungen eine kleine Praxis, die individuelle Lösungen anbieten. Rechenzeit doch diesbezüglich im Internet. Alles Liebe und Gute Simone und Lilli
Hallo Sinone mich würde mal interessieren wie die Praxis in Bad Wildungen heißt? Ich habe meine Tierärztin in Bad Wildungen Reitzenhagen wo ich schon seit 1997 bin .😉
 
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Uschi
30. Aug. 15:28
Wenn man ihn hinten hochhebt, dann kann er mit den Vorderpfoten mitgehen, aber die Hinterpfoten spielen überhaupt nicht mit. Wenn man ihn hochhebt verrichtet er dann auch sein Geschäft. Ich wohne nicht dort, aber war seit dem zweimal dort und so wurde es mir weitergegeben. Ich werde meinem Papa sagen, dass er eventuell nochmal bei einem "normalen" Tierarzt nachfragen soll und nicht in der Tierklinik, vielleicht sehen die das nochmal bisschen anders. Ihn dann ins Auto zu bekommen wird dann das nächste Problem. 🙄
In einer Decke legen und zum Auto tragen....geht allerdings nur zu zweit
 

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