Bei uns hat in der Junghundezeit ein kleines Schild an der Tür geholfen, dass die "aktive Ignorierzeit" einleitet. Finley hatte uns nämlich gut dazu erzogen, auf seinen Quatsch zu reagieren. Das nutzen wir, wenn Finley penetrant Aufmerksamkeit einfordert, aber eigentlich Ruhen sollte, weil er drüber ist. Muss man natürlich auftrainieren: bei 30 Sekunden anfangen und langsam steigern. Seit längerem brauchen wir das aber gar nicht mehr.
Wenn er mal nen schweren Abend hat (nach nem aufregenden Tag) kommt die Hausleine dran. Er stromert sonst von Fenster zu Fenster, latscht den Katzen hinterher usw. Er soll dann mit uns auf der Couch bleiben, kann da aber selbst aussuchen, neben wem er liegen möchte und wie nah. Anfangs hat er da noch gezetert, er wusste ja nicht, dass er eigentlich müde ist... Mittlerweile legt er sich sofort hin und schläft und die Leine kann wieder ab und er darf dann auch selbst wählen, wenn er lieber woanders liegen will. Aber erstmal muss in seiner Birne ankommen, dass er rastlos ist, weil er Huuundemüde ist.