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Verfasser
Claudia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 40
zuletzt 2. Mai

tägliche Ruhe-/Schlafenszeiten

Hallo zusammen, achtet ihr täglich auf die Ruhe-/Schlafenszeiten (ca. 18 Stunden) eurer Hunde? Wenn ja, wie genau? In dem ihr sie anleitet auf einem bestimmten Platz liegen zu bleiben? Oder wie genau kann ich mir das vorstellen? Es geht mir hier vorrangig darum zu erfahren wie es andere Hundehalter machen ☺️
 

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Karin
17. Apr. 10:58
Dein Vierbeiner macht das so eher von sich aus ja?
Absolut freiwillig! Ich hab ein sehr ruhiges Exemplar erwischt. 🤣 Wir haben zwar auch Deckentraining trainiert was bei uns in den Einsatz kommt wenn sie mal wieder total im Weg liegt.
 
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Julia
17. Apr. 10:59
Bei uns hat in der Junghundezeit ein kleines Schild an der Tür geholfen, dass die "aktive Ignorierzeit" einleitet. Finley hatte uns nämlich gut dazu erzogen, auf seinen Quatsch zu reagieren. Das nutzen wir, wenn Finley penetrant Aufmerksamkeit einfordert, aber eigentlich Ruhen sollte, weil er drüber ist. Muss man natürlich auftrainieren: bei 30 Sekunden anfangen und langsam steigern. Seit längerem brauchen wir das aber gar nicht mehr. Wenn er mal nen schweren Abend hat (nach nem aufregenden Tag) kommt die Hausleine dran. Er stromert sonst von Fenster zu Fenster, latscht den Katzen hinterher usw. Er soll dann mit uns auf der Couch bleiben, kann da aber selbst aussuchen, neben wem er liegen möchte und wie nah. Anfangs hat er da noch gezetert, er wusste ja nicht, dass er eigentlich müde ist... Mittlerweile legt er sich sofort hin und schläft und die Leine kann wieder ab und er darf dann auch selbst wählen, wenn er lieber woanders liegen will. Aber erstmal muss in seiner Birne ankommen, dass er rastlos ist, weil er Huuundemüde ist.
 
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Claudia
17. Apr. 11:55
Bei uns hat in der Junghundezeit ein kleines Schild an der Tür geholfen, dass die "aktive Ignorierzeit" einleitet. Finley hatte uns nämlich gut dazu erzogen, auf seinen Quatsch zu reagieren. Das nutzen wir, wenn Finley penetrant Aufmerksamkeit einfordert, aber eigentlich Ruhen sollte, weil er drüber ist. Muss man natürlich auftrainieren: bei 30 Sekunden anfangen und langsam steigern. Seit längerem brauchen wir das aber gar nicht mehr. Wenn er mal nen schweren Abend hat (nach nem aufregenden Tag) kommt die Hausleine dran. Er stromert sonst von Fenster zu Fenster, latscht den Katzen hinterher usw. Er soll dann mit uns auf der Couch bleiben, kann da aber selbst aussuchen, neben wem er liegen möchte und wie nah. Anfangs hat er da noch gezetert, er wusste ja nicht, dass er eigentlich müde ist... Mittlerweile legt er sich sofort hin und schläft und die Leine kann wieder ab und er darf dann auch selbst wählen, wenn er lieber woanders liegen will. Aber erstmal muss in seiner Birne ankommen, dass er rastlos ist, weil er Huuundemüde ist.
Danke für deinen Bericht ☺️
 
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Katrin
17. Apr. 12:06
Meine fand als Welpe Junghund schlafen/ruhen einfach doof. Da hab ich dann natürlich drauf geachtet das sie genügend Auszeit hatte. Dann kam die erste Läufigkeit und Madam erkannte wie schön das faulenzen sein kann. Seitdem achtet sie von sich aus drauf. Manches regelt sich halt auch ein Stück weit von alleine. Suki war hier aber auch nie der Mittelpunkt um die sich alles drehte.
 
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Lisa-Eileen
17. Apr. 12:11
Also ich hab Rocket halt von klein auf Ruhe beigebracht, solang keiner ihn meint mega hochzufahren und anzustacheln kriegt er das super von selbst hin, nur draußen in Stresssituationen oder ungewohnten und dynamische Situationen braucht er noch meine Hilfe, da leg ich ihn iwo ab, je nach Situation oder binde ihn auch an wenn benötigt, aber normalerweise kann er es selbst. Aufm Paddock im Stall wars Anfangs auch ganz schlimm weil er die Pferde und Esel gruselig findet, da hab ich mir das Paddock dann so n bisschen in 3-4 Teile eingeteilt und hab ihn dann immer mit in den Bereich genommen wo ich grad abgeäppelt hab oder so und hab ihn da iwo am Rand abgelegt. Das klappte supi, er konnte sich entspannen und Vertrauen fassen, jetzt kann er sogar am Hauptplatz beim Tisch bleiben und hat dort sogar bissi geschlafen statt immer mich im Auge zu behalten. Und ich kann ihn da auch liegen lassen und kurz allein vor gehen um den Mist wegzufahren ohne das er meint mir hinterherzukommen weil ich außer Sicht bin. Nur aufm Hof und sobald man sich bewegt ists noch zu schwierig für ihn, da dreht er auf und flitzt rum oder wenn er bei mir laufen soll und ich n Pferd/ Esel/ Muli führe oder halt die Schubkarre schiebe da kriegt er noch bissi die Krise. Ansonsten gehts schon gut.
 
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Lisa-Eileen
17. Apr. 12:13
Ich achte drauf, dass mein Hund genug Ruhe bekommt. Allerdings zähle ich nicht die Stunden, sondern schaue, dass zum Beispiel nach einem aufregenden sehr aktiven Tag am nächsten Tag mehr Ruhe rein kommt und wir weniger machen. Oder wir zum Beispiel keine riesigen Spaziergänge machen, wenn abends noch Besuch kommt oder wir eingeladen sind (was für ihn sehr anstrengend ist). Auf einem bestimmten Platz liegen muss er definitiv nicht, er kommt viel besser zur Ruhe wenn er den Platz wechseln darf. In der Anfangszeit hab ich mich viel mit ihm hingelegt oder zu ihm gesetzt und ihn in die Ruhe gestreichelt oder einfach Kontaktliegen angeboten. Ich finde, durch Vorleben erreicht man da am Meisten. Gezielt gemeinsam die Energie rauslassen hilft auch, manchmal muss das einfach sein und danach schläft es sich gleich viel besser und entspannter. Mittlerweile ist er zuhause tiefenentspannt 😊
Jup, so ists bei mir auch bzw so mach ich es auch.
 
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Eva
17. Apr. 12:29
Wir haben jetzt keine Uhr gestellt. Allerdings ruht Haggis prinzipiell, wenn wir: Schlafen (8 Stunden), Arbeiten (8 Stunden, Homeoffice) und Fernseh gucken/Essen (2 Stunden). Das sind ja dann schon im Schnitt 18 Stunden. Haggis kann auch noch mehr ruhen. Wenn es an einem Tag mal etwas mehr Aktion gibt, ist das für ihn aber auch nicht so tragisch. Er hat es gut gelernt durch das Homeoffice.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 12:33
Ich zähle keine Stunden. Unser Hund merkt schon selbst, wie viel Schlaf er genau braucht. Ich sehe meine Aufgabe eher darin, ihm die Möglichkeit auf Ruhezeit zu geben. Nicht ständig unterwegs sein, Besuch bekommen usw. Ist aber völlig subjektiv zu meiner Hündin. Kann natürlich bei kleinen Energiebündeln nötig sein, sie dazu zu „zwingen“
 
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Melanie
17. Apr. 13:22
Unsere Rakete ist mittlerweile eine richtige Langschläferin. Nachts schläft sie oft 9-11 Stunden komplett durch. Tagsüber gehe ich unterschiedlich vor: Es gibt hier immer noch Tage an denen Tessa von sich aus eher schlecht zur Ruhe kommt. Da hilft dann unser Decken/ Ruhetraining und ich schicke sie bewusst z.B. ins Körbchen. Es gibt hier für jeden Menschen ( vor allem auch für Kinder) eine eiserne Regel: ist Tessa in ihrem Körbchen oder ihrer Kiste, hat sie ihre Ruhezeit und keiner darf irgendwas mit ihr machen.
 
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Claudia
17. Apr. 15:07
Meine fand als Welpe Junghund schlafen/ruhen einfach doof. Da hab ich dann natürlich drauf geachtet das sie genügend Auszeit hatte. Dann kam die erste Läufigkeit und Madam erkannte wie schön das faulenzen sein kann. Seitdem achtet sie von sich aus drauf. Manches regelt sich halt auch ein Stück weit von alleine. Suki war hier aber auch nie der Mittelpunkt um die sich alles drehte.
Ich glaube das mit dem Mittelpunkt ist auch ein wichtiger Aspekt... Dem muss man sich nur erstmal bewusst werden...
 

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