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Home / Forum / Erziehung & Training / Training für welpen, Fell schneiden und bürsten

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Katharina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 42
zuletzt 29. Apr.

Training für welpen, Fell schneiden und bürsten

Wie schaffe ich es ohne Probleme meiner Püppi das Fell zu schneiden und zu bürsten? Hat da jemand Erfahrung und kann mir Tipps geben? Meine Püppi ist gleich 6 Monate alt eine süße verspielte nass lernt schnell aber mag bürsten nicht so vielleicht hab ich etwas falsch gemacht aber hoffe ihr noch zeigen zu können das es nichts schlimmes ist. Ich habe sie natürlich vorher die Bürste schnuppern lassen können und mit der Rückseite und abwechselnd mit der normalen Seite gebürstet und wenn es ziebt ganz Vorsichtig das gemacht und immer wieder schnuppern lassen aber sie will immer nach der Bürste schnappen. Wie oft kämme ich sie und ab wann kann man ihr Fell schneiden. Danke für jeglichen Tipp
 

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Susi
25. Apr. 21:26
Regelmässig Hund auf den Schoß und mit weicher Bürste drüber, gern mehrmals tägl. Muffin mochte das anfangs auch nicht,mittlerweile schläft er ein dabei 🤭 mit seinem Bürste schnappen kam er bei mir nicht weit,konsequent bleiben und belohnen,belohnen,belohnen wenn ein paar Bürstenstriche klappen! Ich hab anfangs oft geflüstert mit ihm,da war er abgelenkt 😉
 
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Sonja
25. Apr. 21:55
Zusätzlich zu den bereits genannten Tipps: vielleicht möchtest du dich mit Medical Training auseinander setzen. Da geht es darum, dass es ein gewisses Kooperationssignal gibt (zum Beispiel Kinn ablegen) und der Hund kann so mitmachen und auch Bescheid geben wenn es zu viel wird (durch anheben des Kopfes). Kooperation wird natürlich belohnt aber so ist es für den Hund leichter weil er weiß „okay jetzt kommt was unangenehmes aber danach bekomme ich eine Belohnung“. Und dann ist’s gleich nicht mehr so unangenehm :) also so das Ziel 😄 ich selbst bin mit Maya da auch noch ganz am Beginn des Trainings. Aber das soll eben auch den Tierarzt Besuch erleichtern und alles andere was der Hund erstmal doof findet :)
 
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Anni
25. Apr. 22:05
Alfi fand die Bürste am Anfang auch blöd. Ich hab dann erst mal mit so einem Fellpflegehandschuh angefangen, viel belohnt und dann auf Bürste umgestiegen :)
 
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Lisa-Eileen
25. Apr. 23:09
Rocket bekam da immer Zoomies und hat die Bürste als Spielzeug gesehen, hab dann so nen Bürsthandschuh probiert, den fand er gut und danach war auch Kamm usw kein Problem mehr.
 
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Joe
26. Apr. 02:51
Ich habe zwei große Pudel, übernehme schneiden waschen pflegen alles selbst. Den Junghund (jetzt 7 Monate alt) habe ich von Tag 1 an auf den Tisch gestellt und gebürstet, Pfoten kontrolliert, in Mäulchen und Öhrchen geguckt. Ich sehe es ein bisschen anders und finde übertriebene Vorsicht eher kontraproduktiv. Natürlich solltest du den Junghund nicht grob behandeln. Aber Mitleid beim Fiepen und Zappeln signalisiert deinem Hund, dass gerade was schlimmes passiert. Von leckerli zur Ablenkung bin ich kein Fan, zur Belohnung gerne. Mein Hund hält jetzt schon absolut still, findet nur Ohren zupfen und Krallen schneiden doof.
Klar, gewisse Sachen müssen auch ohne grosses Brimborium einfach zackzack gemacht werden, ob sie grad wollen oder nicht. Aber wenn man Körperpflege ordentlich über Medical Training aufbaut, muss der Hund generell nicht viel fiepen und zappeln, weil er gelernt hat, bei solchen Prozeduren einigermassen zu kooperieren. Und was spricht gegen ein paar Leckerli zur Ablenkung von richtig unangenehmen Prozeduren? Was sollte es bringen, den Hund entweder in Protest oder Resignation zu haben, wenn ich ihm das Ganze auch ein bisschen "schöner" füttern kann? Bei uns ist es eine Mischung aus muss jetzt gemacht werden (Abbruch seinerseits geht da eher nicht, aber ich reagiere natürlich wenn er sagt ich bin zu grob) und regelmäßigen kleinen Leckerlies wenn es zB Duschen oder eine längere Bürstaktion ist. Beim Zähneputzen will ich jetzt aber versuchen, es echt über Freiwilligkeit aufzubauen. Mit Kinn in die Hand, Mund auf und erlauben.
 
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Joe
26. Apr. 03:06
Katharina, ich empfehle dir auch, Medical Training mal anzugucken. Selbst wenn man das nicht astrein auftrainiert, gibt es einem schöne Ansätze dafür, wie man solche Prozeduren langfristig halbwegs stressfrei hinbekommt.
 
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Liz
26. Apr. 10:26
Klar, gewisse Sachen müssen auch ohne grosses Brimborium einfach zackzack gemacht werden, ob sie grad wollen oder nicht. Aber wenn man Körperpflege ordentlich über Medical Training aufbaut, muss der Hund generell nicht viel fiepen und zappeln, weil er gelernt hat, bei solchen Prozeduren einigermassen zu kooperieren. Und was spricht gegen ein paar Leckerli zur Ablenkung von richtig unangenehmen Prozeduren? Was sollte es bringen, den Hund entweder in Protest oder Resignation zu haben, wenn ich ihm das Ganze auch ein bisschen "schöner" füttern kann? Bei uns ist es eine Mischung aus muss jetzt gemacht werden (Abbruch seinerseits geht da eher nicht, aber ich reagiere natürlich wenn er sagt ich bin zu grob) und regelmäßigen kleinen Leckerlies wenn es zB Duschen oder eine längere Bürstaktion ist. Beim Zähneputzen will ich jetzt aber versuchen, es echt über Freiwilligkeit aufzubauen. Mit Kinn in die Hand, Mund auf und erlauben.
Ich gehe absolut mit dir konform, nicht anderes wollte ich damit ausdrücken. Man kann dem ganzen natürlich einen fancy Namen wie medical Training geben und es das an Regeln knüpfen, aber im Grunde tue ich genau das. Ich füttere das auch gerne schön, ich bin jemand der gerne und viel leckerli nutzt. Ich habe nur mal, bevor ich meinen ersten Hund hatte, ein Video gesehen „Pudel scheren Tutorial“ wo ein Partner der Pudel geschoren hat und Der andere vorne durchgehend getrocknetes Fleisch ins Mäulchen stopfte…da kann ich mir kaum Vorstellen dass das in naher Zukunft besser wurde 🫣 Meine hatten mit 3 Monaten noch so ein weiches Fell, dass das bürsten in 5 Minuten geschafft war und die mussten sie schaffen, auch wenn es mal ziepte. Der Pudel muss eben auch regelmäßig gebadet werden, damit man das Fell schneiden kann. Deswegen müssen sie es lernen. Ich denke aber ich mache alles richtig, denn ich bekomme immer Komplimente vom Tierarzt, wie toll die stillhalten. Und als ich einmal beim Hundefriseur war, hörte ich auch , wie die Dame zum Hund sagte „die Mama übt aber oft das pflegen mit dir“ 🤭
 
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Joe
26. Apr. 10:54
Ich gehe absolut mit dir konform, nicht anderes wollte ich damit ausdrücken. Man kann dem ganzen natürlich einen fancy Namen wie medical Training geben und es das an Regeln knüpfen, aber im Grunde tue ich genau das. Ich füttere das auch gerne schön, ich bin jemand der gerne und viel leckerli nutzt. Ich habe nur mal, bevor ich meinen ersten Hund hatte, ein Video gesehen „Pudel scheren Tutorial“ wo ein Partner der Pudel geschoren hat und Der andere vorne durchgehend getrocknetes Fleisch ins Mäulchen stopfte…da kann ich mir kaum Vorstellen dass das in naher Zukunft besser wurde 🫣 Meine hatten mit 3 Monaten noch so ein weiches Fell, dass das bürsten in 5 Minuten geschafft war und die mussten sie schaffen, auch wenn es mal ziepte. Der Pudel muss eben auch regelmäßig gebadet werden, damit man das Fell schneiden kann. Deswegen müssen sie es lernen. Ich denke aber ich mache alles richtig, denn ich bekomme immer Komplimente vom Tierarzt, wie toll die stillhalten. Und als ich einmal beim Hundefriseur war, hörte ich auch , wie die Dame zum Hund sagte „die Mama übt aber oft das pflegen mit dir“ 🤭
Haha, ja ok das kam dann bei mir vorhin wohl etwas ruppiger an, als es gemeint war. Ich glaub wir machen das sehr ähnlich. Für Medical Training muss ich aber trotzdem nochmal eine Lanze brechen, das ist schon normal eine gute Kategorie über dem, was wir machen. Sicher nicht für jeden Bürstenstrich nötig, aber die gehobene Kommunikation mit dem Tier um echtes Einverständnis und Freiwilligkeit ist eine Klasse für sich und gerade bei häufigeren unangenehmen Prozeduren eine sehr sinnvolle Angelegenheit.
 
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Yasmine
26. Apr. 11:01
Hey! Es kommt vielleicht auf die Bürste an? Mir wurde beim Hundefriseur gesagt, wir sollen eine Zupfbürste verwenden, aber die mag Frieda garnicht. Ich habe jetzt eine Kinderhaarbürste aus der Drogerie zum Glatt kämmen und einen Fellwechselhelfer (wie Furminator) womit ich wirklich Fell rausholen kann. Frieda muss dafür stehen bleiben und bekommt danach Kekse. man kann auch während dessen Lebeewurst aus der Tube oder eine Schleckmatte anbieten, aber mit der anderen Bürste brauchen wir das nicht
 
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Joe
26. Apr. 11:09
Hey! Es kommt vielleicht auf die Bürste an? Mir wurde beim Hundefriseur gesagt, wir sollen eine Zupfbürste verwenden, aber die mag Frieda garnicht. Ich habe jetzt eine Kinderhaarbürste aus der Drogerie zum Glatt kämmen und einen Fellwechselhelfer (wie Furminator) womit ich wirklich Fell rausholen kann. Frieda muss dafür stehen bleiben und bekommt danach Kekse. man kann auch während dessen Lebeewurst aus der Tube oder eine Schleckmatte anbieten, aber mit der anderen Bürste brauchen wir das nicht
Nur der Vollständigkeit halber - Vorsicht mit Fruminator und Ähnlichem bei langhaarigen Hunden! Diese Geräte schneiden meist das (Deck)Haar ab und können damit die Fellstruktur nachhaltig schädigen.
 

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